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Geschichte der Stadt Landsberg am Lech

1700-1600 v. Chr

Funde aus dieser Zeit weisen auf eine erste Besiedlung des heutigen Stadtgebietes hin

 

8. Jh.

Mitte des 8. Jh. wird das Kloster Sandau durch drei Brüder aus dem Geschlecht Huosi gegründet

 

1158

wird Landsberg von Heinrich dem Löwen gegründet, er baute eine Brücke über den Lech und die 'Landespurch' auf dem Schloßberg, die zum Schutz diente

 

1280

erste urkundliche Erwähnung als Stadt

 

1315

im Krieg zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schönen wurde Landsberg niedergebrannt. Als Entschädigung gewährte Ludwig der Bayer der Stadt Einnahmen und Rechte. Dies führte zur Blütezeit im späten Mittelalter

 

1373

Städtekrieg mit Augsburg (und auch 1388)

 

15. Jh.

Es entsteht eine neue Stadtmauer mit dem Bayertor (1425) als Abschluß

 

1566

Landsberger Bund zwischen den katholischen Reichsfürsten und den protestantischen Reichsstädten Augsburg und Nürnberg

 

1633

Der schwedische General Torstenson stürzt Landsberg in Armut und Elend. Im folgenden Jahr stirbt jeder 6. Bürger

 

1700

Bau des 'Historischen Rathauses'. Die wunderschöne Stuckfassade wurde von Dominikus Zimmermann gefertigt (1716-1719)

 

1884-1888

Der Maler Sir Hubert von Herkomer läßt den Wohn- und Ateliersturm bauen, den er zu Ehren seiner Mutter 'Mutterturm' nannte. Er dient heute als Herkomer-Museum.

 

1905-1908

Bau der Justizvollzugsanstalt, in der später u.a. Adolf Hitler seine Festungshaft verbrachte und Urteile der Dachauer Prozesse nach dem Krieg vollstreckt wurden

 

1944-1945

Für das Rüstungsprojekt Ringeltaube sollten unter Einsatz von KZ-Häftlingen unterirdische Bunker zur Produktion des Düsenjägers Me 262 gebaut werden. In den KZ-Lagern Kaufering I-XI starben mindestens 14.500 Häftlinge

 

1945

In der Saarburg-Kaserne entsteht ein Auffanglager ('DP-Lager') für 7.000 verschleppte Personen

 

1956

Landsberg wird wieder Garnison u. entwickelt sich mit ca. 6.000 Soldaten zu einem der größten Bundeswehrstandorte

 

1972

Eingemeindung von Reisch und Pitzling
Seit Mitte der 70er Jahre Ansiedlung von Gewerbe und Industrie im Nordwesten der Stadt (4.000 neue Arbeitsplätze)
Abschluß der Umbau- und Modernisierungsarbeiten am Landsberger Inselbad mit Errichtung eines Wellenbeckens

 

1978

Eingemeindung von Erpfting und Ellighofen

 

1978

Eröffnung des Sport- Jugend- und Erholungszentrums

 

1980

Eröffnung der Städtischen Eishalle im Landsberger Sportzentrum

 

1981

Inbetriebnahme der modernisierten Kläranlage

 

1985

Neubau eines modernen Feuerwehrgerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr

 

1986

Eröffnung der Tiefgarage in der Lechstraße mit 489 zentrumsnahen Stellplätzen

 

1987

Eröffnung des Landsberger Stadtmuseums in einem ehemaligen Jesuitengymnasium, ein Gebäude mit 300jähriger Geschichte, in der kunstgeschichtliche Exponate aus Landsberg und Umgebung sowie Sonderausstellungen gezeigt werden

 

1991

Wiedereröffnung des Historischen Rathauses aus dem Jahre 1699 nach einer umfangreichen Sanierung

 

1993

Eröffnung der Landsberger Stadtbücherei im Zentrum der Altstadt Inbetriebnahme der Tiefgarage Schloßberg mit 349 benutzerfreundlichen Stellplätzen
Infolge des Truppenabbaus wurde 1993/94 die Ritter von Leeb- und die Saarburg-Kaserne geschlossen.

 

1994

Inbetriebnahme der Stadtbuslinie

 

1995

Wiedereröffnung des renovierten Landsberger Stadttheaters, eines der ältesten Bürgertheater in Bayern mit regelmäßigem Spielbetrieb

 

1996

Einweihung des in zweijähriger Bauzeit renovierten Lechwehrs, eines der ältesten wasserbaulichen Anlagen am Lech
Inbetriebnahme eines städtischen Wasserkraftwerks an der Maier-Mühle, welches 1,1 Millionen kWh Strom jährlich erzeugt

 

1996

Erster Bürgerentscheid, bei dem die geplante Umgestaltung des Hauptplatzes mehrheitlich abgelehnt wurde

 

1997

Zweiter Bürgerentscheid, bei dem sich die Landsberger Bevölkerung für den Erwerb von 240 ha Frauenwald und die Ausweisung von 35 ha Gewerbefläche aussprach.
Erwerb der Saarburg-Kaserne, die nun als Baugebiet 'Katharinenanger' der weiteren städtischen Entwicklung für Dienstleistung, Gewerbe und Wohnen zugeführt wird.

 

1998

Ankauf des ehemaligen Munitionsdepots an der Iglinger Straße (Frauenwald) zur Ausweisung weiterer Gewerbeflächen sowie Schaffung eines siedlungsnahen Erholungswaldes.