Jetzt im Frühling bzw. Frühsommer strömen die Touristen wieder in die Großstädte, um Sehenswürdigkeiten und kulturelle Höhepunkte zu erleben oder auch nur ein paar Tage aus der gewohnten Umgebung auszubrechen. Doch nicht nur die Hoteliers, Restaurantchefs und Konzertveranstalter der Städte freuen sich über die erhöhten Besucherzahlen, auch Menschen mit finsteren Absichten können den Ansturm kaum erwarten.
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Die Rede ist von Taschendieben. Die Diebstahlsdelikte sind in den letzten Jahren stets weiter angestiegen, allein in Berlin erhöhte sich die Zahl der Vorfälle 2013 um 14 Prozent. Die Bezirke, die für Touristen besonders interessant sind, waren davon am stärksten betroffen. Kein Wunder, sind Touristentaschen mit wertvollen Kameras und gut gefüllten Portemonnaies oftmals eine lohnenswerte Beute. Und eine Leichte noch dazu, da sich viele Touristen eine Spur zu sorglos durch die fremden Städte bewegen. Die Bundespolizei mahnt deshalb gerade auf belebten Plätzen, Einkaufsmeilen, Open-Air-Veranstaltungen und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhöhter Vorsicht und informiert über die häufigsten Tricks der Taschendiebe.
Die Diebe haben es zumeist auf elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets oder Digitalkameras abgesehen. So kommen für alle, die regelmäßig und oft reisen gesonderte Elektronik- und Handyversicherungen infrage. Diese bieten neben einem weltweiten Diebstahlschutz auch Leistungen bei Akkuschäden, Bruch- und Fallschäden, Feuchtigkeits- und Witterungsschäden sowie weitere Leistungen, über die man sich auf OnlineVersicherungen.de ausführlich informieren kann. Und auch wenn ein finanzieller Ausgleich das Gerät und die darauf enthaltenen Daten nicht ersetzen kann, ist eine großzügige Absicherung zumindest ein kleiner Trost.
Die beste Lösung ist nach wie vor, es überhaupt gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Um Taschendiebstähle zu vermeiden, sollen die folgenden Tipps beachtet werden:
Wer diese Hinweise berücksichtigt und mit offenen Augen durch seinen Urlaubsort geht, hat schon viel dafür getan, nicht Opfer eines Taschendiebstahls zu werden.
24. Juni 2014 >> Zurück zum Archiv