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Die vergessenen Geheimnisse der deutschen Küche

28. November 2018

 

Deftige Hausmannskost, zwar sättigend, aber im Großen und Ganzen ein wenig langweilig – die deutsche Küche hat wahrlich nicht den besten Ruf. Vielleicht ist das der Grund, warum traditionelle deutsche Gerichte immer mehr in Vergessenheit geraten. Oder, wann haben Sie das letzte Mal einen klassischen Bohnen-Eintopf, schwäbische Krautspätzle oder Pfälzer Saumagen gegessen? „Viel zu aufwendig", sagen die Jüngeren mit Blick auf deutsche Spezialitäten wie Kohlrouladen, Schweinebraten oder regionale Kulinaritäten wie Laubskaus oder Beutelches. Eine einfache Spaghetti-Soße ist da sehr viel schneller angerührt. Oder es geht gleich zur nächsten Pizza-, Sushi- oder Dönerbude.

 

Solber mit Sauerkraut

Solber mit Sauerkraut – © Klaus Schmidt

 

Dabei sollte man doch meinen, dass gerade mit dem Trend hin zu regionalen Produkten klassische deutsche Spezialitäten wieder in den Vordergrund rücken. Entscheiden sich doch gerade junge Menschen unter 30 Jahren immer öfter, bei ihrem Einkauf auf biologischen Anbau und regionale Herkunft zu setzen. Ganze 92 Prozent der Verbraucher bevorzugen Lebensmittel aus der unmittelbaren Umgebung. Liegt es da nicht nahe, die heimischen Produkte auch auf traditionelle Art und Weise zu verarbeiten? Dennoch bleiben die deutschen Küchenklassiker für viele nicht mehr als eine schöne Kindheitserinnerung.

 

Was die Großmutter in liebevoller Hingabe noch mit spielerischer Leichtigkeit auf den Mittagstisch zaubern konnte, scheint für viele heutzutage zu viel Mühe zu bereiten. Einen besonders großen Abschreckungsfaktor haben vor allem der vermeintlich große Aufwand und die langen Zubereitungszeiten traditioneller deutscher Leckereien. Ersterem lässt sich mit einem guten Rezept und ein wenig Routine der Schrecken nehmen. Und was die Zubereitung angeht, konnte auch Oma schon auf das ein oder andere nützliche Hilfsmittel zurückgreifen. So hielt beispielsweise 1927 der Schnellkochtopf Einzug in die deutschen Küchen. Zu Großmutters Zeiten als technische Innovation gefeiert, gilt er heutzutage allerdings eher als Randerscheinung – das jedoch zu Unrecht.

 

Schnelle und schonende Zubereitung im Schnellkochtopf

Keine andere Küche eignet sich besser für das schonende Dampfgaren als die deutsche. Zahlreiche Schmorgerichte, Suppen und Eintöpfe lassen sich im Dampfkochtopf nicht nur wesentlich schneller zubereiten, aufgrund der geringen Garzeit werden auch Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe geschont und bleiben erhalten. So lassen sich in Schnellkochtöpfen von WMF die Garzeiten laut Herstellerangabe um bis zu 70 Prozent verkürzen. Rouladen, die in einem normalen Schmortopf etwa 90 Minuten garen müssten, benötigen im Schnellkochtopf gerade einmal 20 Minuten. Und auch Eintöpfe stehen in einer Viertelstunde statt in 50 Minuten auf dem Tisch. Dies kommt jedoch nicht nur dem Erhalt der Nähstoffe zugute, sondern auch dem Geldbeutel. Ganze 50 Prozent des Energieaufwands können durch die Verwendung eines Schnellkochtopfs eingespart werden. Da bei dieser Art des Garens jedoch enormer Druck benötigt wird, sollten aus Sicherheitsgründen nur Markentöpfe mit Restdrucksicherheit verwendet werden.

 

Leckere Gerichte und Einsteigertipps für Schnellkochtopf-Anfänger gibt es auf schnellkochtopf-rezept.de.

 

Kochbuch

Kochbuch – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

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