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Klimaanlagen: So kann man Strom sparen

3. Juni 2022

 

Der Sommer steht vor der Tür und die Hitze scheint mal wieder unerträglich. Da lobt man sich eine Klimaanlage, die das Haus und einen selbst schön abkühlen. Doch aufgepasst: Nicht, dass am Ende des Jahres das böse Erwachen bei der Stromabrechnung kommt. Denn so ein Klimagerät kann ganz schön Strom fressen. Wer also mit dem Gedanken spielt sich eine mobile Klimaanlage für den Sommer zu kaufen, der sollte beim Neukauf auf einige wichtige Punkte achten.

 

Auf die Energieeffizienzklasse kommt es an

Gerade bei einem Klimagerät ist es vorteilhaft, wenn es der Energieeffizienzklasse A angehört. In dieser Klasse wird am wenigsten Strom verbraucht. Nichtsdestotrotz sind mobile Klimaanlagen Stromfresser und selbst wenn das Gerät mit dem A-Label ausgezeichnet ist, schadet es nicht, wenn nach dem jährlichen Verbrauch in Kilowattstunden nachgefragt wird. Wer den Jahresverbrauch kennt, der kann die Stromkosten errechnen, die am Ende des Jahres tatsächlich auf ihn zukommen. So ist man auf der sicheren und vor allem wissenden Seite. Ein Wert von 60 Watt pro Quadratmeter ist aktuell die beste Leistung, die mobile Klimageräte heutzutage schaffen.

 

Mobiles Klimagerät

Mobiles Klimagerät – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Invertierend anstatt On/Off

Herkömmliche Klimaanlagen funktionieren über ein normales On-Off-System. Invertierende Klimageräte funktionieren anders, kühlen besser und sind geringer in ihrem Stromverbrauch. Bei den Klassikern rotiert der Kompressor im eingeschalteten Modus die ganze Zeit mit der gleichen Geschwindigkeit. Hat die Klimaanlage den Raum auf die gewünschte und zuvor eingestellte Temperatur abgekühlt, schaltet sich der Kompressor automatisch ab. Steigt die Temperatur im Raum erneut, so beginnt der Kompressor wieder zu arbeiten. Bei invertierenden Klimageräten passt sich die Rotationsgeschwindigkeit des Kompressors der Außen- also Raumtemperatur an. Je größer die Differenz zwischen Ist- und Solltemperatur, desto höher steigt die Drehgeschwindigkeit des Kompressors. Je kleiner die Temperaturspanne, desto langsamer und gemächlicher rotiert der Kompressor. Diese Eigenschaft und Anpassung der Kompressor-Rotation an die Außentemperatur bietet eine Energieersparnis von bis zu 30 Prozent. Doch nicht nur das. Ein weiterer Punkt ist die Lautstärke des Kühlgerätes. Denn während bei der klassischen Klimaanlage mit Abluftschlauch eine Geräuschkulisse von bis zu 55 Dezibel möglich ist, liegt der Pegel bei invertierenden Klimaanlagen bei 25 Dezibel. Das ist mehr als die Hälfte leiser. Invertierende Klimageräte sind leider nur in der Anschaffung um ein Vielfaches teurer als die Klassiker. Doch die höhere Anschaffungssumme gleicht sich durch die Ersparnisse beim Stromverbrauch schnell wieder aus.

 

Effektiv kühlen

Damit die Stromkosten und die Kühlleistung von Klimageräten nicht noch unnütz in die Höhe getrieben werden, sollte darauf geachtet werden, dass die mobile Klimaanlage nicht zu nah an anderen Wärmequellen aufgestellt wird. Solche Wärmequellen sind unter anderem Heizungen, Lampen, aber auch Fernseher und Computer. Auch das Platzieren in der prallen Sonne erhöht das Leistungsvolumen der Klimaanlage enorm.

 

Fazit

Wenn der Sommer naht, dann hat man häufig einen wahren Temperatursalat.

Das absichtliche Herunterführen von Wohnräumen mit der Hilfe von mobilen Klimageräten gehört definitiv zu den positiven Errungenschaften unserer heutigen, modernen Zeit. So muss man nicht schwitzen und hat es angenehm gekühlt, selbst wenn draußen die Sonne die Blätter an den Pflanzen verbrennt. Leider sind die Geräte noch nicht in dem Maße gereift, dass sie auch als stromsparend gelten. Sie verbrauchen einfach verdammt viel Energie, daher ist es sinnvoll, sich an die oben genannten Tipps zu halten.

 

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