Koffer packen und dann ab zur Städtereise - Was genau sollte man unbedingt einpacken?

 

Wer seinen Sommerurlaub plant, drei Wochen in den Süden verreist, hat zwar viel Gepäck, weiß aber genau, was in den Koffer gehört und was man besser nicht einpackt. Für Städtereisen mal eben in kürzester Zeit den kleinen Koffer zu packen, hört sich einfach an, ist es aber bei Weitem nicht. Gerade bei solchen Kurzreisen fängt der Reisende an zu grübeln, was genau er in seinen Kofferpacken sollte. Bei solchen Städtetrips wird am meisten vergessen, was man eigentlich dringend hätte einpacken müssen.

 

Auch bei Städtereisen eine ToDo-Liste erstellen

Selbst bei einer kleinen Reise, die vielleicht nur ein verlängertes Wochenende bedeutet, sollte man sich einen kleinen Notizzettel erstellen und aufschreiben, was man alles mitnehmen sollte. Da reichen nicht die klassischen drei Utensilien: Pyjama, Zahnbürste und Pulli. Angefangen von der passenden Kleidung, die schließlich auch, je nachdem wo es hingeht, gewechselt werden kann und sollte, bis hin zu Einfuhrrichtlinien unterschiedlicher Länder und Regionen, die es unter Umständen untersagen, bestimme Lotionen oder andere Flüssigkeiten in den Koffer zu packen. Also, am besten im Vorfeld erkundigen, welche Bestimmungen diesbezüglich gelten, andere Gesetzesgrundlagen kurz zu überfliegen und darauf zu achten, dass man auch beispielsweise je nach Zielstadt mit einer passenden und erlaubten Summe an Bargeld in der richtigen Währung einreist. Auch das sollte mit auf dem Notizzettel stehen und natürlich so früh wie möglich abgehakt und als erledigt gelten.

 

Kofferinhalt

Kofferinhalt – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Wie groß soll und darf das Gepäckstück sein?

Grundsätzlich, wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, reicht für eine Städtereise ein Koffer, der als Handgepäck mit ins Flugzeug genommen werden kann. Besonders, wenn man in südlich gelegene Städte wie beispielsweise Barcelona, Mailand, Venedig oder Rom in den Sommermonaten reist. Leichte Kleidung zum Wechseln reicht hier durchaus aus und diese nimmt weder viel Platz noch Eigengewicht des Koffers in Anspruch. Den passenden Koffer für die jeweilige Reise zu finden, kann unter Umständen viel Zeit und auch viel Stress in Anspruch nehmen. Denn nicht irgendein Koffer sollte aus den unzähligen Angeboten unterschiedlicher Modelle und Ausführungen ausgesucht werden.

 

Von Qualität über Preisspanne gibt es da allerdings erhebliche Unterschiede. Hier werden beispielsweise aktuelle Modelle in einem Koffer Test verglichen und das erleichtert die Suche nach dem richtigen und passenden Koffer für den nächsten Urlaubstrip um ein Vielfaches. Geht die Reise allerdings in den Wintermonaten in eine Stadt wie Oslo, Stockholm, oder gar Moskau, dann sollte man auf jeden Fall einen kleinen, handlichen Koffer nutzen, der genügend Platz für dicke Winterbekleidung hat.

 

Zum Shoppen Platz lassen

Städtereisen werden besonders von Frauen bevorzugt, um sich in Modemetropolen wie Mailand, Paris oder New York ins Shoppingvergnügen zu stürzen und von Modegeschäft zu Modegeschäft zu bummeln. Allein mit nur einem Hintergedanken: Einkaufen! Hier ist es ratsam, den Koffer für die Hinreise möglichst nur zu einem Drittel mit persönlichen Utensilien zu befüllen. Die restlichen zwei Drittel sollten für die ergatterte Shoppingbeute ausreichen.

 

Socken, Schuhe, Pulli, Kosmetik

Wechselkleidung ist das Wichtigste. Egal wo man ist, das Wetter kann von heute auf morgen umschlagen und von heißen Sommertemperaturen auf kühles Herbstwetter wechseln. Ein Pulli, Socken und vielleicht ein Paar Wechselschuhe sollten schon in den Koffer für die Städtereise. Eine Bluse, ein Shirt mit kurzem und langem Arme ebenfalls. Die Kosmetiktasche mit Tag- und Nachtcremes sowie anderen Pflegeproduktn für Haut und Haare, die man so braucht. Allerdings sollte man sich hier wirklich auf das Nötigste begrenzen, damit der Koffer nicht schon volle ist, bevor man ihn tatsächlich gepackt hat.

 

Flughafen Terminal

Flughafen Terminal – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

2. September 2016     >> Zurück zum Archiv