Lukrativer Software-Deal von Martin Schranz abgeschlossen

 

Den Angaben des Geschäftsführers der schweizerischen GSD Master AG zufolge hat das Unternehmen vor kurzem einen erfolgversprechenden Software-Deal mit einem Auftragswert von circa 26,5 Millionen Euro mit einer Firma aus Japan abgeschlossen.

 

Martin Schranz

Martin Schranz

 

Software für den asiatischen Markt

Nach Mitteilung von Martin Schranz, Gründer und Geschäftsführer der GSD Master AG, einem Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, ging es bei dem Verkauf um eine neuartige Software, mit der sich Verkaufsprozesse optimieren lassen. Der Megadeal kam nach ausführlichen Verhandlungen und einer längeren Vorbereitungsphase zustande. Insgesamt dreieinhalb Jahre Arbeit investierten Martin Schranz und sein Team in die Entwicklung einer innovativen Software, die vor allem für den asiatischen Markt gedacht war. Gemäß Martin Schranz nimmt Asien in Bezug auf das Affiliate Marketing eine besondere Rolle ein. Dem wurde auch bei der Entwicklung der Check-Out- und Payment-Prozesse Rechnung getragen. Wie Martin Schranz einräumte, arbeitet er bei der von ihm entwickelte Software mit bekannten asiatischen Payment-Anbietern zusammen. In Ländern wie Japan und China stehen E-Wallets hoch im Kurs. Der asiatische E-Commerce-Markt verzeichnete Fachberichten zufolge bereits im Jahr 2014 einen Online-Handelsumsatz von circa 426 Milliarden US-Dollar. Damit liegt Asien noch vor den USA international an der Spitze. Die Marktführer im Bereich der E-Wallets verfügen aufgrund ihrer großen Reichweite über einen Kundenstamm von bis zu 800 Millionen registrierten Nutzern. Die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen mittels E-Wallet gehört in diesem Teil der Erde längst zum Standard. Fachleuten zufolge ist das E-Wallet bei Online-Geschäften mit einem asiatischen Land ein absolutes Muss.

 

E-Wallets zählen in Asien zum Standard

Diese Empfehlung sprechen Fernost-Experten auch gegenüber deutschen Unternehmen aus, die am Aufbau einer Handelsbeziehung in Asien interessiert sind. Den deutschen Firmen kommt dabei zugute, dass asiatische Unternehmen zunehmend international expandieren. Zahlreiche Anbieter von E-Wallets bieten in ihrer internationalen Version auch Zahlungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Währungen, wie Euro, Dollar oder britischen Pfund an. Für diese Zahlungen werden allerdings Transaktionsgebühren fällig, die abhängig vom Anbieter bis zu drei Prozent vom Kaufpreis betragen können. Die größten asiatischen E-Wallet-Anbieter verfügen inzwischen über einen Marktanteil von bis zu 20 Prozent. In einem Land wie China sind auch Online-Überweisungen sehr beliebt. Von chinesischen Kunden wird diese Zahlungsart bevorzugt beim Online-Einkäufen genutzt. Das Wissen um die Funktionsweise des asiatischen Marktes hat Martin Schranz bewusst in der von ihm und seinem Team entwickelte Software-Lösung verarbeitet. Dabei plante er nach eigenen Worten von Anfang an einen Deal mit einem Unternehmen aus Asien. Zu ersten konkreten Kontakten zwischen ihm und dem japanischen Interessenten kam es demnach bereits im Frühjahr 2017 am Rande einer Konferenz zur ASW in Las Vegas/USA, an der auch Martin Schranz teilnahm. Dabei bekundete das Unternehmen aus Japan Interesse an einer Exklusiv-Übernahme der Software und investierte in den folgenden Monaten gemäß den Angaben der GSD Master AG bereits eine gewisse Summe, um sich die Nutzungsrechte für die neue Software zu sichern. Inzwischen wurde der Verkauf der Software erfolgreich abgeschlossen. Dabei soll es sich um einen Kaufbetrag von rund 26,5 Millionen Euro gehandelt haben, was einen großen Erfolg für das von Martin Schranz geführte Unternehmen darstellt.

 

Softwareverkauf erfolgreich abgeschlossen

An der Entwicklung der erfolgreichen Software waren seinen Angaben zufolge internationale Software-Spezialisten aus verschiedenen europäischen Ländern beteiligt. Insgesamt dreieinhalb Jahre nahm dieses Projekt in Anspruch, wobei das beabsichtige Release-Datum eingehalten werden konnte. In das Payment Processing ihrer Software wurden von der GSD Master AG auch unterschiedliche Kryptowährungen wie Bitcoin, Litecoin, Ether und DASH integriert, die in Asien besonders weit verbreitet sind. Eigenen Angaben zufolge testete Martin Schranz mit seinem Team die Software selbst, um zu gewährleisten, dass alle Sicherheitsstandards eingehalten werden. Den Abschluss des wichtigen Deals bezeichnet er selbst als großen Erfolg und Ergebnis jahrelanger harter Arbeit.

 

Martin Schranz

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22. Februar 2018     >> Zurück zum Archiv