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Brustvergrößerung - Silikon oder Eigenfett

29. Dezember 2017

 

Viele Frauen sind mit dem Aussehen ihrer Brüste unzufrieden und ziehen Schönheitsoperationen in Erwägung. Dieses früher noch sehr polarisierende Thema kommt langsam immer mehr in unserer Gesellschaft an, was Diskriminierung und Vorurteile stoppt. Bei eine Brustoperation gibt es zwei führende Möglichkeiten, das Einsetzen eines Brustimplantats oder die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Wir wollen mit diesem Artikel eine Einführung in das Thema bieten und eventuelle Fragen klären.

 

Die Risiken einer Brustvergrößerung

Jeder chirurgische Eingriff bringt Risiken mit sich, die genau abgewogen werden sollten. Eine Brustvergrößerung stellt dennoch einen Routineeingriff dar, in welchem statistisch wenige Komplikationen auftreten. Dennoch ist es unabdingbar sich genauestens über potenzielle Risiken und eventuelle Komplikationen zu informieren.

 

Die Risiken und möglichen Komplikationen einer Brustoperation werden in intraoperativ und postoperativ aufgeteilt. Intraoperative Komplikationen passieren während des Eingriffes und lassen sich in der Regel entweder auf die Narkose oder menschlichen Versagen zurückführen. Eine Komplikation ist postoperativ, wenn sie nach der Operation auftritt. Hier treten drei verschiedene Formen von Komplikationen auf, welche in Frühkomplikationen, Spätkomplikationen und ästhetische Probleme unterteilt werden. Postoperative Frühkomplikationen entwickeln sich in der Phase der Wundheilung und können entweder als harmlose Nachblutungen bis hin zu lebensgefährlichen Thrombosen auftreten. Postoperative Spätkomplikationen befinden sich zeitlich nicht mit der eigentlichen Operation im Zusammenhang. Am häufigsten treten hier Probleme mit dem Silikonimplantat auf, wenn dieses entweder ausläuft oder sich verformt. Diese Probleme sind zwar äußerst selten, können jedoch durch eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ausgeschlossen werden.

 

Frau mit Blumen

Frau mit Blumen – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Was muss ich vor der Operation beachten?

Die wichtigste Frage vor der Operation ist, ob der Eingriff wirklich erwünscht wird. Die meisten Frauen werden sich hierüber jedoch sicher sein und ihre Entscheidung in einem langen Prozess getätigt haben. Möchten sich Frauen einer Brustvergrößerung unterziehen, muss entschieden werden, ob man sich für die Vergrößerung mit einem Silikonimplantat oder eine Vergrößerung durch Eigenfett entscheidet. Die Eigenfett-Variante ist dabei als schonender und risikoärmer bekannt. Da hier kein Fremdkörper in die Brust eingearbeitet wird, besteht kein Risiko einer eventuellen Abstoßung oder allergischen Reaktion. Viele Frauen berichten nach abgeschlossenen Operationen von einem attraktiveren Gesamtbild. Dadurch, dass das Füllmaterial aus dem eigenen Körper kommt, fühlt sich die Brust nach der Operation natürlicher an. Durch kleinere Vergrößerungen lassen sich auch vorher operierte Brüste korrigieren und bspw. Einsenkungen nach Krebsoperationen ausgleichen. Ein gerne akzeptierter Nebeneffekt ist, dass eine gut durchgeführte Brustvergrößerung durch Eigenfett "Problemzonen" ausgleichen kann. Chirurgen können das benötigte Fett in der Regel von verschiedenen Stellen entnehmen, wodurch sich die genutzte Stelle strategisch auswählen lässt.

 

Die einzigen Nachteile sind die recht hohen Voraussetzungen für eine Eigenfett Transplantation. Frauen müssen logischer Weise genügend Fett am Körper haben. Sollte dies nicht der Fall sein, kann der Chirurg nicht genügend Fett absaugen und die gewünschte Brustvergrößerung eventuell nicht vollenden. Da nur 60-65% aller transplantierten Fettzellen nach der Transplantation Anschluss an ein Blutgefäß finden, werden häufig zwei Sitzungen benötigt. Zudem ist besonders wichtig, dass keine Brustkrebserkrankung bei der Mutter bekannt war. Eine Brustkrebsgenuntersuchung stellt hier eine gute Möglichkeit dar, um Risiken zu minimieren. Sollte eine Frau die Vorraussetzungen erfüllen, muss das gewünschte Ergebnis noch mit der Eigenfett-Methode vereinbar sein. Eine Vergrößerung von etwa einer BH Größe ist als moderat und realistisch einzustufen. Für andere Wünsche bietet sich nur eine Brustvergrößerung mit einem Silikonimplantat an.

 

Wie finde ich einen zuverlässigen Arzt?

Den richtigen Arzt für eine Brustvergrößerung zu finden ist keine leichte Aufgabe. Dieser muss nicht nur absolute Professionalität garantieren, sondern eine Vertrauensbasis zum Patienten aufbauen können. Wir empfehlen daher auf Freunde und Verwandte zu hören und den Chirurg am Ende sehr sorgfältig auszuwählen. Außerdem lassen sich Foren zu Rate ziehen, welche in der Regel sehr gute Auskünfte geben können. Dr Garcia aus München hat einen besonders guten Ruf und soll besonders viel Wert auf ein Vertrauensverhältnis zur Patientin legen.

 

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