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Düsseldorf – Landeshauptstadt am Rhein

Altstadt

Das Motto lautet "Spaß an der Freud" und in der Altstadt findet jeder eine Lokalität ganz nach seinem persönlichen Geschmack – mehr als 260 Kneipen säumen die längste Theke der Welt. Die Kellner sind rauh aber herzlich, das Essen ist hervorragend und das Publikum international. In der Altstadt Düsseldorf befinden sich auch die meisten Kunst- und Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt, die beim Besucher Eindruck hinterlassen. Die bedeutsame Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist die Kunstsammlung des Landes und vereint drei Ausstellungsorte in der Landeshauptstadt. Das Filmmuseum präsentiert Einblicke in die Welt des Films.

 

Theater und Musik

Gewichtig sind auch Düsseldorfs Bretter, die die Welt bedeuten. Die Deutsche Oper am Rhein, die Tonhalle und das Schauspielhaus, das nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Bernhard Pfau als Sprechtheater im Auftrag der Stadt in den Jahren 1965 bis 1969 am Gustaf-Gründgens-Platz errichtet wurde, zeugen von Düsseldorfs Ruf als internationale Kulturmetropole. In der Tonhalle haben die Düsseldorfer Symphoniker ihre musikalische Heimat. Das Opernhaus in der Heinrich-Heine-Allee bietet Platz für 1342 Personen. Hier spielt die Deutsche Oper am Rhein. Das Düsseldorfer Marionetten-Theater befindet sich im Palais Wittgenstein und bietet etwa 100 Besuchern Platz. Das Programm besteht aus Märchen, Dramen und Fabeln.

 

Universität

Die Heinrich-Heine-Universität ist eine Volluniversität und erhielt 1988 nach dem in Düsseldorf geborenen Dichter Heinrich Heine ihren Namen. Die Fakultäten sind Jura, Mathematik und Naturwissenschaften, Medizin, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften. Doch Studieren bedeutet nicht nur Lernen. Auch nach Seminarende oder der letzten Vorlesung geht das Leben an der Uni weiter. Für mehr als 25.000 Menschen ist der Campus Arbeits- aber auch Lebensraum. Düsseldorf lockt aber nicht nur Studierende, sondern auch Menschen aus dem Umland, ganz Europa und sogar weltweit, und nicht zuletzt als Arbeitssuchende. Deshalb sind eine Wohnung oder Haus sehr gefragt, denn hier wohnen weit über eine halbe Million Menschen in einer lebendigen Metropole am schönen Niederrhein. In den Villengebieten liegen Bungalows voll im Trend, denn der eingeschossige Baustil verspricht seinen Bewohnern ein modernes Wohlgefühl, individuelle Raumanordnungen und da sich alle Wohnräume eines Bungalows auf einer Ebene befinden, ist diese Bauweise folglich barrierefrei. Man denkt ja auch schon mal an das Älterwerden.

 

Sehenswürdigkeiten

Im Bereich der Innenstadt befinden sich einige der schönsten Kirchen Düsseldorfs. Die älteste Kirche der Stadt aus dem 13. Jahrhundert, die St. Lambertus Basilika, die mit ihrem verdrehten Turm zur unverwechselbaren Silhouette Düsseldorfs beiträgt, bildet mit Schlossturm und Düssel den ursprünglichen Kern der Altstadt. Auch St. Andreas aus dem 18. Jahrhundert, die evangelische Neanderkirche aus dem 17. Jahrhundert auf der Bolkerstraße und die Johanneskirche, die größte evangelische Kirche in Düsseldorf, in der Berliner Allee im Stadtteil Stadtmitte, sind einen Besuch wert. St. Maximilian, auch Maxkirche genannt, ist eine spätbarocke Kirche in der Altstadt und ist dem heiligen Maximilian geweiht. Überregional bekannt ist die Maxkirche durch ihre Kirchenmusik.

 

Die Königsallee, kurz Kö genannt, ist ein Boulevard im Stadtzentrum und eine der führenden Luxuseinkaufsstraßen Europas. Hier bekommt man unter anderem exklusive Mode zu exklusiven Preisen zu kaufen. Dies zollt auch den mehrmals im Jahr in Düsseldorf stattfindenden Modemesssen Augenmerk.

 

Der Burgplatz ist ein zentraler Platz direkt am Rhein in der Altstadt gelegen. Seinen Namen erhielt er aufgrund seiner Lage vor der ehemaligen Burganlage, dem späteren Düsseldorfer Schloss. Im Schlossturm befindet sich heute das Schifffahrtsmuseum. Am Burgplatz mündet die nördliche Düssel in den Rhein, dessen Ufer hier über eine Freitreppe erreichbar ist. Die Treppe ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Daneben wird der Platz von zahlreichen Gaststätten gesäumt und ist regelmäßiger Standort für Veranstaltungen.

 

Die großzügig angelegte Düsseldorfer Rheinuferpromenade gilt als eine der schönsten Promenaden am Rhein. Rheinaufwärts schweift der Blick zum Medienhafen, vis à vis grüßen die Jugendstilfassaden des Stadtteils Oberkassel. Vorbei an der historischen Pegeluhr und dem wiederhergestellten alten Rheinhafen bummelt man über das Pflaster. Hier kann man in vielen gemütlichen Cafes direkt am Rhein sitzen und die Schiffe beobachten. Am Ende der Rheinuferpromenade trifft man auf das Gebäude des Apollotheaters. Artisten aus aller Herren Länder präsentieren allabendlich ihr buntes Programm.

 

In den Jahren der ersten Stadterweiterung 1382 bis 1394 entstand ein neuer Markplatz an der heutigen Stelle. Der Platz wird vom Düsseldorfer Rathaus dominiert. Auf dem Platz befindet sich das Reiterstandbild des Kurfürsten Jan Wellem.

 

Der heutige Landtag liegt direkt am Rhein, zwischen Apollotheater und Medienhafen. Auch das Studio des Düsseldorfer WDR liegt in direkter Nachbarschaft. Der Rheinturm ist mit 240,5 Metern Höhe das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland. Der 1982 fertiggestellte Rheinturm dient sowohl als Träger von Antennen als auch als Aussichtsturm.

 

Miedienhafen und Rheinturm

Miedienhafen und Rheinturm – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Stadtviertel

Wo noch vor ein paar Jahren die Tristesse ungenutzter Lagerhallen herrschte, hat heute der Miedienhafen Quartier bezogen. Viele Gebäude und alte Kräne stehen unter Denkmalschutz. Der 1998 und 1999 fertiggestellte Gebäudekomplex des Neuen Zollhofs des Architekten und Designers Frank Gehry wurde rasch zum Aushängeschild des neuen Standortes. Rund vierzig gastronomische Einrichtungen, Clubs sowie eine große Diskothek machen den Medienhafen auch abends zu einem beliebten Treff und zu einer Freizeitalternative zur Altstadt.

 

Das Stadttor ist ein Bürohochhaus im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Es ist Amtssitz des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und liegt im Regierungsviertel der Landeshauptstadt.

 

In Düsseldorf Carlstadt findet man viele Antquitäten- und Schmuckgeschäfte. Viele Künstler leben und arbeiten in diesem Viertel. Außerdem sind in der Carlstadt zahlreiche Museen, Restaurants und Kneipen zu finden, wobei es hier wesentlich ruhiger als in der benachbarten Altstadt zugeht. Der Wochenmarkt am Carlplatz ist von Montag bis Samstag geöffnet. Das Hetjens-Museum oder das deutsche Keramikmuseum ist ein Museum für Keramikgeschichte und verfügt auf 8.000 qm Ausstellungsfläche.

 

Das Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf zog 1963 in das Palais Spee in Carlstadt, am südlichen Rand des historischen Stadtkerns. Es wurde aber bereits 1874 als historisches Museum gegründet. Heute ist es ein stadtgeschichtlich und stadttheoretisch orientiertes Museum.

 

19. Dezember 2019     >> Zurück zum Archiv

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