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Geschichte der Stadt Gießen

775

Wieseck sowie die Wüstungen Selters und Ursenheim werden erstmals urkundlich erwähnt.

 

1150

Um diese Zeit lässt Graf Wilhelm von Gleisberg im Mündungsgebiet der Wieseck in die Lahn die Wasserburg 'Zu den Giezzen' errichten.

 

1248

Gießen wird erstmals als Stadt bezeugt.

 

1442

Landgraf Ludwig II. verleiht der Stadt das Recht, im Jahr zwei Jahrmärkte abzuhalten.

 

1530              

Landgraf Philipp der Grossmütige lässt Gießen zu einer wehrfähigen Festung ausbauen.

 

1567

Gießen wird bei der Teilung des Landes der Landgrafschaft Hessen-Marburg zugeschlagen.

 

1604

Gießen fällt an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt.

 

1607

Gießen wird Universitätsstadt. Durch ein Privileg von Kaiser Rudolf II. wird am 19. Mai 1607 die Universität gegründet, um im lutherischen Hessen-Darmstadt ein Gegengewicht gegen die reformierte Universität Marburg zu schaffen.

 

1609

Der Botanische Garten, heute der älteste seiner Art in Deutschland, wird eröffnet.

 

1750

Die erste Zeitung Gießens, das 'Gießener Wochenblatt', erscheint.

 

1821

Gießen wird Sitz der Provinzialregierung Oberhessen im Grossherzogtum Hessen-Darmstadt. Die Stadt hat etwa 5.500 Einwohner.

 

1824

Justus von Liebig lehrt bis 1852 an der Gießener Universität.

 

1826

Wilhelm Liebknecht, der Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, wird am 29. März in Gießen geboren.

 

1833/34

Georg Büchner hält sich in Gießen auf und verfasst auf der Badenburg die Schrift 'Der Hessische Landbote'.

 

1849/50

Mit der Main-Weser-Bahn wird Gießen an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

 

1879

Wilhelm Conrad Röntgen lehrt bis 1888 an der Gießener Universität. Beerdigt ist er auf dem Alten Friedhof.

 

1898

Als eins der modernsten Hallenbäder Deutschlands wird das Gießener Volksbad eröffnet.

 

1907

Das Gießener Stadttheater, das seine Entstehung einer Initiative der Bürger verdankt, wird eingeweiht.

 

1939

Gießen wird kreisfreie Stadt. Die Dörfer Wieseck, Kleinlinden und die Gemarkung Schiffenberg werden eingemeindet. Die Zahl der Einwohner wächst auf 42.000.

 

1944

Durch schwere Luftangriffe wird Gießen zu rund 75 Prozent zerstört und verliert fast vollständig seine historische Bausubstanz.

 

1971

Allendorf und Rödgen werden eingemeindet. Gießen hat jetzt 78.000 Einwohner.

 

1977

Am 1. Januar wird Gießen mit Wetzlar und 14 weiteren Gemeinden zu Deutschlands jüngster Großstadt, der Stadt Lahn, zusammengeschlossen.

 

1979

Die Stadt Lahn wird am 31. Juli aufgelöst. Gießen ist wieder selbstständig und wird nur noch um den Stadtteil Lützellinden erweitert.

 

1987

Mit der Eröffnung des Wallenfels'schen Hauses als drittem Gebäude des Oberhessischen Museums wird das Museumskonzept abgeschlossen.

 

1997

Gießen feiert sein 750-jähriges Stadtjubiläum.