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Umstellung auf Ökostrom

8. Juni 2016

 

Wie ein Energiereport berichtete, ist die Sonne mit einem Anteil von 37% der Befragten, der mit Abstand beliebteste Energielieferant der Deutschen, gefolgt von Wind (26%), Wasser (11%) und Erdgas (9%). Im Gegensatz dazu ist die Anhängerschaft von Atom- bzw. Kernkraft mit 5% sowie Braun- oder Steinkohle mit 3% verschwindend gering. Doch in Deutschland herrscht große Unwissenheit über den eigenen Energiekonsum. Etwa 60% der Bundesbürger wissen nicht, aus welchen Energiequellen ihr Strom stammt. Wenn die Deutschen frei wählen könnten, würden sich 77% der Befragten für Erneuerbare Energie entscheiden, und die Tendenz ist weiter steigend, etwas für den Klimaschutz zu tun. Das ist eines der Ergebnisse des „Energiereports Deutschland 2015“, für den die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von BayWa r.e. 1.007 Verbraucher in Deutschland befragte. Wer also etwas dafür tun möchte, dass der Kohle- und Atomstromanteil an der Energieversorgung sinkt, der sollte sich nach einem Strompreisverglich bei seiner Tarifwahl für Ökostrom entscheiden, denn durch die Umstellung auf Ökostrom kann nicht nur die Stromrechnung reduziert, sondern auch gleichzeitig ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Denn ein Vergleich zeigt, dass Ökostrom vielen Kunden eine Ersparnis bringt, als im Standardtarif lokaler Versorger zu bleiben. Einen Stromvergleich und günstige Stromanbieter und Strompreise finden, kann man bei http://www.verivox.de/stromvergleich/ ganz einfach durchführen. Durch die Möglichkeit bei der Suche viele Parameter einzustellen, kann man auch einen günstigen Ököstromanbieter finden.

 

Windkrafträder

Windkrafträder - Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Stromautobahnen erst später fertig

Wie die Deutsche Presseagentur Anfang Juni 2016 meldete, werden durch die gesetzliche Umstellung von großen oberirdischen Stromtrassen auf Erdkabel, den Bau der Nord-Süd-Leitungen um mehrere Jahre verzögern. Sie bezieht sich auf einen Bericht der Bundesnetzagentur, aus der hervorgeht, daß die für die Energiewende lebenswichtigen Stromautobahnen von Nord- nach Süddeutschland sich durch die geplante unterirdische Verlegung durch Umplanungen und damit einhergehenden späteren Baubeginn voraussichtlich erst in einigen Jahren fertiggestellt werden können. Aber gerade diese Stromautobahnen sind nötig, um viel Windstrom aus Nord- und Ostdeutschland in die Industriezentren im Süden zu transportieren, wo 2022 die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Nach dem Bericht der Netzagentur wird die sogenannte SuedLink-Trasse – die 800 Kilometer lange "Hauptschlagader" der Energiewende – von Norddeutschland nach Bayern und weiter nach Baden-Württemberg erst 2025 fertig, drei Jahre später als geplant. Auch die Trasse SuedOstLink von Sachsen-Anhalt nach Niederbayern wird erst 2025 fertig. Diese Engpässe können zu erheblichen Problemen und sogar bis zu zeitweisen Zwangsabschaltungen führen. Die Kosten für Eingriffe der Netzbeteiber, um "Blackouts" zu verhindern, betragen jetzt schon etwa eine Milliarde Euro jährlich. Bezahlen müssen das die Stromkunden – ein weiteres Argument, sich öfters einen günstigeren (Öko)-Stromanbieter zu suchen.

 

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