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Hörgerätebatterien - kleine Powerpakete mit großem Effekt

27. November 2023

 

In medizinischen und in ihrer Konstruktion filigranen Produkten wie Hörgeräten kann natürlich nicht jede beliebige Batterie die notwendige Energie liefern. Deshalb werden bei Hörgeräten spezielle Zink-Luft-Batterien eingesetzt, die sich neben ihrer hohen Kapazität auch durch ihre kompakte Konstruktion und konstante Spannung auszeichnen.

 

Unterscheidung der Batterien nach Art

Zu differenzieren ist zwischen vier zurzeit gängigsten Typen von Hörgerätebatterien, die in den Hörhilfen genutzt werden:

  • Typ 10 (PR70)
  • Typ 312 (PR41)
  • Typ 13 (PR48)
  • Typ 675 (PR44)

 

Unabhängig des gewählten Typs besitzen sie eine Spannung in Höhe von 1,45 Volt, die Kapazität in mAh kann sich aber unterscheiden. Die Kapazität ist auch das entscheidende Kriterium mit Hinblick auf die Langlebigkeit und Nutzungsdauer: Je nachdem, welche Kapazität die Batterie mitbringt, ist sie bei zu erwartender Nutzung ungefähr 3 bis 30 Tage im Dienst. Eine weitere Faustregel, die bei der Batteriewahl zu beachten ist: Umso höher der Hörverlust, desto mehr Leistung muss die Batterie erbringen, weshalb sich in der Folge ihre Nutzungsdauer bei gleichbleibender Kapazität verkürzt. Wie genau Träger von Hörgeräten diese einstellen, spielt ebenfalls eine Rolle.

 

Bei Audisana finden Hörgeräteträger den größten Hörgerätebatterieshop der Schweiz - und können zwischen verschiedenen Vorteilspacks und Modellen von unterschiedlichen Herstellern wählen. Wichtig ist dahingehend auch die Kompatibilität gegenüber dem eigentlichen Hörgerät. Hörgerätehersteller stellen ihre Batterien im Regelfall nicht selbst her. Stattdessen können Kunden zwischen verschiedenen Markenprodukten wie beispielsweise Audisana, Power One, Rayovac oder iCellTech wählen.

 

Hörgeräte

Hörgeräte – Bild von Peter Holmes auf Pixabay

 

Wie sieht eine korrekte Hörgerätebatterie-Hygiene aus?

Zunächst einmal ist diese weder aufwändig noch sonderlich fordernd. Es gibt aber den einen oder anderen Punkt, auf den Hörgeräteträger achten sollten, um einerseits eine einwandfreie Funktionalität der Hörgeräte und andererseits eine möglichst wirtschaftliche Nutzung der dazugehörigen Batterien sicherzustellen.

 

Das beginnt schon beim Hörgerätesystem selbst: Nutzer von modernen Hörgeräten, die beispielsweise auch eine Steuerung über Fernbedienung oder das Smartphone ermöglichen, benötigen sogenannte "wireless approved" Batterien. Dieser Zusatz stellt sicher, dass die Batterien auch in Anbetracht der Konnektivität der modernen Hörgeräte eine einwandfreie und konstante Leistung erbringen.

 

Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit ist darauf zu achten, dass sich eine Zink-Luft-Hörgerätebatterie entladen kann - das ist physisch schlicht nie vollends vermeidbar. Größere Vorteilspacks sollten daher nur in Erwägung gezogen werden, wenn die Batterien tatsächlich oft genug ausgetauscht werden und sich folglich die Lagerdauer nicht viele Jahre zieht. Des Weiteren ist stets auf eine korrekte Lagerung zu achten: Das bedeutet, die Batterien müssen getrennt voneinander ohne direkten Kontakt zueinander aufbewahrt werden, anderenfalls kann ein Kurzschluss entstehen. Genau aus diesem Grund werden die Batterien in ihren Verpackungen auch in getrennten Blistern untergebracht.

 

Die Batterien sollten keinen zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden und außerdem natürlich nicht feucht aufbewahrt werden. Bei einer zu hohen Umgebungstemperatur oder feuchten Lagerung ist denkbar, dass die Batterien auslaufen. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass das Siegel-Klebeetikett während der Lagerung nicht abgezogen wird.

 

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