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Gastronomie in Köln

Köln

„Kölscher Kaviar” ist keineswegs eine rheinische Variante der bekannten luxuriösen Gaumenfreude, sondern schlicht ein „Röggelchen”  (Roggenmischbrötchen) mit einer Scheibe Blutwurst; die heißt auf kölsch „Flönz”.

 

Und wer einen „Halven Hahn” bestellt, sollte sich nicht auf knuspriges Geflügel freuen, denn er bekommt ein halbes Käsebrötchen mit Senf oder Zwiebelringen serviert. Zu dem im ganzen Rheinland beliebten „Sauerbraten” ißt man in Köln Kartoffelklöße und Apfelmus, und zum „Hämchen” (Eisbein) gehört ein Röggelchen oder Sauerkraut. „Himmel un Ääd” ist ein Gemisch aus Apfelmus (Himmel) und Kartoffelpüree (Erde) mit gebratener Blutwurst. Die Kohlrouladen serviert man mit Speck-Sahnesoße und Kartoffelpüree.

 

Ein weiteres Kölner Traditionsessen sind „Rievkooche”, die aus rohen Kartoffeln zubereiteten Reibekuchen mit Apfelmus oder Rübensirup. Und für „Miesmuscheln” hat der Kölner eine Vorliebe: Zwischen September und April, in den Monaten mit „r”, bekommt man sie in fast jedem gutbürgerlichen Restaurant.

 

Vor allem am Wochenende tummeln sich in der Innenstadt Einheimische und Touristen, Jugendliche und Studenten in zahlreichen Diskotheken, Clubs, Bars und Kneipen. Hauptanlaufpunkte sind dabei die Altstadt, das Studentenviertel „Kwartier Latäng“ um die Zülpicher Straße, das Friesenviertel in der Nähe des Friesenplatzes, das Belgische Viertel und die Ringe zwischen Kaiser-Wilhelm-Ring und Rudolfplatz, sowie die Südstadt zwischen Chlodwigplatz und Alteburger Straße.

 

Gastronomie

Vom Bistro mit rustikalem Thekencharme bis zum Edelrestaurant mit Auszeichnung – in fast jedem Viertel Kölns ist das gastronomische Angebot groß und vielfältig.

 

Brauhäuser

Das Kölsch ist ein Muß. Jedenfalls dann, wenn man die deftige Küche der Kölner in einem der typisch rustikalen Brauhäuser kennenlernen will. Die Brauhäuser dienten früher nur zur Bierausgabe der Kölner Brauereien, haben sich jedoch heutzutage zum Hauptanbieter gutbürgerlicher Küche in Köln entwickelt.

 

Der Köbes (Jakob) und seine Art zu servieren gehören zur typisch rheinischen Brauhauskultur. Wenn ein Bierglas leer ist, stellt der Köbes ohne Bestellung ein neues Glas hin, es sei denn, der Gast legt einen Bierdeckel auf das Glas oder signalisiert, dass er zahlen will. Die oft ruppige Art der Köbesse wird auf die in besucherfreundlicher Gastronomie wenig geschulten Brauknechte, die auch im Schankraum bedienen mussten, zurückgeführt.

 

Die besten Köbessprüche: "Ein Wasser, bitte." - "Vielleicht noch Seife und Handtuch dazu?"
"Ein Pils, bitte." - "Pilze wachsen bei mir hinterm Kühlschrank."
"Ein Alt, bitte." - "Du bist wohl im falschen Bahnhof ausgestiegen?"

 

Seine Unterkunft in der Rheinmetropole kann man bei Hotels in Köln komfortabel buchen.