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Vier Orte, die Sie auf der wichtigsten Route im Norden Perus, der Moche-Route, unbedingt besuchen müssen

26. Mai 2021

 

Wenn Sie Ihre Koffer packen und den peruanischen Norden kennenlernen wollen, müssen Sie unbedingt einen Platz in Ihrem Terminkalender frei machen und die Moche-Route nehmen. Diese touristische Rundreise sollte man sich keinesfalls entgehen lassen, da sie den Besuch der wichtigsten archäologischen Komplexe und Museen des peruanischen Nordens einschließt: ein Lehrpfad, um Jung und Alt mehr über die Moche- oder Mochica-Kultur nahezubringen.

 

Die Moche- oder Mochica-Kultur war vom ersten bis zum elften Jahrhundert an der zentralen Küste Perus, zwischen den Tälern von Lambayeque und Huarmey, ansässig. Die Moche gelten als eines der wichtigsten Völker in der peruanischen Geschichte, aufgrund ihres Fortschritts in der Architektur (Lehmbauten) und im Wasserbau, sowie wegen ihres Beitrags zur Metallurgie und Töpferei, dessen Werke zu den futuristischsten und schönsten der damaligen Zeit zählen. Hier empfehlen wir vier unvergessliche Orte, die Sie während Ihrer Reise auf jeden Fall besuchen sollten.

 

Sonnen- und Mondpyramide

Sie gehören zu den wichtigsten "Huacas" (Pyramiden) der Moche-Kultur. An der "Huaca del Sol" (Sonnenpyramide) befand sich das politische und administrative Zentrum. Die "Huaca de la Luna" (Mondpyramide), andererseits, diente als zeremonielles Zentrum und war sehr wichtig für die Mochica-Kultur, da die Priester die soziale Gruppe mit dem höchsten hierarchischen Rang in der Gesellschaft waren.

 

Dieser archäologische Komplex zieht viel Aufmerksamkeit auf sich wegen seiner bis zu 40 Meter hohen Lehmziegel-Gebäude, in denen man die Gottheiten bestaunen kann, die im alten Peru verehrt wurden. Er befindet sich am Rand der Stadt Trujillo (La Libertad) und ist sehr leicht zu erreichen.

 

Archäologischer Komplex von Chan-Chan

Dies ist eine weitere der Hauptattraktionen von Trujillo, sehr beliebt bei Touristen, die diese Gegend besuchen. Sie können diese aus zehn Lehmziegel-Zitadellen bestehende Anlage, die als die größte Amerikas gilt, von einem Reiseleiter begleitet besichtigen. Der Reiseleiter wird Ihnen dabei alle Geheimnisse der Chimu-Kultur enthüllen, sowie deren Eifer, die Details ihres täglichen Lebens auf ihren Mauern darzustellen.

 

Chan Chan

Chan Chan – © Visit Peru

 

Huaca Rajada

Weiter nördlich, in der Stadt Chiclayo, die in der Region Lambayeque liegt, befindet sich die Huaca Rajada, das wichtigste Heiligtum der Moche-Kultur, da es in der Antike als Nekropole genutzt wurde. Hier ruhen die wichtigsten Persönlichkeiten ihrer Kultur, etwa der Herr von Sipan, der mächtigste Herrscher der Moche.

 

Wenn Sie mehr erfahren wollen, besuchen Sie das Museum der Königsgräber des Herrn von Sipan (Museo Tumbas Reales del Señor de Sipán), wo die Schätze aufbewahrt werden, mit denen diese nördliche Ikone gefunden wurde. Ein weiteres Museum, das Sie unbedingt besuchen sollten, ist das Ethnographische Archäologische Museum Brüning, in dem die Kunstwerke der Moche-, Chavin-, Vicus- und Inka-Kulturen aufbewahrt werden. Beide Ausstellungen befinden sich in der Stadt Chiclayo.

 

Pyramiden von Batán Grande und Museum von Sicán

In den Pyramiden von Batán Grande wurde der Tumi gefunden, ein zeremonielles Messer aus Gold, das von den alten Moches benutzt wurde und das nach seiner Entdeckung zu einem der symbolträchtigsten Kunstwerke Perus wurde. Diese Pyramiden dienten als Goldschmiedezentrum der Sicán-Kultur. Dort gibt es ein eigenes Museum (es liegt 41 Kilometer nördlich der Stadt Chiclayo), in dem unter anderem verschiedene Artefakte, Gebrauchsgegenstände und Keramiken ausgestellt sind.

 

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