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Abbrucharbeiten - So finden Sie eine gute Firma

21. Mai 2021

 

Der Abbruch eines Gebäudes kann aus verschiedenen Gründen erfolgen. Möglicherweise möchte der Eigentümer sein Grundstück neu bebauen und erwägt deshalb den Abriss des alten Gebäudes. In anderen Fällen sind die Sanierungsaufwendungen höher als die für den Abbruch und Neubau. Es kann auch sein, dass die Räume vom Einsturz gefährdet sind. Dann muss ein Abbruchunternehmen beauftragt werden, das auch mit der Firma, die den Neubau organisiert, zusammenarbeitet. Das Abbruchunternehmen führt Arbeiten im Rahmen des Rückbaus von Gebäuden durch. Diese Tätigkeiten sind genehmigungspflichtig. Die zuständige Behörde legt nach einer eingehenden Prüfung der zu gründenden Firma fest, ob sich der Firmengründer auf diesem Aufgabenfeld bewähren darf. Um Teilabbrüche durchzuführen oder in die Statik eines Gebäudes einzugreifen, benötigt er beispielsweise einen Meisterbrief als Bauwerksmechaniker. Dazu kommen Zusatzqualifikationen in Sprengtechnik und der Schadstoffentsorgung. Abbruchunternehmen beschäftigen Schadstoffexperten, die beispielsweise Materialien wie Asbest und Fulgurit fachmännisch aus dem Gebäude ausbauen. Danach muss der Anbieter diese Stoffe nach den gesetzlichen Normen entsorgen und den Vorgang schriftlich nachweisen.

 

Wohnhaus in Berlin

Wohnhaus in Berlin – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Doch wie findet der Auftraggeber den richtigen Unternehmer für Abbrucharbeiten Berlin? Ein Weg führt zur Handwerkskammer, da dort alle Abbruchunternehmen gemeldet sind. Des Weiteren sieht er sich die Firmenprofile im Internet an. Zu ihnen gibt es zahlreiche Rezessionen, die einen ersten Eindruck von der Leistungsfähigkeit des Abbruchunternehmens liefern. Auch die Bonitätsanfragen bei namhaften Anbietern wie der Creditreform und der Schufa bringen wertvolle Informationen. Hat das Unternehmen ein gutes Rating oder ist mit einem kurzfristigen finanziellen Ausfall zu rechnen? Um nicht an eine insolvenzgefährdete Firma zu geraten, spricht der Kunde die zuständige Insolvenzstelle des Amtsgerichts an. Die Mitarbeiter ersehen aus ihren Unterlagen, ob ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. Jedes Unternehmen ist im Rahmen seines Online-Auftritts auch zur Veröffentlichung eines Impressums verpflichtet. Auf der Internetpräsenz bezieht sich das Abbruchunternehmen beispielsweise auf die Gewerbeabfallverordnung, nach der die Firma die Entsorgung vornimmt. Im Impressum findet man auch das zuständige Registergericht, die Art des Unternehmens und die einzigartige Registernummer. Diese ist an das jeweilige Registergericht gebunden und kann über den Online-Handelsregisterauszug überprüft werden.

 

In diesem findet man zahlreiche wirtschaftliche Datensätze. Die Nachfrage ist jedoch kostenpflichtig. Außerdem muss sich der Interessent anmelden. Danach werden der aktuelle, der chronologische und der historische Abdruck zur Verfügung gestellt. Außerdem kann der Kunde alle wesentlichen Dokumente und Protokolle lesen und ausdrucken. Dann folgen die Dokumentenansicht sowie alle Veröffentlichungen. Hier steht beispielsweise, wer das Unternehmen leitet, wie hoch die Einlagen sind und ob es bei der Unternehmensführung wesentliche Änderungen gab. Größere Unternehmen müssen ihren Jahresabschluss im Bundesanzeiger veröffentlichen. Hier werden die Bilanz und die Gewinn- und- Verlustrechnung abgebildet. Unter der Firma ist auch vermerkt, ob es sich um eine Kapitalgesellschaft oder eine Personengesellschaft handelt. Von großer Bedeutung kann auch die bundesweite Vertretung sein. Hat das Unternehmen beispielsweise Referenzen angegeben, dann bietet sich hier ein Rückruf oder auch eine Mail an. Befindet sich das Unternehmen, das die Referenz abgegeben hat, in der gleichen Stadt, lohnt sich ein kurzer Besuch. Dieser sollte jedoch zuvor angemeldet werden.

 

Seriöse Abbruchunternehmen erstellen zuerst einen aussagefähigen Kostenvoranschlag. Sie verlangen nicht sofort die Zahlung per Vorkasse. Die meisten Eigentümer von Gebäuden schließen eine Gebäudeversicherung ab, mit der Wasser- und Feuerschäden abgesichert werden. Diese Versicherungen vergeben des Öfteren Aufträge an Bauunternehmen, mit denen sie gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht haben. In einem persönlichen Gespräch mit den Mitarbeitern der Agentur kann man wertvolle Hilfestellungen und eventuell eine direkte Empfehlung erhalten. Mit etwas Glück übernimmt der Mitarbeiter einen ersten Anruf und vereinbart für den Interessenten einen verbindlichen Termin mit einem vielversprechenden Unternehmen der Branche.

 

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