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Entrümpeln und Aufräumen: Wie man sich von überflüssigem Ballast befreit

25. Mai 2023

 

Im Laufe der Zeit sammeln sich in einem Haushalt unzählige verschiedene Gegenstände an – dies ist auch erst einmal als vollkommen normal zu bewerten. Zu einem gewissen Zeitpunkt lässt sich jedoch häufig feststellen, dass das eigene Hab und Gut nicht mehr als Bereicherung, sondern vielmehr als unnötiger Ballast empfunden wird.

 

Ist dies der Fall, ist es sinnvoll, eine ausgiebige Entrümpelung zu planen. Allerdings fällt es den meisten Menschen durchaus schwer, sich von Dingen zu trennen – selbst, wenn diese ganz offensichtlich nicht mehr benötigt werden.

 

Welche Tipps dabei helfen, den überflüssigen Ballast endlich loszuwerden, zeigt der folgende Beitrag.

 

Sperrmüll

Sperrmüll – Bild von Wolfgang Eckert auf Pixabay

 

Das Endergebnis visualisieren

Um die eigene Motivation für die Entrümpelung zu steigern, ist es sinnvoll, immer wieder das gewünschte Endergebnis zu visualisieren.

 

Es ist sich demnach einmal im Detail vorzustellen, wie die heimischen vier Wände nach dem Entrümpeln und Aufräumen aussehen werden. Besteht eine präzise Vorstellung von der positiven Veränderung, kann das Ausmisten gleich wesentlich zielgerichteter und motivierter angegangen werden.

 

Unangenehme Gefühle in Kauf nehmen

Damit das tolle Gefühl nach dem erfolgreichen Entrümpeln in vollen Zügen genossen werden kann, ist es nötig zu akzeptieren, dass auch negative Gefühle im Rahmen der Entrümpelung in Erscheinung treten.

 

Auch, wenn das Ausmisten von Gegenständen, für die einmal viel Geld bezahlt wurde oder die einen emotionalen Wert aufweisen, sehr schwerfallen kann – auch das Festhalten an Dingen, die im Grunde nicht benötigt werden, löst negative Gefühle aus und beeinträchtigt das Wohlbefinden.

 

Unterstützung in Anspruch nehmen

Vielleicht findet sich im Freundes- oder engeren Bekanntenkreis eine Person, die als besonders ordnungsliebend gilt. Diese stellt die perfekte Unterstützung für die Aufräum-Aktion dar.

 

Durch die Hilfe eines lieben Menschen wird das Entrümpeln wesentlich einfacher fallen – daneben erhöht sich gleichzeitig selbstverständlich auch der Spaßfaktor.

 

Verschenken oder entsorgen?

Im Zuge der Entrümpelung ist es sinnvoll, auch physisch zwei verschiedene Kategorien zu markieren, nämlich die Kategorien „Entsorgen“ und „Verschenken“. So können die Gegenstände, die sich zum Verschenken oder Spenden eigenen, etwa in einen bestimmten Raum sortiert werden, in einem anderen werden die Dinge zum Entsorgen gesammelt.

 

Oft finden sich bei dem Ausmisten auch Dinge, die durchaus noch lukrativ weiterverkauft werden können. Für diese kann eine zusätzliche Kategorie beziehungsweise Sammelstelle geschaffen werden. Besonders einfach gestaltet sich ihr Verkauf dann über die gängigen Plattformen im Internet.

 

Strukturiertes Vorgehen

Für eine erfolgreiche Entrümpelung ist es besonders wichtig, ausreichend Zeit einzuplanen. Um strukturiert vorzugehen, ist es dann sinnvoll, einen Raum nach dem anderen aufzuräumen. So wird verhindert, dass sich das verbundene Chaos durch die gesamte Wohnung zieht.

 

Darüber hinaus sorgen kleinere Etappenziele in Form von einzelnen Zimmern dafür, dass das Ausmisten der gesamten Wohnung nicht zu überfordert wirkt.

 

Was würde aus einem Feuer gerettet?

Doch auch, wenn sämtliche genannten Tipps rigoros beachtet werden: Es ist niemals ein leichtes Unterfangen, zu entscheiden, von welchen Gegenständen sich getrennt wird und welche in Zukunft tatsächlich noch einen Mehrwert bieten.

 

Diesbezüglich kann ein kleines Gedankenspiel eine große Hilfe darstellen: Falls es zu einem Brand kommt – welche Dinge müssten unbedingt vor den Flammen gerettet werden? Auf diese Weise lässt sich recht schnell herausfinden, welche Dinge tatsächlich im Leben benötigt werden.

 

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