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Lüneburger Heide

Lüneburger Heide

Heidschnuckenherde
Peter-und-Paul-Kirche in Schneverdingen
Heidelandschaft
Celler Schloss

 

Die Lüneburger Heide ist eine große, überwiegend flachwellige Heide-, Geest- und Waldlandschaft im Nordosten Niedersachsens in den Einzugsgebieten der Städte Hamburg, Bremen und Hannover. Sie ist benannt nach der Stadt Lüneburg und umfasst den Hauptteil des früheren Fürstentums Lüneburg. Besonders in den zentralen Teilen sind weiträumige Heideflächen erhalten. Sie bedeckten bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts weite Teile Norddeutschlands, sind aber inzwischen in anderen Landesteilen fast vollständig verschwunden.

 

Aufgrund der einzigartigen Landschaft ist die Lüneburger Heide ein bedeutender Tourismusschwerpunkt in Norddeutschland, der teilweise in Naturparks integrativ entwickelt wird.

 

Lage und Gliederung

Die Lüneburger Heide liegt zwischen der Elbe im Nordosten und der Aller im Südwesten, zu deren breiten, als Urstromtäler entstandenen Niederungen die Heide markant abfällt. Im Westen geht die Lüneburger Heide in die von Niederungen durchsetzte Stader Geest über und im Osten in die Altmark mit der Lüchower Niederung (Wendland).

 

Das parallelogrammförmige Gebiet ist durch Höhenrücken gegliedert, die grob die Form eines N beschreiben. Der Haupthöhenzug der Hohen Heide streicht diagonal von den steilhängigen Harburger Bergen im Nordwesten über das Hochgebiet um den Wilseder Berg (mit den Quellgebieten von vier bedeutenden Heideflüssen) zum Lüßplateau im Südosten. Im Osten bildet der nordsüdlich streichende, kuppige Göhrde-Drawehn-Höhenzug eine spürbare Grenze zu den Niederungen der Jeetzel in der Altmark. Im Südwesten zweigt die inselhafte Falkenberg-Endmoräne von der Hohen Heide ab. Im Südteil grenzt die Lüneburger Heide an die Lintelner Geest, den Ostteil der zum Naturraum Stader Geest gehörenden Achim-Verdener Geest. Hier finden sich enge Täler, die auch das kennzeichnende Merkmal der angrenzenden Fallingbosteler Heidmark in der westlichen Südheide sind.

 

Die landschaftsräumliche Bezeichnung Lüneburger Heide ist zwar historisch gewachsen und deckt sich weitgehend mit dem Territorium des Fürstentums Lüneburg, bezieht sich aber dennoch auch auf ein nach geographischen Raumkriterien fassbares Gebiet. Sie ist charakterisiert als Naturraum mit einer spezifischen Kombination von abiotischen Faktoren (Klima, Relief, Wasserhaushalt, Boden, geologischer Bau) und biotischen Faktoren (Flora und Fauna), zum anderen als darauf fußender und wiederum gestaltender Kultur- und Wirtschaftsraum. Die Lüneburger Heide ist eine Untereinheit der Großregion Norddeutsches Tiefland und hat die Nummer D28 in der vom Bundesamt für Naturschutz herausgegebenen Liste naturräumlicher Einheiten und spaltet sich nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands in fünf Haupteinheiten auf.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lüneburger Heide aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Celle

 

Celle – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)