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Das graue Berlin – fotogener als gedacht

7. Februar 2024

 

Berlin ist vielseitig, anders, manchmal radikal, alternativ und steht niemals still. Als einzige wirklich internationale Metropole in Deutschland ist Berlin ein Anziehungspunkt für Menschen aus der ganzen Welt. Wirklich schön ist Berlin als Stadt aber nicht, das ist zumindest die Meinung der deutschen Mehrheit. Der nachfolgende Ratgeber möchte eine Lanze für Berlin brechen und zeigen, dass die Stadt aus fotografischer Sicht doch mehr zu bieten hat, als man zu Beginn denkt.

 

Ein Mix geschichtsträchtiger Epochen

Berlin ist eine Stadt, die über die Jahrhunderte gewachsen ist. Einst war sie ein Sumpf, dann das Zentrum der preußischen Großmacht, eine schillernde Metropole in den goldenen Zwanzigern, nach dem Zweiten Weltkrieg war sie geteilt und das Symbol für den Kalten Krieg. Das sind nur wenige Eckpunkte, die zeigen, wie vielfältig Berlin mit seinen unzähligen pittoresken Ecken ist. Die historische Seite ist ein idealer Startpunkt, um sich in der deutschen Hauptstadt auf seine fotografische Entdeckungsreise zu begeben. Mit der Kamera bewaffnet, beginnt die Tour am Brandenburger Tor, dem Symbol des geeinten Deutschlands. Dann geht es zur triumphalen Siegessäule und später dürfen natürlich die Spuren der Berliner Mauer nicht fehlen. Viele weitere Fotospots in Berlin, etliche davon mit geschichtlichem Bezug, lassen Besucher nicht nur in die einzelnen Viertel der Millionenstadt, sondern auch in deren historische Geheimnisse eintauchen.

 

Berlin mit dem Tiergarten

Berlin mit dem Tiergarten – Foto von Adam Vradenburg auf Unsplash

 

Berlins grüne Lunge – ideal für ein Shooting im Freien

Deutsche Städte duellieren sich bereits seit Jahren um den Titel der grünsten Stadt. Berlin hatte diesbezüglich viel Nachholbedarf, doch mittlerweile finden sich in allen Vierteln der Stadt Parks und Grünflächen. Dort lässt es sich hervorragend fotografieren, außerdem tut die Zeit im Grünen und an der frischen Luft, weit weg vom Lärm der Autos und der Menschenmengen, der Seele gut. Als fotografische Motive oder als Kulisse für Porträts bieten sich der Tiergarten oder der botanische Garten in Berlin an.

 

Wer Berlin nicht wegen seiner Grünflächen als Fotomotiv ausgewählt hat, der stürzt sich mit seiner Kamera ins weltberühmte Nachtleben. So mancher sagt, dass die deutsche Hauptstadt erst mit dem Untergang der Sonne so richtig zum Leben erwacht. Die beleuchtete Skyline von Berlin, die Spiegelungen der Lichter in der Spree und die belebten Straßen sind fantastische Fotomotive und versprechen nicht nur bei Langzeitbelichtungen erstklassige Ergebnisse.

 

Moderne Architektur und urbaner Chic

In Berlin treffen seit jeher Welten aufeinander. Der Schmelztiegel der Kulturen, für den Berlin heute steht, spiegelt sich in der Architektur der Stadt wider. Die Motive reichen vom modernen Kanzleramt bis zur East Side Gallery. Ein jeder Tag in Berlin kann einer anderen Facette der Hauptstadt gewidmet werden, sodass sich die Begleiter, die nicht so sehr an der Fotografie interessiert sind, ebenfalls an der Stadt und ihre endlosen Besonderheiten erfreuen können.

 

Berlin kann mehr! Zumindest aus der Sicht eines Hobby- oder Amateurfotografen trifft diese Aussage zu. Wer die bekannten Wege und die touristischen Ziele hinter sich lässt, der entdeckt in Berlin eine Stadt, die weit mehr ist als die Klischees, die sie bis heute weltweit so berühmt machen. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, der hängt sich die Kamera um den Hals und lässt sich treiben. So dauert es bestimmt nicht lange, bis das perfekte Motiv vor der eigenen Linse landet.

 

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