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Wohnungssuche in deutschen Städten

28. Mai 2018

 

Die Wohnungssuche in deutschen Städten ist meistens keine wirklich erheiternde Tätigkeit. Die Preise sind hoch, die Konkurrenz ebenso und die Auswahl ist begrenzt – ganz gleich ob Miete oder Kauf. Die Traumwohnung zu finden, das ist so schwer wie schon lange nicht mehr. Wie man die Wohnungssuche meistern, seinen Wünschen doch noch gerecht werden kann und welche Alternativen es zur Wohnungssuche gibt.

 

Steigende Immobilienpreise und daraus folgende Krisen

Man hat es seit Jahren in den Nachrichten gehört und muss sich nun ernsthaft damit auseinandersetzen: Die steigenden Immobilienpreise sind real. Sie sorgen für Unmut in der Unter- und Mittelschicht, insbesondere unter Menschen ohne Wohneigentum, weil hohe Immobilienpreise es für eine breite Bevölkerungsschicht unmöglich machen, eine Immobilie zu kaufen – und zu mieten. Besonders letzteres führt zu Wohnungsnot, das wiederum zu Hausbesetzungen und Krisen. Der Politik fallen umstrittene Lösungen wie Baukindergeld oder Mietpreisbremse dazu ein. Während sich letztere als praktisch nutzlos erwiesen hat, darf vom Baukindergeld ein ähnliches Ergebnis erwartet werden. Der Erlass von Grundsteuer und weiteren Gebühren oder ein Zuschuss für die erste Immobilie wären nach Meinung vieler deutlich effektiver gewesen. Es hilft nichts: Tatsache ist, dass man in der aktuellen Situation schauen muss, wie man dem saugenden Immobilienmarkt entkommt bzw. mit der angespannten Lage bei der Wohnungssuche umgeht.

 

Attraktivität und Nachfrage bestimmen den Preis

Der Preis einer Immobilie, ganz gleich ob es um die Miete oder den Kauf geht, orientiert sich an ihrer Attraktivität und damit an der Nachfrage. Das ist, wie in vielen Bereichen der preistreibende Faktor. Jeder, der nach einer begehrten Immobilie sucht – sei es nun eine kleine 1-Zimmer-Wohnung in einer Universitätsstadt wie Karlsruhe oder eine Wohnung für die Familie in einer bekannten und beliebten Stadt wie München, der gerät zwangsläufig in den angespannten Wohnungsmarkt mit hoher Nachfrage, geringer Verfügbarkeit und viel Konkurrenz. Deshalb muss man dem irgendwie ausweichen:

 

Wohnungen und Häuser mit geringer Nachfrage

Eine Lösung ist, auf Immobilien auszuweichen, die nicht so gefragt sind. Das können beispielsweise Wohnungen in einem baufälligen Zustand sein. Begabte Heimwerker können hier viel Geld sparen, stecken dafür aber einiges an zeitlichem Aufwand in die Immobilie. Auch möglich ist es, sich nach Immobilien umzuschauen, die in nicht so gefragten Städten wie Goslar, Osnabrück oder Dresden liegen. Wer einen Job ohne Arbeitsplatzbindung hat – davon gibt es immer mehr – der zieht hier den längeren.

 

Neubau einer eigenen Immobilie

Die andere Alternative ist, die Immobilie selbst zu bauen. Die wenigsten werden hiermit ein Stadthaus meinen – das sind Kapitalanlagen. Die Rede ist eher von einem Ein- oder Zweifamilienhaus am Stadtrand oder in der näheren Umgebung. Dazu muss jedoch ein Grundstück vorhanden sein und damit verhält es sich ganz ähnlich, wie mit Immobilien auch – begehrte Grundstücke sind teuer. Trotzdem hat man es hier mit weniger Konkurrenz zu tun. Allerdings hat nicht jeder die Möglichkeit, die Zeit und die Lust, eine eigene Immobilie zu bauen – das muss jeder für sich entscheiden.

 

Siegessäule in Berlin

Siegessäule in Berlin – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

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