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Region

Fichtelgebirge

Fichtelgebirge

Fernsehsender auf dem Ochsenkopf
Altstadt in Bayreuth
Pfarrkirche in Rehau
Palas der Burg Stein im Ölschnitztal

 

Geografie

Das Fichtelgebirge liegt zwischen den Städten Hof und Weiden. Im Westen ist eine gute Verkehrsanbindung zum nahen Bayreuth gegeben. Der Zugang nach Osten ins Egerland (Hauptort Cheb) war durch den Eisernen Vorhang bis 1989 weitgehend gesperrt, jetzt führen die gut ausgebaute B 303 bei Schirnding, die Staatsstraße Selb-Asch und viele Wander- und Radwege in das Nachbarland Tschechien.

 

Die Autobahn Hof–Weiden (A 93) erschließt den Fichtelgebirgsraum nach Norden und Süden, ebenso die Autobahn Nürnberg-Hof (A9). Die Fichtelgebirgsstraße (B 303, E 48) führt durch das Fichtelgebirge in West-Ost-Richtung, verbindet damit die A 9 mit der A 93 und führt zum Grenzübergang nach Tschechien.

 

Die Kreisstadt im Zentrum des Fichtelgebirges ist Wunsiedel mit der Luisenburg. Am Fuße der Luisenburg liegt das Mineral- und Moorheilbad Bad Alexandersbad. Weitere Orte sind Marktredwitz, Marktleuthen, Arzberg, Röslau, Weißenstadt, Waldershof, Kirchenlamitz und Tröstau (alle am Oberlauf der Eger und der Röslau), ferner im Südosten und Süden Bischofsgrün, Fichtelberg, Mehlmeisel, Nagel, Neusorg, Speichersdorf, Kemnath, Erbendorf, Wiesau und Fuchsmühl, im Westen Weidenberg, Creußen, Bayreuth, Goldkronach, Warmensteinach, Bindlach und Bad Berneck, im Nordwesten Gefrees, Zell im Fichtelgebirge, Sparneck, Weißdorf, Münchberg (Obere Saale), sowie im Norden Selb, Rehau und Hof.

 

Quer durch das Fichtelgebirge verläuft von Nordost nach Südwest die Dialektgrenze zwischen dem (Ost-)Fränkischen Dialekt im Norden und Westen sowie dem (nord-)bairischen beziehungsweise Oberpfälzer Dialekt im Osten und Süden. Die Dialektgrenze stimmt nicht mit der Grenze der Regierungsbezirke (Oberfranken/Oberpfalz) überein, sondern es wird auch z. B. im oberfränkischen Kreis Wunsiedel bairisch gesprochen. Nachkommen Vertriebener, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Böhmen, Mähren, Schlesien und Ostpreußen ins Fichtelgebirge kamen, haben einen bedeutenden Anteil an der Bevölkerung.

 

Der höchste Gipfel ist der Schneeberg mit 1051 m, weitere markante Erhebungen sind der Ochsenkopf (1024 m), die Platte (946 m) im Steinwald, die Kösseine (939 m), der Große Waldstein (877 m) und der Große Kornberg (827 m).

 

Im Nordosten des Fichtelgebirges schließen sich das Elstergebirge und das Erzgebirge, im Südosten der Oberpfälzer Wald, der Böhmerwald und der Bayerische Wald an. Nordwestlich lassen sich der Frankenwald und der Thüringer Wald geologisch klar abgrenzen. Im Südwesten schließt sich das morphologisch völlig andere Fränkische Bruchschollenland an.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fichtelgebirge aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Fichtelgebirge

 

Fichtelgebirge – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)