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Bergisches Land

Bergisches Land

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Geografie

Naturräumlich liegt das Bergische Land fast komplett in der Haupteinheitengruppe Süderbergland, die auch fast das komplette Sauerland umfasst. Das Süderbergland stellt den nordöstlichsten Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges dar.

 

Natürliche orographische Grenzen bilden im Norden die Ruhr, im Westen Kölner Bucht und Niederrheinisches Tiefland am Rhein und im Süden die Sieg. Dem gegenüber geht das Bergische Land nach Osten ohne erkennbare landschaftliche Grenze ins Sauerland über. Allein politische und kulturelle Unterschiede bestimmen den Grenzverlauf zwischen beiden historischen Landschaften, der jedoch in etwa den östlichen Wasserscheiden von Wupper und Agger entspricht, während das (westliche) Sauerland in der Hauptsache von der Ruhr und ihren Nebenflüssen entwässert wird.

 

Der größte Teil des Bergischen Landes ist durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit Wäldern, Wiesen und Hügeln sowie engen Kerbtälern – auch „Siepen“ genannt – mit kleinen Bächen geprägt. Bis auf die ins Sauerland übergehenden Bereiche wird das Bergische aufgrund der fortgeschrittenen Abtragung des Gebirges als Fastebene bezeichnet.

 

Aus dem Mittelgebirge wird westwärts über verschiedene Heide-Terrassen eine Ebene ohne nennenswerte Erhebungen, die durch die städtischen Agglomerationen von Köln und Düsseldorf stark zersiedelt ist und – im Vergleich zur Mittelgebirgslandschaft – sehr wenig gegliedert ist. Hier befinden sich mit einigen wenigen, verinselten Heiderelikten, wie der Wahner, Hildener und Ohligser Heide, dem ausgedehnten Waldgebiet Königsforst und einzelnen Baggerseen, wie dem Unterbacher oder dem Elbsee, wertvolle Naturschutzgebiete und Naherholungsgebiete für die Bewohner der umliegenden Großstädte.

 

Der Naturpark Bergisches Land definiert das Gebiet darüber hinaus als Erholungsgebiet. Obwohl der Waldanteil recht groß ist, gibt es nur wenige größere zusammenhängende Waldgebiete. Bewaldete Höhenzüge in langen Wellen und Wiesentäler prägen das Landschaftsbild. Nach Osten nimmt der Anteil der Waldlandschaft aufgrund der mit der Höhenlage verbundenen für die Landwirtschaft ungünstigeren Witterung zu. Von Natur aus würden vor allem Buchenwälder sowie Buchen-Eichenwälder in den Hanglagen wachsen. Seit der erheblichen Entwaldung in der frühen Neuzeit wurden allerdings große Flächen mit der vormals nicht heimischen Fichte aufgeforstet. Der Nutscheid am Südrand des Bergischen ist eines der größten Forstgebiete und weitgehend unbewohnt. Ein weiteres großes Waldgebiet ist das Heck zwischen Engelskirchen, Drabenderhöhe und Overath-Federath.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bergisches Land aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Rhein bei Düsseldorf

 

Rhein bei Düsseldorf – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)