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Moderne Mehrwegverpackungen - ein Plus für die Umwelt

25. Oktober 2023

 

Take-away und To-go sind heutzutage sehr beliebt. Täglich werden auf diese Weise in Deutschland Millionen von Speisen und Getränken verkauft. Allerdings fallen durch das Mitnehmen der Speisen und Getränke enorme Abfallmengen an. Jeden Tag sind dies in etwa 770 Tonnen Abfall an Kunststoff- und Papierabfällen. Mit der gesetzlichen Vorgabe, zum 01.01.2023 Mehrwegverpackungen anzubieten, ist ein erster Schritt zur Abfallvermeidung getan. Die Umstellung ist für Lieferdienste, Gastronomen, Event- und Catering-Betriebe sowie Fitness- und Freizeitanbieter allerdings nicht einfach.

 

Hochwertige Mehrwegverpackungen bestehen aus stabilen Kunststoffen

Eine Verpackung darf als Mehrwegverpackung bezeichnet werden, wenn sie nach dem Gebrauch mehrfach zum gleichen Zweck wieder verwendet werden kann. Eine moderne Mehrwegverpackung für Speisen oder Getränke besteht in der Regel aus hochwertigen Kunststoffen, die entweder neu oder ebenfalls aus Recyclingmaterial gefertigt wurden. Die verwendeten Kunststoffe haben glatte Oberflächen und sind leicht von Hand oder in der Maschine zu reinigen. Nach dem Reinigen werden die Mehrwegverpackungen wieder an den Hersteller oder den Betrieb zurückgegeben. Sind Mehrwegverpackungen defekt, können sie, weil Sie aus Kunststoff bestehen, einfach wieder recycelt und dem normalen Wertstoffkreislauf zugeführt werden. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, den anfallenden Kunststoff von Einwegverpackungen und beschichteten Papierbehältnissen zu reduzieren. Dies schont wichtige Ressourcen und gleichzeitig die Umwelt.

 

Mehrwegflasche

Mehrwegflasche – Foto von Globelet Reusable auf Unsplash

 

Mehrwegverpackungen - ein eigenes Pfandsystem ist möglich

Für Lebensmittel, Speisen und Getränke gibt es in Deutschland mittlerweile viele Anbieter, die Mehrwegsysteme mit Pfand anbieten. Die Behälter werden nach dem Gebrauch gereinigt und können entweder beim Gastronom oder bei einem Lieferdienst zurückgegeben werden. Bei Gastronomen, Caterern oder Lieferdiensten, die an ein bestimmtes Pfandsystem für Mehrwegverpackungen angeschlossen sind, ist auch die Rückgabe von fremden Verpackungen des gleichen Systems möglich. Wer dies nicht möchte, kann sich ein eigenes Pfandsystem aufbauen. Hersteller wie Mehrweg.Pro bieten unter anderem moderne Mehrweg-Becher für die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten an. Die Front der Becher kann zusätzlich als Werbefläche genutzt werden. Durch eine Lasergravur auf dem Becher bleibt die Werbebotschaft auch beim Reinigen in der Spülmaschine erhalten. Es ist den Unternehmen erlaubt, die Behältnisse gegen einen Pfandbetrag abzugeben, der bei der Rückgabe wieder erstattet wird.

 

Wer Take-away oder To-go anbietet, ist zu Mehrwegverpackungen verpflichtet

Seit dem 01.01.2023 sind sogenannte Letztvertreibende von Speisen und Getränken verpflichtet, ihre Produkte in Mehrwegverpackungen anzubieten. Diese Verpflichtung gilt für Bäckereien, Cafés, Bistros, Restaurants und Kantinen sowie Tankstellen, Lebensmittelmärkte und Cateringbetriebe. Kleinere Geschäfte, wie beispielsweise Imbisse oder Kioske, sind von der Regelung ausgenommen. Diese Geschäfte sind allerdings nur ausgeschlossen, wenn insgesamt weniger als 5 Mitarbeiter beschäftigt sind und die Ladenfläche kleiner als 80 Quadratmeter ist. Diese Kleinbetriebe haben die Möglichkeit, die mitgebrachten Mehrwegbehältnisse ihrer Kundinnen und Kunden mit Speisen und Getränke zu befüllen.

 

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