Diese Gerichte sollte man niemals in der Kantine essen
7. September 2022
Viele Berufstätige nehmen kein selbst zubereitetes Essen mit zur Arbeit, sondern speisen in der Kantine. Praktisch einerseits, viel Qualität bekommen Kantinenkunden für ihr Geld nur äußerst selten. Kantinen sind Großküchen, wo nicht so genau auf den Nährwert und auf die Qualität der Lebensmittel geachtet wird. Um sich selbst und vor allem seine Gesundheit zu schützen, wird von einigen Lebensmitteln dringend abgeraten.
Diese Vorspeisen gilt es zu meiden
In Kantinen wird häufig ein Menü mit Vor-, Haupt- und Nachspeise angeboten, dazu Getränke. Typische Vorspeisen in der Kantine sind Salat, Suppen und kleine "Häppchen". Diese kleinen "Dickmacher" werden oft aus Blätterteig und sonstigen einfachen Lebensmitteln hergestellt, dazu noch frittiert. Beim Salat ist auf die Qualität zu achten, ist der wirklich grün und frisch, ist der Konsum kein Problem. Auf die kalorienreiche Salatsoße ist hingegen zu verzichten. Lange in der Wärme stehende Soßen sind ein Paradies für Keime, die im Darm ordentlich für Furore sorgen.
Schnitzel – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)
Mit diesen Hauptgerichten sehr bedacht umgehen
Freitag gibt es sehr oft Fisch aus christlicher Tradition, was viele dankend annehmen. Über die Qualität des Fisches machen sich einige Kantinengänger keine Gedanken. Panierter Fisch, zum Beispiel als Fischstäbchen, sind aufgrund ihrer Panade nicht zu empfehlen. Fischstäbchen werden außerdem oft aus zulässigen Fischnebenprodukten hergestellt, die nichts mit dem Filet, welches die Werbung verspricht, zu tun haben.
Schimmert das gebratene Kotelett leicht grün? In dem Fall nicht konsumieren, das Fleisch ist qualitativ minderwertig und die ersten Keime nagen bereits an dem Stück Schwein. Die Folgen sind meistens mit Bauchschmerzen und Durchfall verbunden, es gibt nur wenige Personen, die altes Fleisch ohne Probleme vertragen.
Fleisch, Fisch und Gemüse mit Panade werden in altem Fett zubereitet, das hydrierte Fett ist minderwertig und führt bei dauerhaftem Genuss zur Verstopfung der Arterien. Lecker aussehende Soßen sind durchaus schmackhaft, allerdings setzen sie an und erhöhen das Gewicht, denn der Körper speichert die Fettreserven der Inhaltsstoffe für schlechte Zeiten.
Kein Fast-Food in der Kantine
Mit dem Mensa-Vergleich von Ottonova finden Kantinengänger heraus, wie es um die Qualität der Kantine steht und ob dort überwiegend Fast Food auf dem Teller landet. Pommes mit fettigem Burger oder der berühmten Bratwurst werden vom Körper nur sehr langsam verdaut. Nährstoffe sind ohnehin kaum enthalten, sodass die Arbeitsstunden am Nachmittag schwerfallen und Kantinengänger oft träge werden.
Unternehmen, die ihren Angestellten Kantinenspeisen anbieten, sollten deshalb auf eine ausgewogene Ernährung achten. Eine ungesunde Ernährung führt letztlich schneller zu Krankentagen der Konsumenten, was dem Betriebsablauf schadet, da die Kraft während ihrer Abwesenheit fehlt und durch eine andere ersetzt werden muss. Das bedeutet Überstunden für das vorhandene Personal oder eine Leihkraft, die zusätzliche Kosten verursacht.
Süße Nachspeisen durch Obst ersetzen
Pudding, Eis, Kuchen und Joghurt sind beliebte Nachspeisen in Kantinen. Sie werden bereits portioniert geliefert, was die Kantinenköche bei der Zubereitung der Menüs deutlich entlastet. Für Konsumenten sind die Produkte stets nachteilig, da sie vor allem sehr viel Zucker enthalten. Wird kein Obst in der Kantine angeboten, sollten Angestellte sich für den Nachmittag immer von zu Hause ein Stück Obst mitnehmen. Abwechslung tut gut, einen Tag gibt es Apfel an einem anderen eine Mandarine.
Softdrinks sind sehr zuckerhaltig
Zucker fördert kurzzeitig die Konzentration, überschüssiger Zucker wird hingegen im Körper gespeichert, einige scheiden einen Großteil mit einem unangenehmen Durchfall aus. Wasser hingegen ist das natürlichste Getränk, um seinen Durst zu löschen.
Vegetarier und Veganer
Beide müssen vorher prüfen, woher die Ware stammt. Nicht alles wird in der Region angebaut, sondern auf großen Plantagen massengezüchtet. Statt Vitamine sind vor allem Chemikalien auf den Produkten enthalten, wenn auch so gering, dass sie erst bei längerer Konsumation die Gesundheit beeinträchtigen.
