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Nord-Ostsee-Kanal

Containerschiff

Der international auch als Kiel Canal benannte Nord-Ostsee-Kanal (NOK) ist eine der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt. Mit einer Länge von 98 Kilometern verbindet er die Nordsee (Elbmündung) mit der Ostsee (Kieler Förde) und erspart den Schiffen den langen Umweg um Dänemark herum, um die Kimbrische Halbinsel (Jütland) durch Nordsee, Skagerrak und Kattegat.

 

Der Kanal wurde im späten 19. Jahrhundert innerhalb von acht Jahren erbaut. 1887 erfolgte die Grundsteinlegung und 1895 die Eröffnung der kleinen Doppelschleusen in Brunsbüttel und in Kiel-Holtenau. Er hat seitdem eine wichtige Rolle im internationalen Handel und im Tourismus gespielt.

 

Die malerische Landschaft entlang des Kanals lädt zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Der Betriebsweg am NOK ist für Radfahrer und Fußgänger freigegeben und ermöglicht beidseitig nahezu auf voller Länge steigungsfreie Radtouren in nächster Nähe zu den vorbeifahrenden Schiffen. Will man auf die andere Uferseite wechseln, ist das Übersetzen mit einer der zahlreichen Fähren kostenlos. Und das schon seit Kaiser Wilhelms Zeiten.

 

Entlang des Kanals gibt es viele sehenswerte Orte, wie zum Beispiel die Schleusenanlagen in Brunsbüttel. Hier können Besucher hautnah miterleben, wie die Schiffe in die Schleusen einfahren und auf unterschiedliche Höhenniveaus gehoben oder gesenkt werden. Im SchleusenInfoZentrum können Führungen entlang der Schleusen gebucht werden. Und dabei können die Besucher die Seeschiffe und nicht selten auch die beeindruckenden Kreuzfahrtschiffe hautnah erleben.