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Freizeit und Sport in Gelsenkirchen

Parks

Gelsenkirchen hat neben kleineren Wäldern, wie dem Buerschen Stadtwald im Stadtteil Buer, auch einige Parks. Der in Gelsenkirchen Horst nördlich vom Rhein-Herne-Kanal gelegene Nordsternpark und seine Fortsetzung, der Landschaftspark Heßler, der südlich des Kanals im Stadtteil Heßler liegt, waren 1997 Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau und sind nicht zuletzt wegen des großen Spielplatzes, des Deutschlandexpresses des Klettergartens und des Herkules von Gelsenkirchen ein beliebtes Wochenend-Ausflugsziel. Im südwestlich gelegenen Revierpark Nienhausen finden viele alljährliche Veranstaltungen wie das Sommerfest oder im Forum die Mineralienbörse statt. Ferner sind im Revierpark ein Minigolfplatz, ein Freibad, mehrere Spielplätze, das Aktivarium (Therme) sowie weitere Einrichtungen beheimatet.

 

Im Zentrum Gelsenkirchens liegt der etwa 22 ha große Stadtgarten, der 1897 unter dem Namen Kaiser-Wilhelm-Park angelegt wurde. In diesem sind unter anderem ein großer Enten- und Schwanenteich sowie weitläufige Wiesen zu finden. Der mit etwa 6 ha eher kleine Bulmker Park im Stadtteil Bulmke-Hüllen, der sich auch noch relativ nah am Stadtzentrum befindet, besticht durch seine Einfachheit. Dort ist nur ein See mit umherführendem Fußweg zu finden.

 

Auf halbem Weg zwischen der Veltins-Arena und der Buerer Innenstadt befindet sich die Parkanlage Schloss Berge. Im Schlosspark, dessen zentraler Punkt ein großer See ist, findet jährlich ein großes Sommerfest statt, welches 2003 mehr als eine halbe Million Besucher hatte. Nördlich des Berger Sees befindet sich das Ehrenmal Gelsenkirchen-Buer.

 

Nordsternpark

Ferner sind der Landschaftspark Hoheward, der Von-Wedelstaedt-Park und der Skulpturenwald Rheinelbe zu nennen. Insgesamt ist etwa ein Drittel der Fläche von Gelsenkirchen (das sind etwa 35 qkm) Grünfläche.

 

Sport

Der bekannteste Sportverein aus Gelsenkirchen ist der FC Schalke 04 (voller Name seit 1928: FC Gelsenkirchen-Schalke 04), dessen Spielstätte die Veltins-Arena (ehemalige Arena AufSchalke) ist, die auch durch viele Konzerte, Musicals, Opern und andere Events bekannt ist.

 

Eishockey wird in der Emscher-Lippe-Halle im Sport-Paradies Gelsenkirchen gespielt. Erfolgreichster Verein war der ESV Schalker Haie, welcher Mitte der 1980er Jahre zweitklassig spielte. Der momentane Nachfolgeverein, der EHC Gelsenkirchen, widmet sich ausschließlich dem Nachwuchs und spielt mit seinen Nachwuchsmannschaften in den unteren Ligen des LEV-NRW.

 

In Gelsenkirchen gibt es auch mehrere Basketballvereine, wie die Citybasket Gelsenkirchen, der SC Hassel, die CSG Bulmke und die Basketballabteilung des FC Schalke 04. Der FC Schalke 04 spielte in der Saison 1988/89 sogar in der Basketball-Bundesliga. Außerdem sind in Gelsenkirchen drei Badmintonvereine beheimatet.

 

Der Boxverein BC Erle 49 war von 1979 bis 1991 in der 1. Boxbundesliga vertreten und brachte zudem seit 1954 über 40 Deutsche Meister im Einzel hervor.

 

In Gelsenkirchen gibt es in jedem Stadtteil mindestens eine städtische Sportanlage mit einem Asche- oder Rasenfußballplatz und einer Laufbahn. Zu jedem dieser Sportplätze gehört meistens auch ein Fußballverein. Der nach dem FC Schalke 04 bekannteste war der 2007 aufgelöste STV Horst-Emscher, erwähnenswert sind außerdem der SC Hassel 1919, der SSV Buer, der SuS Beckhausen 05, SpVgg Erle 1919, der RWW Bismarck 1925 e. V. und der ETuS Gelsenkirchen 34. Insgesamt hat Gelsenkirchen etwa 70 Fußballvereine mit ungefähr 10.000 Mitgliedern.

 

Ferner hat Gelsenkirchen eine Trabrennbahn im Stadtteil Feldmark in direkter Nähe des Revierpark Nienhausen (GelsenTrabPark). Hier finden häufig Sonntags ab 13.30 Uhr oder Donnerstags ab 18.30 Uhr Trabrennen statt (in Ausnahmefällen Freitags). In Gelsenkirchen gab es eine Galopprennbahn im Stadtteil Horst, die aber schon vor einigen Jahren geschlossen wurde. Inmitten der ehemaligen Galopprennbahn befindet sich eine 9-Loch-Golfanlage. Außerdem existiert eine Windhundrennbahn an der Wiedehopfstr. im Stadtteil Resser Mark, unweit der Stadtgrenze zu Herne. Des Weiteren gibt es Freibäder in Heßler (Jahnstadion), das Sport-Paradies in Erle, in welchem man im Winter nur dessen drei Hallenschwimmbecken nutzen kann, und im Revierpark Nienhausen (Feldmark). Neben diesen Freibädern gibt es Hallenbäder im Zentrum (Zentralbad), in Horst, in Erle (Sport-Paradies; beinhaltet auch Kegelbahnen und Schießstände) sowie in Buer.

 

Der Verein TTC Horst Emscher war Ende der 1980er Jahre mit einer Damenmannschaft in der 2. Tischtennis-Bundesliga vertreten.

 

Gelsenkirchen besitzt zudem noch einen American-Football-Verein. Die Gelsenkirchen Devils wurden 1992 gegründet.

 

Ferner hat Gelsenkirchen 25 ansässige Schützenvereine. Der älteste, der Schützenverein Buer, wurde 1769 und der jüngste, die Bürgerschützengilde Sutum, wurde 2001 gegründet. Während 15 dieser 25 Vereine heute noch die alte Tradition der Schützen aufrechterhalten, widmen sich die anderen zehn Vereine ausschließlich dem Schießsport. Bekanntester Schützenverein ist der Luftgewehr-Bundesligist BSV Buer-Bülse 1926 e.V.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gelsenkirchen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.