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Bundesland

Bremen

Bremen

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Bremerhaven
Containerbrücken Bremerhaven
Bremer Stadtmusikanten

 

Geografie

Das Land Bremen liegt in Nordwestdeutschland am Unterlauf und Mündungstrichter der Weser und umfasst die beiden 53 km voneinander entfernten Städte Bremen (ca. 325 qkm) und Bremerhaven (seit 2010 ca. 94 qkm), die durch niedersächsisches Gebiet voneinander getrennt sind. Bremerhaven grenzt zusätzlich noch im Westen an die Nordsee. Das Land Bremen wird durch die niedersächsischen Landkreise Osterholz, Verden, Diepholz, Wesermarsch, Cuxhaven und die Stadt Delmenhorst begrenzt.

 

Landschaft             

Naturräumlich ist die Freie Hansestadt Bremen fünf naturräumlichen Haupteinheiten zuzuordnen: den Wesermarschen, der Wümmeniederung, der Wesermünder Geest, der Thedinghäuser Vorgeest sowie dem Verdener Wesertal. Naturbelassene Flächen finden sich vor allem entlang der Flüsse Wümme, Lesum, Ochtum und Geeste mit unter Naturschutz stehenden Marschwiesen und Altarmen. Die Marsch- wie auch die Geestflächen werden landwirtschaftlich genutzt und dienen als Naherholungsgebiete für die Stadtbevölkerung. Mit 677 ha sind die Borgfelder Wümmewiesen das größte Naturschutzgebiet. Die Landschaft wird an vielen Stellen von Hauptverkehrsstrecken durchschnitten: Dazu gehören die Bundesautobahn A 27, die von Hannover über Bremen und Bremerhaven nach Cuxhaven führt, und mehrere Eisenbahnstrecken. Der landschaftsprägende Fluss Weser ist in ganzer Länge eine Bundeswasserstraße und an seinen Ufern innerhalb des Landes Bremen überwiegend stark befestigt. Die Gezeiten in der Nordsee beeinflussen den Wasserstand in der Weser, teilweise auch die lokalen Wetterverhältnisse und prägen Fauna und Flora im Land Bremen. Durch den Ausbau der Unterweser im 19. Jahrhundert kam es in der Folge zur Tiefenerosion im Verlauf und oberhalb des ausgebauten Flusses mit erheblichem Sandaustrag. Um ein Fortschreiten der Sohlenerosion zu verhindern, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine Stauanlage in Bremen-Hastedt gebaut. Infolge der Weserkorrektion und weiterer Vertiefungen des Schiffahrtsweges stieg der Tidenhub von zuvor etwa 1 Meter auf bis zu heute 5 Meter in der Stadt Bremen, was auch die Strömungsgeschwindigkeit erhöhte. Die Ansiedlung hat sich im Laufe der Geschichte hauptsächlich entlang der Flüsse entwickelt. Die stärkste Versiegelung des Bodens ist daher an den Ufern der Weser und den unmittelbar angrenzenden Stadtteilen zu finden. Die Häfen machen mit über 30 qkm einen erheblichen Teil der Landesfläche aus.

 

Das größte geschlossene Waldgebiet des insgesamt waldarmen Landes liegt in den Bremer Ortsteilen Farge und Lüssum-Bockhorn. Davon wird der größte Teil vom Tanklager Farge eingenommen und ist nicht öffentlich zugänglich. Größter Binnensee ist der Sportparksee Grambke mit 40 ha. Die mit 32,5 m ü. NN höchste natürliche Erhebung befindet sich im Friedehorstpark in Bremen-Burglesum. Noch höher ist nur der Berg der Mülldeponie in Bremen-Blockland, dessen Gipfel 49 m ü. NN liegt.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Freie Hansestadt Bremen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Neuer Hafen in Bremerhaven

 

Neuer Hafen in Bremerhaven – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)