Hannover: Eine Stadt, die viel zu bieten hat

 

Wer sich ein wenig in Niedersachsen auskennt, hat sicherlich schon mehrfach von der großen Messestadt des Landes gehört. Hannover. Die imposante Hauptstadt des Landes Niedersachsen ist mit rund 514.000 Einwohnern national und international bekannt. Jährlich finden dort etliche Messen statt, die fachkundiges Publikum, Unternehmen und Aussteller aus der ganzen Welt zu sich einlädt. Die Stadt oder zunächst der Ort selbst wurde 1150 erstmals erwähnt und nannte sich ab 1692 als "Hauptstadt Kurhannovers". Im 18 Jahrhundert nannte sich die Stadt auch als "Hauptstadt des Königreichs Hannover". Noch heute findet man in der nördlich gelegenen Stadt Zeugnisse aus alten, herrschaftlichen Zeiten.

 

Herrenhäuser und Messen

Noch extremer könnte das Zusammenleben von Moderne und Geschichte nicht sein. Hannover besticht durch seine einzigartige Infrastruktur, die das Leben visavis zwischen königlicher Pracht und internationalem Flair kaum deutlicher zeigen könnte. Alte und wunderbar erhaltene, königliche Herrenhäuser lassen den Besucher erstaunen. Sie sind Zeitzeugen einer 300-jährigen Geschichte und neben Schlossrundgang und dem Besuch des königlichen Gartens, gibt es noch viel mehr zu besichtigen.

 

Als Messestadt ist Hannover schon seit Jahrzehnten ein fester Begriff und Bestandteil der Internationalität dieser Stadt. Große Messen lassen jedes Jahre Millionen nach Hannover reisen. Aussteller wie Besucher sind jedes Mal fasziniert von der Größe und Vielfalt der Messen. Für Aussteller ist es deshalb besonders interessant und erstrebenswert, in dieser Messemetropole einmal mit dabei zu sein. Einen Catering-Anbieter aus der Region Hannover für seinen Messestand in Anspruch zu nehmen, ist auch kein Problem - und so bekommen Aussteller auf Messern ihr Publikum auch optimal versorgt. Organisatorisch wird an alles gedacht und Unternehmen nutzen schon seit Jahren diese angebotenen Vorzüge und Bequemlichkeiten. Hier kennt man sich ganz einfach mit Messen aus!

 

Der Besuch der Herrenhäuser Gärten: Ein unvergessliches Erlebnis

Der Kurfürstin Sophie von der Pfalz ist es zu verdanken, dass die Stadt mit ihren wirklich einzigartigen Herrenhäuser Gärten trumpfen kann. Ihr Vorbild für die Entstehung dieser Gärten war kein anderer als König Ludwig XIV. Er, bekannt als französischer Sonnengott und Liebhaber schöner und prunkvoller Gärten, war der Schlüssel für die Kurfürstin, um selbst einen vergleichbaren Garten anzulegen. Ende des 17. Jahrhunderts ließ Sie inspiriert und voller Tatendrang also einen mehr als 200 Morgen großen Garten errichten, den sie bis zu ihrem Tod sorgsam pflegen ließ.

 

Und das macht sich bis heute bemerkbar. Kaum eine Gartenanlage in Deutschland ist so wunderschön anzusehen und zu begehen. In Europa gehört sie zu den besterhaltenen Barockgärten. Nicht umsonst ist ist die Stadt Anziehungspunkt für zahlreiche Touristen und Geschäftsleute.

 

Das Schloss Herrenhaus, ein Traum aus alten Zeiten

Die Gärten sind nur ein Grund und eine Reise nach Hannover wert. Über Jahrzehnte hinweg wird diese prunkvolle Gartenanlage gepflegt und jedes Jahr pilgern rund 500.000 Besucher dort hin, um einmal durch die Gärten vergangener Zeiten zu schlendern. Das Schloss Herrenhaus selbst schmückt den Besuch mit einer einzigartigen Beigabe. Denn schon beim Betreten der Pforte wird der Besucher automatisch in eine Zeit zurückversetzt, die erahnen lässt, mit wie viel Liebe zum Detail und verschwenderischer Barockkunst gelebt und gearbeitet wurde. Wände, Tore, Türen und Böden. Ein Schloss kann prunkvoller nicht sein. Der Besuch des Schlosses Herrenhaus ist also ein absolutes Muss. Wer vergleichbar nur wenige Jahre zurück in die Vergangenheit schlendern möchte, sollte einen Rundgang durchs Wilhelm Busch Museum machen. Von Witwe Bolte, über Max und Moritz. Alles über ihre Entstehung und Geschichte findet man in diesem Museum. Auch das ist ein absolutes Highlight, wenn man die Hauptstadt Niedersachsens besuchen möchte.

 

6. Mai 2016     >> Zurück zum Archiv

 

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