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Die Vorteile eines Holzständerhauses

17. Dezember 2019

 

Wie sich anhand des Namens vermuten lässt, wird bei einem Holzständerhaus ausschließlich mit sogenannten Holzständern als Stützelement gearbeitet. Hierbei wird auf die tragenden Wände im Inneren, welche beim klassischen Hausbau als Stützen verwendet werden, verzichtet.

 

Die Holzbalken bilden bei dieser Bauart eine Art Skelett, welches das ganze Holzhaus von dem Fundament bis zur Dachspitze vollumfänglich stabilisiert. Die Innen- und Außenwände bestehen bei einem Holzständerhaus aus zwei bis drei Schichten Holz. Die äußeren sowie die inneren Wände werden jeweils mit Dämmmaterial gut isoliert, sodass die Temperatur im Haus an warmen und kalten Tagen sehr angenehm ist. Somit ist für eine optimale Energieeffizienz gesorgt.

 

Holzständerhaus in Schweden

Holzständerhaus in Schweden – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Mehr individuelle Raumgestaltungsmöglichkeiten dank der Holzständerbauweise

Durch den Verzicht auf tragende Wände ergibt sich der große Vorteil, dass sich individuelle Wünsche bei der Raumaufteilung besser realisieren lassen. Es gibt somit keine Hindernisse, die die persönlichen Vorstellungen einschränken könnten. Auch im Nachhinein können noch räumliche Veränderungen vorgenommen werden.

 

Im Gegensatz zu den Wänden aus Stein sind die Holzwände dünner und dadurch ist bei derselben Grundfläche mehr Wohnraum vorhanden. Ein Architekt, welcher bei einem konventionellen Hausbau für die Statik benötigt wird, wird hierbei in der Regel nicht benötigt. Dennoch steht einer erfolgreichen Begutachtung des Objektes durch einen Fachmann nichts im Wege.

 

Ein schneller Zusammenbau des Fertighauses aus Holz

Ein großer Vorteil, der sich durch diese Bauweise ergibt, ist die enorme Zeitersparnis. Im Gegensatz zu Massivbauhäusern, bei denen mühselig und zeitaufwendig Stein auf Stein gesetzt werden muss, beschränkt sich die Bauzeit des Holzhauses auf lediglich wenige Tage, da die einzelnen Bauteile schon im Vorhinein vorgefertigt wurden.

 

Zudem kommt der positive Fakt dazu, dass bei diesen Fertighäusern aus Holz überhaupt keine zeitraubenden Trocknungszeiten wie bei massiven Häusern anstehen. Aufgrund der vorgefertigten Teile ist der Bau eines Fertighauses aus Holz deutlich günstiger als bei einem Massivbauhaus.

 

Als nachwachsender Rohstoff ist Holz das Baumaterial der Zukunft

Holzständerhäuser sind nachhaltig und umweltfreundlich, weil Holz nachhaltig bewirtschaftet werden kann. Dank der Holzständerbauweise ist die Umweltbelastung sehr gering, da im Gegensatz zu massivgebauten Häusern bei dem Aufbau der Fertighäuser aus Holz wenig klimaschädliches Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird.

 

Laut Studien schafft das Material Holz außerdem einen höheren Wohlfühlkomfort im Eigenheim, denn neben einer ausstrahlenden Ruhe bestechen Holzhäuser besonders durch ihre Gemütlichkeit.

 

Außerdem kommt hinzu, dass Holz die Luft in einem Haus auf natürliche Weise reinigt und im Vergleich zu anderen Baumaterialien gesundheitsfördernd ist. Vor allem auch für Allergiker haben Holzhäuser einen großen Mehrwert, da das Holz eine antibakterielle Wirkung auf die Atemluft hat.

 

Im Gegensatz zu den Holzhäusern aus dem frühen 19. Jahrhunderts, welche häufig von schweren Bränden betroffen waren, sind Holzhäuser heutzutage dank umfassenden Brandschutzbestimmungen und modernen Heizungsanlagen sehr sicher vor Bränden. Des Weiteren ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Fertighäusern, die nach der Holzständerbauweise gebaut werden, hervorragend. Aufgrund des niedrigen Gewichts sind die Holzhäuser zudem für Böden geeignet, auf denen Massivbauhäuser aus Stein nicht stehen könnten.

 

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