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Geschichte der Stadt Bad Salzuflen

1036-1051

Ersterwähnung einer Siedlung Uflon und einer dort befindlichen Salzstte in einer Schenkungsurkunde für das Paderborner Kloster Abdinghof (locum solis in Uflon).

 

1226

Das Gebiet der Siedlung Salzuflen gelangt in den Besitz der Grafen von Sternberg.

 

1290-1350

Östlich der Salze, rund um den Hafermarkt, legen die Grafen von Sternberg eine Siedlung an, die sich in der Folgezeit schnell zu einem 'Wigbold', einer Minderstadt, entwickelt.

 

1375            

ÄItester Nachweis des Ratssiegels; es trägt die Urschrift SIGILLUM CONSULUM IN SOLTUFFLON. - Das Siegelbild zeigt den Salzbrunnen und den Sternberger Stern.

 

1447

Im Verlauf der Soester Fehde (1444-1449) werden Salzuflen und die nicht näher lokalisierbaren Nachbarsiedlungen Quad- und Ritter-Uflen durch böhmische Söldner zerstört.

 

1488

Bernhard VII., Edler Herr zur Lippe, verleiht dem Wigbold Salzuflen die städtischen Privilegien nach Soester und Lippstädter Vorbild.

 

1515

Einführung des in jedem Jahr am 23. Mai für die Erhaltung der Solequellen abgehaltenen Salzwerkbettages.

 

1531

Salzuflen übernimmt die Lehre Luthers, löst sich von der St. Kilians-Pfarrei Schötmar und bildet eine eigenständige Kirchengemeinde. Kurz darauf entsteht die erste Schule, eine Rektorschule.

 

1545-1547

Bau des Rathauses.

 

1618-1648

Die im Laufe des Dreißigjährigen Krieges zu beklagenden, zahlreichen Truppendurchzüge, Einquartierungen und beträchtlichen Kontributionsleistungen beenden die etwa zwei Jahrhunderte währende Blütezeit der Stadt. Der den Wohlstand der Bürgerschaft begründende Salzhandel kommt fast gänzlich zum Erliegen.

 

1636

Eine verheerende Pestepidemie dezimiert die Einwohnerzahl von ca. 2.000 auf 865.

 

1756-1763

Die Truppendurchzüge und Einquartierungen des Siebenjährigen Kriegesführen die Stadt an den Rand des finanziellen Ruins.

 

1766

Die Stadt verkauft das Salzwerk an den Landesherrn.

 

1818

Auf Initiative von Medizinalrat Dr Heinrich Hasse wird in einem Pumpenturm auf dem Salzhof der Badebetrieb aufgenommen.

 

1850

Gründung einer Stärkefabrik durch Heinrich Salomon Hoffmann.

 

1869

Eröffnung des Telegraphenbetriebes.

 

1880

Mit der Eröffnung der Bahnlinie von Herford nach Detmold erhält Salzuflen Anschluß an das Schienennetz.

 

1896

Eröffnung des Woldemarbades (erstes Badehaus außerhalb der Altstadt).

 

1900

Einweihung des Kurhauses. - Eröffnung des Fernsprechbetriebes.

 

1906 Erbohrung der ersten Thermalquelle im Bereich des jetzigen Kurparkgeländes (Leopoldsprudel).

 

1914

Die Fürstlich-Lippische Regierung gestattet die Änderung der Ortsbezeichnung Salzuflen in Bad Salzuflen.

 

1926

Abbruch der Siedekoflen auf dem Salzhof.

 

1945

Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen endet in Bad Salzuflen der 2. Weltkrieg und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft (5. April). Im Gegensatz zu einigen Nachbar städten (Bielefeld, Herford) blieb Bad Salzuflen von Kriegszerstörungen verschont.

 

1945

Einstellung der unrentabel gewordenen Salzgewinnung.

 

1963

Eröffnung der neuen Konzerthalle.

 

1969

Im Zuge der kommunalen Neuordnung werden die Städte Bad Salzuflen und Schötmar sowie die Randgemeinden Biemsen-Ahmsen, Ehrsen-Breden, Grastrup-Hölsen, Holzhausen, Lockhausen, Papenhausen, Retzen, Werl-Aspe, Wülfer-Bexten, Wüsten und ein Teil der Gemeinde Welstorf (Bauernschaft Pillenbruch) zur Großgemeinde Stadt Bad Salzuflen zusammengeschlossen. Die neue Stadt zählt 49.857 Einwohner und hat eine Größe von etwa 100 qkm.

 

1988

Bad Salzuflen feiert die 500. Wiederkehr der Stadtrechtsverleihung (28. Mai).