Neue Stelle, neue Stadt – und die Herausforderung, neue Freunde finden

 

Es kommt immer wieder vor, dass man einen mehr oder minder kompletten Neustart macht. Ob nun rein aus Karriere-Gründen oder dem ganz privaten Bedürfnis nach einem Tapetenwechsel. Wenn man dann erstmal im neuen Job eingearbeitet ist und den Umzug abgeschlossen hat, steht man jedoch häufig etwas alleine da. Natürlich gibt es immer Bekannte oder Freunde von Freunden, gegebenenfalls Mitbewohner oder Kollegen, mit denen man vielleicht mal was unternimmt. Aber bis das dann nicht mehr forciert wirkt, kann eine Weile dauern.

 

Alles leichter mit Hobbies

Zugegebenermaßen kann man das nicht komplett verallgemeinern. Hobby ist nicht gleich Hobby, wenn es um das Potenzial an sozialen Kontakten geht. Sportler sind natürlich gut dran. Sie finden Anschluss in einem Verein, zum Beispiel bei einer Klettergruppe oder beim Lauftreff. Musiker ebenso: Sie kommen über Chöre, Orchester oder Bands unter Leute. Auf Jam-Sessions entdeckt man nicht nur Lieblingskneipen, sondern kann auch direkt soziale Kontakte dabei aufbauen. Hobbyköche können Jumping Dinners ausprobieren. Auf diesen bekocht sich eine zufällig zusammengewürfelte Gesellschaft, jeder Gang in einer anderen Wohnung. So kommt man gut ins Gespräch, mit ersten Themen rund ums Kochen: Gerichte, Zutaten, welche Getränke wozu passen. Am Schluss treffen sich alle noch in einer Bar, um den Abend locker ausklingen zu lassen.

 

Vielleicht kann man auch mit etwas neuem beginnen. Dafür sollte man sich am besten in der direkten Nachbarschaft umschauen. Denn so kann es auch immer gut sein, dass man bekannte Gesichter, ob nun aus dem Yoga-Studio, dem Fremdsprachenstammtisch oder der Pokerrunde auch im Alltag mal wieder sieht.

 

Auch bei kulturellen Genüssen, die man einfach nur passiv genießt, lassen sich Kontakte knüpfen. Ob nun in der Oper, auf Konzerten, im Museum oder auf Kulturfesten. Man ist dort ja schließlich unter Gleichgesinnten.

 

Digitale Kontaktsuche als Option

Ohne Hobby geht es selbstverständlich auch, mit Apps wie Tinder, Lovoo oder Badoo. Die sogenannten Social-Discovery-Apps eignen sich nicht nur zum Daten; die Profile und der Verlauf der ersten Chats verraten, ob Gemeinsamkeiten bestehen. Was man aus diesen dann macht, ist einem selbst überlassen. Lovoo bietet hierfür zum Beispiel einen Umgebungsradar, mit dem man überall herausfinden kann, ob Menschen mit ähnlichen Interessen gerade in der Nähe sind, die man dann direkt anchatten kann. Wie das funktioniert, kann man hier nachlesen.

 

17. Februar 2016     >> Zurück zum Archiv

 

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