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Einen Gebrauchtmotor kaufen

Das Unglück ist groß, wenn der Motor kaputt ist. Neben einem Unfallschaden ist ein Motorschaden der wohl größtmögliche Schaden an einem Fahrzeug. Ein Motorschaden kann vom Zahnriemenriss über die Überhitzung bis hin zum Ölmangel oder anderen Faktoren verschiedene Ursachen haben. Wer in eine solche Situation gerät, in der der Wagen nicht mehr anspringt, womöglich Wasserdampf aus dem Motorraum austritt und keine Abhilfe möglich ist, braucht Hilfe und hat einige Entscheidungen zu treffen.

 

Die beste Lösung für die Motorpanne

Leider treten solche Motorpannen oft unterwegs auf. Zunächst kann der ADAC zu Hilfe gerufen werden. Hat der Fachmann von den gelben Engeln erst einmal festgestellt, dass ein Motorschaden vorliegt, muss der Wagen in der Regel abgeschleppt werden. Dafür gibt es unterschiedliche Lösungen. Es kann die Hilfe des ADAC in Anspruch genommen werden, um den Wagen in die nächste Werkstatt zu schleppen. Dort wird dann der Motor untersucht. Sollte festgestellt werden, dass sich eine Motorreparatur nicht lohnt oder unmöglich ist, aber kein Garantiefall vorliegt, muss erneut eine Entscheidung getroffen werden. Ist der Wagen noch nicht allzu alt, lohnt es sich meist, einen anderen Motor einzubauen.

 

Arbeiten am Motor

Arbeiten am Motor / Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Neuer oder gebrauchter Austauschmotor?

Der Geschädigte hat nun zwei Möglichkeiten. Er kann einen neuen Motor einbauen lassen. Das ist nicht die nachhaltigste, aber auch nicht die günstigste Alternative und meist auch wirtschaftlich kaum sinnvoll, weil der Motor dann eine längere Lebenserwartung hat als das Auto selbst. Die Alternative sind generalüberholte Motoren, die von Fachleuten auseinander genommen, gereinigt und wieder zusammengesetzt wurden. Etwaige Fehlerteile wurden dann ersetzt. Bei teilüberholten Motoren wurden nur bestimmte Aggregatteile überholt. Ein Austauschmotor ist schließlich ein Motor, der aus einem stillgelegten anderen Fahrzeug stammt. Wichtig ist die Frage, ob der Händler oder sonstige Fachmann, der den Motor einbaut, für den Motor selbst eine Garantie gibt. Das kann den Preis erhöhen, wird aber meist sinnvoll sein. Ein ohne Garantie eingebauter Austauschmotor ist ein riskantes Unternehmen.

 

Wer soll den Motor reparieren oder tauschen?

Die Motoruntersuchung, gegebenenfalls die Reparatur oder der Austausch können in der heimischen Fachwerkstatt durchgeführt werden. Niedriger werden die Kosten in freien Werkstätten sein. In diesem Falle sollte aber überprüft werden, ob die Werkstatt Erfahrungen mit dem Modell hat, für das ein neuer Motor beschafft oder eine Reparatur durchgeführt werden soll. Schließlich gibt es Spezialisten, die sich auf Motorreparatur und Austausch spezialisiert haben.

 

Alles aus einer Hand?

Neuerdings gibt es Anbieter, die den gesamten Prozess in die Hand nehmen. Es genügt ein Anruf und ein Abschleppwagen wird zum Standort des geschädigten Fahrzeugs geschickt. Das Fahrzeug wird in einer Fachwerkstatt geschleppt und es werden sofort alternative Angebote für Reparatur, neue Motoren, verschiedene Austauschmotoren oder überholte Motoren vorgelegt. Nach der Entscheidung des Kunden wird die ausgewählte Alternative, ob Neueinbau oder Reparatur, sofort umgesetzt. Solche Portale sind im Internet zu finden.

 

22. Mai 2019     >> Zurück zum Archiv

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