Das Weserbergland ist eine bis 527,8 m ü. NN hohe Mittelgebirgslandschaft beiderseits der Weser zwischen Hann. Münden und Porta Westfalica innerhalb des Niedersächsischen Berglands in Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen in Deutschland.
Geografie
Dem Weserbergland werden neben dem gesamten Oberen Wesertal zwischen Hann. Münden und Porta Westfalica mehrere geologisch zusammenhängende, aber deutlich zu unterscheidende Mittelgebirgs- und Höhenzüge und einzelne Berge zugerechnet. Im engeren Sinn gehören dazu (von Nord nach Süd):
Wesergebirge (326,1m), Süntel (440m), Ottensteiner Hochfläche (376m), Vogler (460,4m), Solling (527,8m), Reinhardswald (472,2m) und Bramwald (408m).
Die größte zusammenhängende Waldfläche des Weserberglandes liegt auf dem Solling im Naturpark Solling-Vogler. Dessen Bewaldung setzt sich, nur durch das inselartige Uslarer Becken und das schmale Wesertal unterbrochen, nach Süden zu Reinhardswald (links der Weser) und Bramwald (rechts) hin fort. Auch jenseits von Fulda und Werra – und damit außerhalb des Weserberglandes – geht die dichte Bewaldung noch weiter südlich ohne nennenswerte Unterbrechung in die des Kaufunger Waldes über.
Die Landschaft wurde zuletzt maßgeblich im Verlauf der Eiszeiten durch Gletschervorstöße des skandinavischen Inlandeisschilds geformt.
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