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Geschichte der Stadt Remscheid

Schon im 12. Jahrhundert wurde Remscheid urkundlich erwähnt. Graf Engelbert von Berg schenkte den Johannitern zwischen 1173 und 1189 Kirche und Frohnhof zu Remscheid. Bereits zu Beginn des 12. Jahrhundert besaß das adelige Frauenstift Essen Land in der Nähe des zum Frohnhof Remscheid gehörenden Hofes 'Hoddinbeke' (Haddenbach), den späteren Hof 'ten Rode' (Rath). Das bergische Land eignete sich nicht gut für die Gründung von Städten. Bergkulissen und Talfalten setzten einer geschlossenen Bebauung fast unüberwindliche Hindernisse in den Weg. Im Gegensatz zu den Städten, die aus einer geschlossenen Ansiedlung entstanden sind (ummauerte Städte), ist Remscheid dadurch entstanden, daß Gehöfte und Honschaften nach und nach zu einer Einheit zusammenwuchsen. Sozusagen als Ersatz für diese Bebauungshindernisse bot die Natur Schätze an, mit denen man etwas 'anstellen' konnte: Holz, Eisenerz und Wasserkraft.

Sie schufen die Grundlage für die Entfaltung eines eigenständig blühenden Eisengewerbes.

 

Machen wir aus jenen Anfängen einen Sprung über Jahrhunderte hinweg und verweilen beim bedeutsamen Jahr 1808: Remscheid wird Stadt - Anlaß zum Jubel für 6.135 Einwohner.

 

Das Eingemeindungsgesetz von 1929 brachte für Remscheid bedeutende Zugewinne, machte aus der Stadt Remscheid eine Großstadt und aus den Städten Lüttringhausen und Lennep Stadtteile Remscheids. Einer der beiden Stadtteile - Lennep - hatte im Jahr 1980 einen besonderen Geburtstag: '750 Jahre Lennep' (Lennep wurden um 1230 die Stadtrechte verliehen).

 

Bei der zweiten Kommunalen Neugliederung 1975 wurde Bergisch Born nach Remscheid eingemeindet.