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Kur an der Nordsee - endlich frei atmen

Das Klima an der Küste von Ost- und Nordsee ist einzigartig. Die positiven Auswirkungen auf die Atemwege und die Haut sind seit langem bekannt. Aus diesem Grund befinden sich hier zahlreiche Kurkliniken, die das ganze Jahr über sehr gut besucht sind. Jedoch auch wer seinen Urlaub am Meer verbringt, kann von den positiven Faktoren des Reizklimas profitieren. Es gibt allerdings einige Besonderheiten zu beachten. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, einen Arzt um Rat zu bitten.

 

Nordsee

Nordsee – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Sonne, Wind und Salzwasser - ein Klima, welches den Körper abhärtet

Die Sonne erwärmt die Haut, dennoch zerzaust der Wind die Haare und die Lippen schmecken leicht nach Salz. Ein Spaziergang am Meer ist wirklich einzigartig, ganz gleich, ob man sich für die Ost- oder Nordsee entschieden hat. Das spezielle Klima wird Reizklima genannt, unter anderem setzt es sich aus den Faktoren Wind, Salz, Temperatur, UV-Strahlung und Luftfeuchtigkeit zusammen. Die genannten Punkte wirken zusammen, indem sie den Körper zum einem reizen und gleichzeitig schonen. Empfohlen werden ausgedehnte Spaziergänge an der Küste, denn die intensive Brise fordert den Organismus, er muss mehr Wärme erzeugen. Nach einer geraumen Zeitspanne tritt eine Gewöhnung ein, der Körper reagiert schneller auf das raue Klima, er ist abgehärtet.

 

Das Reizklima an der Küste - erleichtert die Atmung

Wer häufig unter Erkrankungen der oberen Atemwege leidet oder gar an Asthma erkrankt ist, der darf im Reizklima der Ost- und Nordsee auf Linderung hoffen. Spaziergänge in der Brandungszone während des Urlaubs oder einer Kur sind perfekt geeignet, denn in dieser Zone atmet man das maritime Aerosol ein. Dieses enthält viele kleine Salzwassertröpfchen, die je nach Größe und Intensität sogar bis zu den Lungenbläschen vordringen. Auf diese Weise löst sich der Schleim und Patienten können wieder frei atmen. Der Salzgehalt ist ausschließlich in der Brandungszone so hoch, schon 15 Meter weiter hat sich dieser halbiert. Ein weiterer Pluspunkt ist die geringe Belastung der Luft mit Schadstoffen und Pollen, ideal für Allergiker. Wer merkt, dass das Reizklima des Meeres gut hilft, aber nicht immer am Meer sein kann, der kann sich mit Nasenspray für Kinder und Erwachsene mit Meerwasser ein bisschen Meer nach Hause holen.

 

Hilfe bei juckender Haut - Salz und Wind

Linderung verschafft das besondere Klima auch allen, die unter einer empfindlichen Haut leiden. Der Wind hat hier eine schonende Wirkung, denn er kühlt die Haut und vermindert auf diese Weise den Juckreiz. Das einzigartige Klima stimuliert die Selbstheilungskräfte und bringt über einen längeren Zeitraum hinweg Linderung. Das weniger schwüle Wetter am Meer entlastet zudem den Kreislauf und das Herz.

 

Welche Risiken birgt das Meeresklima?

Gefährlich kann vor allem die UV-Strahlung werden, denn aufgrund der kühlen Brise bemerkt man erst viel zu spät wie stark die Sonneneinstrahlung tatsächlich ist. Ein Sonnenbrand ist dann natürlich unvermeidlich, geschieht dies häufiger kann dies sogar zum gefürchteten Hautkrebs führen. Wichtig ist, die Haut entsprechend zu schützen.

 

Was gilt es ebenfalls zu beachten?

Der Aufenthalt am Meer ist für viele Menschen für die eigene Gesundheit sehr wichtig, dennoch gilt es zu beachten, dass der Salzgehalt von Meer zu Meer variiert. Die Nordsee weist zum Beispiel einen sehr viel höheren Salzgehalt auf als zum Beispiel die Ostsee. Der Grund dafür: die Nordsee ist ein offenes Meer. Die Nordsee hat zudem das deutlich intensivere Reizklima als zum Beispiel das ruhigere Mittelmeer.

 

11. März 2020     >> Zurück zum Archiv

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