Willkommen im Club

Werden Sie deutsche-staedte-Fan bei Facebook

Folgen Sie uns bei Twitter

Willkommen im Club

Werden Sie deutsche-staedte-Fan bei Facebook

Folgen Sie uns bei Twitter


Menu

 

Geschichte der Stadt Fritzlar

723

Bonifatius fällt gegenüber der fränkischen Festung Büraberg am nördlichen Ufer der Eder die dem Germanengott Donner geweihte Eiche und baut eine kleine Holzkapelle, die dem heiligen Petrus geweiht wird.

 

731/32

Errichtung der ersten Steinkirche durch den Abt St. Wigbert

 

782

Karl der Große unterzeichnet eine Schenkungsurkunde an das Kloster Fritzlar

 

919

Der Sachsenherzog Heinrich der Vogler wird in Fritzlar gemeinsam von Sachsen und Franken zum König gewählt - die eigentliche "deutsche" Geschichte beginnt.

 

1079

Übergang der Stadt aus königlichem Besitz in den des Erzbischofs von Mainz. Sie wird dadurch zum Zankapfel mit der aufstrebenden Landgrafschaft Hessen.

 

1232

Nach der 3. Zerstörung Fritzlars wird die heute noch - bis auf ca. 100m - erhaltene Stadtmauer errichtet und verstärkt.

 

1274

Der "Graue Turm", Deutschlands größter erhaltener Wehrturm, wird gebaut; die Stadt hat 35 Wehr- und Kirchtürme.
Im gleichen Jahr geht das aus dem 11. Jahrhundert stammende Vogteihaus in städtischen Besitz als Rathhaus über. Es ist damit das älteste Amthaus Deutschlands.

 

1646

Am Ende des 30jährigen Krieges wird die Hälfte der Häuser zerstört. Nur 1/6 der Bevölkerung bleibt am Leben.

 

1803

Fritzlar wird durch den Reichsdeputationshauptausschuß dem Kurfürstentum Hessen-Kassel zugeschlagen; das Stift wird aufgelöst.

 

1866

Fritzlar wird mit Kurhessen preußisch. Die beiden Weltkriege übersteht die Stadt ohne nennenswerte Zerstörungen.

 

1972

Gebietsreform mit Eingemeindung der Stadtteile Cappel, Geismar, Haddamar, Lohne, Obermöllrich, Rothhelmshausen, Ungedanken, Wehren, Werkel und Züschen.

 

1976

Beginn der systematischen Altstadtsanierung