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Geschichte der Stadt Hildesheim

Seit mehr als 1000 Jahren ist Hildesheim das kulturelle Zentrum zwischen Harz und Heide, Weser und Elbe.

 

Am Schnittpunkt uralter Handelswege gründet Ludwig der Fromme 815 eine Marienkirche auf dem Domhügel. Der Anfang der Stadtgeschichte ist untrennbar mit dem bischöflichen Krummstab verbunden. Erst der Bischofssitz ermöglicht das Entstehen einer Stadtgemeinde. In seiner Obhut siedeln Ritterschaft, Handwerker und Kaufleute.

 

Bereits 872 vollendet Bischof Altfried den ersten großen steinernen Dombau. Die heilig gesprochenen Bischöfe Bernward (993 bis 1022) und Godehard (1022 bis 1038) führen in die Zeit der höchsten Blüte der Baukunst, Skulptur, Goldschmiede und Schreibkunst.

 

Schon bald erwacht das Selbstbewußtsein der Bürger: Bereits 1217 wird ein Rathaus erwähnt, und 1300 unterstellt ein zweites, von den Bürgern selbst gegebenes Stadtrecht den bischöflichen Stadtvogt der bürgerlichen Gerichtsbarkeit. Zwischen 1345 und 1460 schaffen sich die Hildesheimer fortschrittliche, demokratische Verfassungsverhältnisse. Selbstbewußtsein und wirtschaftliche Bedeutung zeigt der Beitritt zur Hanse 1367.

 

Im Jahre 1617 erscheint in Hildesheim eine der ersten Zeitungen in Deutschland. 1770 entsteht der erste private Theaterbau. 1823 wird die Landdrostei Hildesheim eingerichtet, Vorläuferin des Regierungspräsidiums. Am 22. März 1945 wird Hildesheim durch einen Bombenangriff schwer zerstört. Der Wiederaufbau der Stadt in den nächsten Jahren findet unter Beachtung einer behutsamen Restaurierung der verbliebenen Reste Alt-Hildesheims statt.

 

In den Jahren 1984 bis 1990 erfüllen sich die Hildesheimer einen großen Wunsch: Durch das hohe Engagement der Bürger ist es möglich, den Historischen Marktplatz mit dem weltberühmten Knochenhaueramtshaus aus dem Jahr 1529 wiederherzustellen.