Die besten Gasgrills
16. Mai 2022
Milde Abende, Sonne und Sommer sind perfekt geeignet, um den Grill zu nutzen. Durch die Nachbarschaft kann dann bereits der Duft vom Grillgut ziehen, was ein richtiger Genuss ist. Wer sich einen Grill anschaffen möchte, kann sich den Kauf eines Gasgrills als tolle Alternative zu einem Kohlegrill überlegen. Der Gasgrill überzeugt, denn das lange Reinigen von einem Holzkohlegrill stört viele Grillfans. Auch ist der Geruch von Grillgut zwar gerne gesehen, doch nicht der Geruch vom Kohlefeuern. Jeder hat heute die Wahl zwischen Barbecue Grill, Smoker, Holzkohlegrill oder Gasgrill.
Die Gasmodelle sorgen für weniger Geruch, mehr Genuss und weniger Anfeuerzeit. Bei einem Holzkohlegrill dauert es längere Zeit, bis dieser angefeuert ist und bis die Kohle die richtige Temperatur hat. Bei dem Gasgrill kann hier bereits der erste Gang Fleisch zu den Tellern gelangen. Auf Knopfdruck geht der Gasgrill an und die benötigte Temperatur ist schnell erreicht. Es gibt kein Warten, kein Anzünden, kein Ausglühen und direkt kann gestartet werden. Jeder Holzkohlegrill ist relativ geruchsintensiv, was bei dem Gasgrill nicht der Fall ist. Der Gasgrill stinkt nicht und dies gilt auch für das Grillgut, welches davon nach unten tropft. Viele Holzkohlegrills haben nur den einfachen Rost, während die Gasgrills noch die Auffangwanne haben. Dort kommen Soßen, Gewürze, Marinade und Fett an. Nichts kommt davon mit der Kohle in Kontakt und somit ist der Gasgrill auch gesünder.
Fleisch- und Gemüsespieße auf dem Grill – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)
Was macht einen guten Gasgrill aus?
Damit die lange Nutzungsdauer bei dem Gasgrill möglich ist, sollten die Modelle aus hochwertigen Edelstahl sein. Kleine Modelle haben die Leistung von 3 bis 5 kW, die großen Modelle haben meist vier Brenner und damit 15 bis 24 kW. Bei der Grillfläche sollte das einheitliche Garen ermöglicht werden und eine gleichmäßige Beheizung ist wichtig. Besonders die gute Bedienbarkeit ist wichtig und die Temperatur kann meist bei 100 bis 350 Grad geregelt werden. Das indirekte und direkte Grillen wird damit gut ermöglicht. Hochwertige Modelle haben drei oder mehr Brenner. Weitere Gasflammen können seitlich liegen, damit unterschiedliche Temperaturzonen geschaffen werden. Diese seitlichen Zonen werden als Sideburner bezeichnet. Durch mehrere Temperaturzonen können Zonen verwendet werden, damit das Grillgut durchziehen kann und andere werden für das heiße Rösten genutzt. Die Ausstattung ist ebenfalls zu beachten, denn es gibt beispielsweise Thermometer und Abdeckungen für den Grill. Dabei sind solche Grills schon für unter 500 Euro zu haben.
Worauf beim Kauf achten?
Wer Gasmodelle kaufen möchte, sollte einige Dinge beachten. Wichtig sind Ausstattungsmerkmale, Größe, Material, Brenneranzahl und Leistung. Die Leistung wird oft in Kilowatt angegeben und die höhere Wattzahl sorgt meist auch für das schnellere Aufheizen. Die Wahl der Größe eines Grill hängt davon ab, für welche Personenanzahl gegrillt werden soll. Grillwagen sind sehr beliebt, die aus Rost und Unterbau bestehen sowie einige Ablagefächer bieten. Die Variante kann zum Braten, Backen, Rösten oder Schmoren genutzt werden. Die meisten der Grills bestehen aus Edelstahl oder Stahl, damit der Grill natürlich hitzebeständig ist. Rostfreier Edelstahl wird empfohlen, denn er ist wetterbeständig und sieht edel aus. Das Gewicht von dem Grill kann bei nur wenigen Kilo bis hin zu über 100 Kilogramm liegen. Modelle mit Rollen sorgen dafür, dass ein einfacher Transport ermöglicht wird.
