Harmonische Proportionen durch Brustverkleinerung: Wieder wohlfühlen im eigenen Körper

 

Zahlreiche Promis wie zuletzt Sophia Thomalla haben sich bereits dafür entschieden: eine Brustverkleinerung. Während lange Zeit Brustvergrößerungen im Trend lagen – je mehr, desto besser - geht die Entwicklung nun in eine andere Richtung. Mit gutem Grund: Denn für viele Frauen bringt eine Brustverkleinerung eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität.

 

Endlich harmonische Körperproportionen

Ein volles, wohlgerundetes Dekolleté ist für viele gleichbedeutend mit einem attraktiven Äußeren und schlechthin das Symbol für Weiblichkeit. Doch immer mehr Frauen entscheiden sich dagegen – und zwar aus guten Gründen. Während es bei den Promi-Damen vielfach darum geht, Brustvergrößerungen rückgängig zu machen, haben andere Frauen meist handfeste Gründe für diesen Schritt. Denn zu große Brüste, die nicht zu den Proportionen des eigenen Körpers passen, können Ursache für Schmerzen sowie seelische Beeinträchtigungen sein. Insofern sind Brustverkleinerungen aktuell einer der häufigsten Eingriffe von Plastischen Chirurgen.

 

Frau in weißem Kleid

Frau in weißem Kleid – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Gründe für den Schritt

Eine übergroße Oberweite kann sich zu einer echten Belastung entwickeln: Sie ist nicht nur Ursache für Rücken- und Nackenschmerzen, einschnürende BH-Träger und Hautentzündungen der Unterbrustfalte, sondern oft auch eine Last für die Seele. Jüngere Frauen mit großer Oberweite schämen sich beispielsweise vor ihren Partnern, fühlen sich angestarrt und auf ihren Busen reduziert. Dadurch vermeiden sie es vielfach, Sport zu treiben, und haben sich, getrieben von dem Bedürfnis, die Brust zu verstecken, eine gebeugte Haltung angewöhnt. Frauen mit Mitte 40 sind dagegen vielfach unzufrieden, weil die Brust mit der Zeit immer tiefer hängt und ihre Form verliert. Sie wünschen sich wieder einen jugendlich-straffen Busen, der ästhetisch geformt ist.

 

Entscheidend: Die Arztwahl

Da es sich bei einer Bruststraffung bzw. -verkleinerung um einen chirurgischen Eingriff handelt, sollten Sie einen Fachmann wählen. Zumal diese OPs, die unter Vollnarkose erfolgen und rund 2 Stunden dauern, komplizierter sind als eine Brustvergrößerung; denn dabei muss eine komplett neue Brust vom Chirurgen geformt werden. Je nachdem welche Schnitttechnik gewählt wird, entstehen mehr oder weniger sichtbare Narben. Achten Sie außerdem darauf, dass die Klinik möglichst nicht zu weit entfernt ist! Da neben der OP auch mehrere Vor- und Nachsorgeuntersuchungen anfallen, entstehen sonst lange Anfahrtswege.

 

Woran erkennen Sie einen seriösen Chirurgen für Brustreduktionen?

Anhand einiger Kriterien können Sie sich einen Eindruck verschaffen, ob Sie sich bei dem gewählten Arzt in guten Händen befinden. Denn nur wenn diese über Kompetenz, Erfahrung und ästhetisches Gespür verfügt, wie beispielsweise in München Dr.Lenz, ist sichergestellt, dass die OP das gewünschte Ergebnis bringt. Wichtige Punkte sind z.B.:

 

  • Der Arzt führt mit Ihnen vorab ein ausführliches Beratungsgespräch
    Bei dem Gespräch in Kombination mit einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung wird festgestellt, ob der Eingriff medizinisch möglich und das von der Patientin gewünschte Ergebnis realisierbar ist. Auch eine Risikoaufklärung gehört dazu.
  • Er erhebt eine umfassende Anamnese
    Im Vorfeld der OP werden einige Untersuchungen durchgeführt, um den gesundheitlichen Zustand der Patientin festzustellen. Dazu zählen etwa eine Blutabnahme, eine Mammographie und eventuell ein EKG.
  • Er achtet auf eine geeignete Nachsorge.
  • Nach der Operation sind regelmäßige Nachuntersuchungstermine obligatorisch, bei denen der Arzt den Heilungsverlauf kontrolliert.
  • Der Arzt darf einen entsprechenden Facharzttitel führen.

 

Das Ergebnis

Um beurteilen zu können, ob die Brustreduktion erfolgreich war, ist etwas Geduld gefragt. Denn wie die neue, kleinere Brust geworden ist, sieht man erst nach etwa 12 Wochen. Die Narben können sogar bis zu 2 Jahre benötigen, bis sie weitestgehend verschwunden sind. Vor allem innerhalb der ersten Zeit ist Schonung angesagt und das Tragen eines Stütz-BHs erforderlich. Die Wundschmerzen dauern nur wenige Tage an, da keine Muskeln beteiligt sind. Die Sensibilität der Brustwarze geht zunächst verloren, allerdings kehrt sie in der Regel wieder völlig zurück. Auch ein Stillen ist nach dem Ausheilen wieder möglich.

 

3. Januar 2018     >> Zurück zum Archiv