© Stadt Heiligenhaus
Heiligenhaus
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Die rund 26.000 Einwohner zählende Stadt Heiligenhaus liegt im Westen des Bergischen Landes in Nordrhein-Westfalen. Die Anfänge der Schloss- und Beschlagindustrie, für die Heiligenhaus zusammen mit der Nachbarstadt Velbert weltweit bekannt ist, reichen in die Zeit vor 1600 zurück. Sie entstand aus den vielen Kotten, die nicht alleine von der Landwirtschaft leben konnten.
Bis zur Aufhebung der Klösterbesitztümer unter Napoleon gehörte der überwiegende Teil des bewirtschafteten Landes auf Heiligenhauser Gebiet der nahe gelegenen Abtei Werden
In einem kirchlichen Heberegister aus dem Jahre 1458 dient das "Hilghin Huße", eine kleine Kapelle, an deren Stelle zuvor vielleicht ein Heiligenhäuschen gestanden hat, erstmals nachweisbar als Orientierungspunkt in der nur schwach besiedelten Region. Für die Ansiedlung erscheint der Name zuerst im Jahre 1639, und in der heutigen Schreibweise "Heiligenhaus" erst seit 1745.
Dorf und umliegende Honschaften (ländliche Verwaltungseinheiten) gehörten von 1808 bis 1897 zur Mairie (Bürgermeisterei) Velbert. Am 1. April 1897 wurde Heiligenhaus eine selbständige Landgemeinde und auf den Tag genau 50 Jahre später, am 1. April 1947, erhielt der Ort die Stadtrechte.
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