Insel Rügen – die Perle der Ostsee

 

Rügen ist nicht nur die größte Insel Deutschlands, sondern auch die sonnenreichste. Die Ostseeinsel ist wohl in erster Linie wegen ihrer einzigartigen landschaftlichen Schönheit und der sommerlichen Badefreuden so beliebt. Man erreicht die Insel von Stralsund aus über die 2831 Meter lange Hochquerung der Rügenbrücke über den Strelasund oder über den Rügendamm. Der erste Ort an der Strecke an der Südküste ist das staatliche Seebad Altefähr. Hier hat der ein oder andere Hobbysegler seinen Heimathafen. Der Hauptort und Verwaltungssitz Bergen auf Rügen liegt im Zentrum der Insel.

 

578 Kilometer Küstenlandschaft mit beeundruckenden Felsformationen, Schilf umsäumten Buchten, unberührten Naturstränden und traumhaften Sandstränden, mondäne und berühmte Seebäder mit beeindruckender Bäderarchitektur, malerische Fischerdörfer, Museen, Theater und Sehenswürdigkeiten erwarten den Rügenbesucher. Auch Sportbegeisterte kommen auf der Insel voll auf ihre Kosten. Das Freizeitangebot scheint unbegrenzt. Sollte einmal das Wetter für Outdoor-Aktivitäten wirklich nicht angemessen sein, gibt es auch viele Indoor-Freizeitmöglichkeiten. Wem die angebotenen Freizeit- und Sportmöglichkeiten nicht zusagen oder man will eher einmal relaxen, steht einem natürlich auch des World Wide Web überall zur Verfügung. Unter Mobilebet steht Ihnen eine großes Wettangebot für verschiedene Sportarten zur Auswahl.

 

Jagdschloss Granitz

Jagdschloss Granitz – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Die Ostküste der 926 Quadratkilometer großen Insel ist vor allem wegen ihrer Seebäder bekannt. Göhren ist eines davon und zeigt die typischen Merkmale jedes Seebads: Lange, weiße Sandstrände mit Strandkörben und einen langen Steg weit hinaus aufs offene Meer. Auch der Nachbarort Binz ist ein typisches Seebad. Er hat aber mehr zu bieten als eine Handvoll Strandkörbe. Nur wenige Kilometer von dort entfernt steht das Jagdschloss Granitz mit seinen vier Ecktürmen und dem hohen Rundturm im Hof. Es wurde im 19. Jahrhundert nach Plänen von Schinkel und Stüler auf dem Tempelberg gebaut und bildet heute den angemessenen Rahmen für festliche Konzerte und Ausstellungen. Neben Binz und Göhren ist wohl Sellin das bekannteste Seebad Rügens. Die in weiß gehaltene Bäderarchitektur prägt aber nicht nur die Seebrücke, sondern auch die Innenstadt.

 

Die verschlungenen kleinen Gassen in Sassnitz laden zum Bummeln ein. Wunderschöne Villen im Stil der Bäderarchitektur beherrschen das Stadtbild. Auch den Hafen von Sassnitz sollte man unbedingt besuchen. Hier gibt es Fischerromantik soweit das Auge reicht. Der Hafen gilt auch als Tor zu Skandinavien. An Rügens längster Mole starten Ausflugsschiffe und Fähren nach Schweden. Sassnitz hat mit seinen Kreidefelsen eine weitere sehenswerte Attraktion. Das bekannteste Beispiel für die weit in die Geschichte zurückreichende Naturverbundenheit vieler Besucher Rügens mag das Werk des Malers Caspar David Friedrich (1774-1840) sein, dessen romantische Bilder von den fantastischen Kreidefelsen im heutigen Nationalpark Jasmund viel zur Popularität Rügens beigetragen haben. Was der Betrachter oft nicht weiss: Nur wer die Mühe des Wanderns auf sich nimmt, bekommt dieses atemberaubende Panorama überhaupt zu sehen.

 

Im Luftkurort Putbus erinnern ein Schlosspark voller botanischer Raritäten, eine Orangerie und ein entzückendes kleines Theater an fürstliche Zeiten. Eine weitere einmalige Attraktion ist die Bäderbahn. Bekannter ist die Bahn jedoch unter dem Namen „Rasender Roland“. Die Kleinbahn ist auf der Strecke von Putbus über Binz, Sellin und Baabe nach Göhren unterwegs. Auf einer Strecke von 24,1 Kilometern wird mit historischen Dampflokomotiven und Waggons, die teilweise fast 100 Jahre alt sind, im regulären Betrieb gefahren. Die älteste Siedlung der Insel ist Garz, wo noch ein 200 Meter langer und 140 Meter breiter Schutzwall der einstigen Slawenburg steht. Der nördlichste Punkt Rügens ist Kap Arkona, eines der populärsten Ausflugsziele der Insel. Die 46 Meter hohe Steilküste bietet einen imposanten Anblick.

 

Kap Arkona

Kap Arkona – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

31. März 2018     >> Zurück zum Archiv