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Deutsche Gerichte, die in der ganzen Welt bekannt sind

28. Oktober 2021

 

Deutschland ist für einige der besten traditionellen Gerichte in der Welt bekannt. Es ist auch ein Land voller reicher kulinarischer Traditionen, von denen viele ihren Weg in den Rest der Welt gefunden haben. Was viele nicht wissen, ist, dass die deutsche Küche so viel mehr ist als nur Wurst oder Fleisch. Je nachdem, wo man sich in Deutschland aufhält, findet man eine große Vielfalt an traditioneller Hausmannskost. Die Gegenden um Hamburg, Nord- und Ostsee sind bekannt für frische Fischgerichte, während der Süden für alle Arten von köstlichen Speisen aus Schweinefleisch bekannt ist. Hamburg kennt man auch für die Reeperbahn, die Landungsbrücken und Leute die an der Alster in online spielautomaten echtgeld verspielen oder einen neuen Rekord im Online Sudoku aufstellen und dabei Currywurst essen. Da es in Deutschland zu viele gute Gerichte gibt, haben wir uns schwergetan, uns auf fünf zu beschränken, aber wir stehen zu unserer Auswahl.

 

Solber mit Sauerkraut

Solber mit Sauerkraut – © Klaus Schmidt

 

Schnitzel – Der Klassiker

Schnitzel sind in Deutschland überall zu finden, von noblen Restaurants bis zu Straßenverkäufen. Das Schnitzel besteht im Wesentlichen aus plattgeklopftem Fleisch, das gemehlt, in verquirlten Eiern getaucht und in Semmelbröseln gewendet und dann in Öl oder viel Butter gebraten wird, bis es außen goldbraun ist. Typischerweise wird es aus Kalb- oder Schweinefleisch hergestellt, aber man kann es auch mit jedem anderen Fleisch zubereiten, von Hühnerbrust bis hin zu Putenfleisch.

 

Spätzle – Ein Highlight aus Baden-Württemberg

Für ein Land, in dem Fleisch eine große Rolle spielt, ist eines der bekanntesten deutschen Gerichte die Spätzle, die komplett vegetarisch sind. Spätzle sind eine Art Nudeln, aber der Teig besteht nur aus Eiern, Mehl, Salz und einem Schuss Sprudelwasser, was den Teig leicht und fluffig macht. Spätzle werden traditionell als Beilage zu fleischhaltigen Gerichten serviert, können aber auch als Hauptgericht gereicht werden. Die beliebteste Art, Spätzle zuzubereiten, besteht darin, sie als Käsespätzle mit einer großen Menge Emmentaler-Käse zu überbacken. Oder man serviert sie mit Sauerkraut, Speck und Zwiebeln als Krautspatzen.

 

Bratwurst

Egal, in welchen Teil Deutschlands man zieht oder ihn besucht, man wird immer wieder auf Bratwurst stoßen, eine Wurst, die typischerweise aus Rind-, Schweine- oder sogar Kalbfleisch hergestellt wird. Die frühesten Belege für die Bratwurst, von der es heute schätzungsweise 40 regionale Varianten gibt, stammen aus dem 14. Jahrhundert aus Nürnberg. Sie wird in der Regel gegrillt und oft als Snack mit einem Brötchen serviert. Die berühmteste Bratwurst ist sicherlich die kurze und dünne Nürnberger Bratwurst, die je nach Vorliebe mit Ketchup oder Senf verfeinert wird. Natürlich zählt auch die beliebte Currywurst zu dieser Kategorie.

 

Stollen – beliebt in der Weihnachtszeit

Für Naschkatzen könnte der traditionelle Stollen genau das Richtige sein. Er wird im Allgemeinen um die Weihnachtszeit herum gegessen und ist ein Kuchengebäck mit getrockneten oder kandierten Früchten, Marzipan, Nüssen sowie Mandeln und Gewürzen wie Zimt und Kardamom. Meist wird er auch mit Puderzucker bestreut. Der berühmteste Stollen stammt aus der Stadt Dresden, wo das jährliche Stollenfest stattfindet. Dieses Fest findet am zweiten Samstag im Dezember statt, und der Stollen der Stadt wiegt 3 bis 4 Tonnen.

 

Kartoffelpuffer – ein deutschlandweites Original

Während viele Menschen auf der ganzen Welt Gerichte wie Schweinebraten oder Sauerkraut mit Deutschland und dem Oktoberfest in Verbindung bringen, ist eines der bekannteren Gerichte der Kartoffelpuffer, auch bekannt als Reibekuchen. Kartoffeln sind eine der häufigsten Zutaten in deutschen Speisen und Gerichten, daher ist Reibekuchen definitiv ein Gericht, das Sie probieren sollten. Reibekuchen/Kartoffelpuffer sind flache, in der Pfanne gebackene Pfannkuchen aus geriebenen Kartoffeln, die mit Mehl, Eiern und Gewürzen vermischt und meist mit Apfelmus serviert werden.

 

Döner Kebab – stammt tatsächlich aus Berlin

Tja, man kann auch irren, denn der Döner Kebab stammt anders als vermutet nicht aus der Türkei, sondern aus Berlin. Jedes Jahr werden in ganz Deutschland mehr als 17 Millionen dieser multikulturellen Leckerbissen verkauft - allein in Berlin gibt es über Tausend Kioske, welche Döner an die 3,7 Millionen Einwohner der Stadt und die Millionen Touristen ausgeben. Offiziell übertrifft der Döner Kebab sogar die Currywurst, die oft als der berühmteste Snack der Stadt angesehen wird. Damit ist dieses deftige Sandwich Berlins beliebtester Fastfood-Snack und ein unbestreitbares Grundnahrungsmittel der Deutschen. Trotz - oder vielleicht gerade wegen - seiner offensichtlichen Beliebtheit ist der Ursprung des Döners sehr umstritten. Entstand er wirklich aus der Nachfrage im West-Berlin der 1970er Jahre nach einem billigen Essen zum Mitnehmen, wie oft spekuliert wird, oder reicht seine Geschichte noch weiter in die ferne Vergangenheit der osmanischen Türkei zurück? Experten sind sich einig: Döner Kebab ist ein Berliner Original.

 

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