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Immobilienpreise in den wichtigsten Städten Deutschlands: Wer ist unter den Top 10 und welche Städte sind Geheimtipps?

4. August 2022

 

Der Unterschied zwischen den Haus- und Wohnungspreisen der teuersten und bezahlbarer Städte ist so enorm, dass potenzielle Eigentümer für die gleiche Wohnqualität den doppelten Preis zahlen. Wo ist es in Deutschland am teuersten und wo kann man günstig kaufen?

 

München Marienplatz

München Marienplatz – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Wo Wohneigentum unbezahlbar ist - die Top 10 in Deutschland

Zwei Städte sind schon seit einigen Jahren bekannt für ihre teuren Grundstücks- und Immobilienpreise. Wer sich in München oder in Stuttgart niederlassen möchte, muss mit Höchstpreisen von 12.000 bis 14.000 EUR/m² rechnen. Auch wenn das nicht die Durchschnittspreise sind, ist es aufgrund der enormen Nachfrage nur schwer möglich, ein Objekt zu deutlich darunter liegenden Quadratmeterpreisen zu finden. Sucht man ein Objekt mit einem Immobilienmakler in Bielefeld, liegen die Höchstpreise zwar deutlich darunter, doch sie haben dennoch einen beachtlichen Sprung in die Höhe gemacht. Auch in Frankfurt und Düsseldorf sind die Hauspreise förmlich explodiert. Günstiger kauft man in den alten Bundesländern, was nicht heißt, dass der Immobilienmarkt in Berlin oder Leipzig stagniert. Grundsätzlich kann man auch im Einzugsgebiet der Top-Metropolen sparen, in dem man ein Stück Entfernung zur Stadt in Kauf nimmt oder sich auf die weniger angesagten Viertel konzentriert.

 

Wo und wie kann man günstig Immobilieneigentümer werden?

Wer flexibel ist, kann beim Hauskauf bares Geld sparen und von diesen Geheimtipps profitieren. So zahlt man zum Beispiel in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in Thüringen deutlich geringere Grundstücks- und Hauspreise. Auch die Angebote für Eigentumswohnungen liegen weit unter den Kosten, mit denen man in München und in Stuttgart oder in der Landeshauptstadt Berlin rechnen muss. Wer viel Haus und Grundstück für wenig Geld sucht, sollte sich auf die Kleinstädte fernab der Speckgürtel um Metropolen konzentrieren. Selbst Immobilien in ländlicher Lage erleben aktuell einen neuen Boom und sind für Familien interessant, die lieber großzügig wohnen als viel Geld für eine gute infrastrukturelle Lage ausgeben. Sparen kann man, in dem man sich auf kleinere Kompromisse einlässt und Vergleiche für Immobilien des gleichen Baujahres und der gleichen Qualität in verschiedenen Regionen anstellt. Mehr für sein Geld bekommt man zum Beispiel in Lauenburg in Schleswig-Holstein, in Wurzen unweit von Leipzig und in Halberstadt, dem Tor zum Harz in Sachsen-Anhalt.

 

Ein Kompromiss in der Lage zahlt sich aus

Mit dem Anstieg der Nachfrage und der Verknappung der Angebote steigt der Preis. Sucht man in Berlin, in München oder in Frankfurt am Main nach einer Immobilie, wird schnell deutlich, dass man ein nicht zu unterschätzendes Budget einsetzen muss. Dabei kann es ganz einfach sein, in seiner Wunschregion zu wohnen und ein bezahlbares Haus zu finden. Da die Speckgürtel um die Metropolen immer weiter anschwellen, lohnt sich der Blick auf neue (aufstrebende) Trendbezirke oder auf Kleinstädte außerhalb der Speckgürtel. Kauft man in einer Stadt mit weniger als 100.000 Einwohnern ein Haus, erhält man viel Haus für weniger als die Hälfte des Geldes, das man für ein Vergleichsobjekt in der Großstadt ausgeben muss.

 

Fazit

Wer sich in einer der Top 10 Städte in Deutschland niederlassen möchte, muss hohe Kaufpreise einkalkulieren und sich auf eine längere Objektsuche einstellen. Schon wenige Kilometer von der Wunschmetropole entfernt kann man günstiger wohnen und sich den Wunsch vom Eigenheim viel schneller erfüllen.

 

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