Vorbereitung auf den nächsten Städtetrip: Tipps zu Planung, Gepäck, Apps

 

Städtetrips innerhalb Deutschlands – ob im Haupturlaub oder jetzt an einem der vielen langen Wochenenden im Frühjahr – sind tolle Gelegenheiten, um die deutschen Städte nah und fern einmal näher kennenzulernen. Wer dabei ein paar Tipps beherzigt, kann die freien Tage noch entspannter genießen und minimiert das Risiko, dass der Urlaub plötzlich in unerwarteten Stress ausartet. Wir geben einen Überblick.

 

Vorbereitung: Tage gut durchplanen und Zeit ideal nutzen

Vorab sollte man sich bereits klarmachen, dass die Zeit besonders in großen Städten mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten naturgemäß knapp ist. Wer möglichst viel erleben möchte, erstellt sich am besten im Voraus einen groben Zeitplan für Museumsbesuche, Shoppingbummel oder Stadtrundfahrten. Wer vorher beispielsweise Abfahrts- oder Öffnungszeiten recherchiert, erspart sich im Urlaub lange Warteschlangen und spart Zeit für das ausgiebige Genießen der Sehenswürdigkeiten. Oftmals halten die offiziellen Web- und Tourismusportale der großen Städte solche Informationen in Hülle und Fülle bereit – wie etwa hier am Beispiel von Berlin.

 

Travel Kit

Bildrechte: Flickr Travel Kit - Richard Moross CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

 

Ich packe meinen Koffer …

Ist die Reise gebucht und hat man sich bereits überlegt, was man alles besichtigen möchte, geht es ans Packen: Auch im digitalen Zeitalter praktisch und spaßig für das abendliche Blättern auf dem Hotelbett ist ein gut recherchierter Reiseführer, den es für die allermeisten Städte und Regionen in Deutschland gibt – etwa von den Marken DuMont, Merian oder Marco Polo. Darüber hinaus spart die Wahl der richtigen Kleidung Platz im Koffer: Ein kurzer Blick auf den Wetterbericht am Tag vor der Anreise kann Frostbeulen, Sonnenbränden oder Schweißausbrüchen vorbeugen. Wer es genau wissen möchte, schaut nicht auf die flüchtige Wetterkarte in den Fernsehnachrichten, sondern auf Seiten wie WetterOnline, die einen gezielten Überblick mit Regenradar für die gewählte Stadt bieten.

 

Eine Notfallhose, falls doch ein unerwarteter Regenschauer plötzlich über der Stadt hereinbricht, schadet trotzdem nicht. Ebenso wenig das wohl wichtigste Accessoire für sonnige Tage: die Sonnenbrille. Sie verringert schon während der Anfahrt mit dem eigenen PKW das Risiko, von der Sonne geblendet zu werden, und macht auch ein entspanntes Hinaufschauen an beeindruckenden Häuserfassaden beim Stadtrundgang möglich. Ebenso elegante wie praktische Freizeit- und Sport-Sonnenbrillen haben wir beispielsweise von Prada online bei edel-optics.de gefunden.

 

Reise mit digitaler Unterstützung: Empfehlenswerte Apps fürs Smartphone

Nicht zu vergessen ist im 21. Jahrhundert auch das Smartphone: Ob zum Telefonieren, als Behelfskamera, zum Nachschlagen von wissenswerten Informationen über die Stadt oder zur Restaurantsuche – die Geräte sind längst unverzichtbare Multitools für Reisende geworden. Besonders praktisch für die Reise sind beispielsweise Mobilitätsapps von den örtlichen Verkehrsbetrieben oder Kartenapps wie "Here" oder "Google Maps". Mit diesen kann man sich auch leicht durch fremde Städte navigieren und nach einem weiten Stadtbummel stressfrei zum Hotel zurückfinden – ohne umfangreiches analoges Kartenmaterial mitschleppen und U-Bahn-Pläne auswendig lernen zu müssen. Sollte der Akku doch einmal schlappmachen, liegen vielen Reiseführern meist auch – zumindest grobe – Stadtpläne bei, die als Notfallkarte nach wie vor empfehlenswert sind.

 

Wer seine Urlaubserlebnisse auch über WhatsApp, Social-Media-Plattformen und E-Mail hinaus gerne auf eine traditionellere Weise mit den Lieben daheim teilen möchte, nicht aber auf die Vorzüge moderner Technologien verzichten will, kann etwa mit der App MyPostcard Postkarten verschicken – personalisiert mit eigens geschossen Fotos und einem individuellen Text. Kostenpunkt: mindestens 1,99 Euro pro Karte. Weitere App-Empfehlungen hat das Magazin bento gesammelt.

 

27. April 2017     >> Zurück zum Archiv