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Geschichte der Stadt Mönchengladbach

Vor gut 1000

Jahren gründeten Benediktinermönche am Gladbach ein Kloster. Daher der Name Mönchengladbach. Die ältesten Zeugnisse menschlicher Vergangenheit im Stadtgebiet von Mönchengladbach reichen bis in die Altsteinzeit zurück.

 

974

Gründung der Abtei durch den Erzbischof von Köln, Gero, zusammen mit dem Benediktinermönch Sandrad.

 

Vor 999

Das Bistum Lüttich und das Erzbistum Köln tauschen die Pfarren Gladbach und Rheydt (zu Köln) sowie Venlo,Tegelen und Lobberich (zu Lüttich).

 

1135

Die Gladbacher Abtei stattet das Benediktinerinnenkloster in Neuwerk mit Grundbesitz aus.

 

1150              

Die Pfarrkirche Giesenkirchen wird erstmalig erwähnt.

 

Um 1180

Die Herren von Rheydt verkaufen ihre Burg an den Kölner Erzbischof Phillip von Heinsberg, der sie den Kölner Vögten von Heppendorf überträgt.

 

Vor 1200

Erstellung des Westbaues der Abteikirche

 

1275

Der Chor der Abteikirche nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Gerhard ist vollendet und wird von Albertus Magnus geweiht.

 

Nach 1300

Wickrath mit Wickrathberg, Wickrathhahn und Schwanenberg (heute Stadt Erkelenz) geldrisches Lehen

 

1300

Mönchengladbach wird als 'Monichgladebacg' bezeichnet.

 

1337

Erste Erwähnung von Juden in Mönchengladbach

 

Mitte 14.Jh.

Mönchengladbach nennt sich Stadt; Beginn der Ummauerung

 

1354

Der Markgraf Wilhelm von Jülich verleiht (Rhein-) Dahlen das Stadtrecht

 

1464

Die Burg Rheydt wird von den Lüttichern und Kölnern zerstört, da Johann von Arenthal für Überfälle auf Kaufherrenzüge verantwortlich gemacht wird.

 

Um 1480

Bau des Chores der Hauptpfarrkirche

 

1488

Wickrath wird von Kaiser Maximilian I. zur Reichsherrschaft erhoben und Heinrich von Hompesch übergeben. Gleichzeitig erhält der Flecken Wickrath Stadtund Marktrechte.

 

Anfang 16. Jh.

Auf die Heppendorfs folgen verschiedene Zweige der Familie Bylandt, die Rheydt bis zum Untergang des Alten Reiches innehaben.

 

1502

Wickrath geht an die Herren von Quadt

 

1509

Graf Wilhelm von Vlodorp wird Odenkirchener Burggraf

 

Um 1560/1570

Otto von Bylandt lässt die Wasserburg Rheydt in das heute noch zum grössten Teil erhaltene Renaissance Schloss umbauen.

 

1568

Schlacht bei (Rhein-) Dahlen; die Spanier schlagen vernichtend ein Heer Wilhelms von Oranien

 

1. Hälfte 17. Jh.

Das heutige Gasthaus St. Vith auf dem Markt wird errichtet.

 

1663/64

Errichtung eines Teiles des Abteigebäudes; heute Rathaus von Mönchengladbach

 

Um 1750

Das Schloss Wickrath wird erbaut.

 

1794

Untergang des Alten Reiches durch den Einmarsch der Franzosen

 

1802

Aufhebung der Abtei Mönchengladbach und aller hiesigen Klöster

 

1806

Kontinentalsperre. Die Baumwollhandweberei, die schon um die Mitte des 18. Jh. in Mönchengladbach bezeugt ist, blüht auf. Die Leinenweberei, im Mönchengladbacher Raum nachweisbar seit dem 14. Jh., geht Ende des 19. Jh. unter.

 

1815

Die Rheinlande kommen auf dem Wiener Kongress an Preussen.

 

1816

Entstehung des Kreises Gladbach

 

1827

Erste Dampfmaschine in Rheydt

 

1833

Erste Dampfmaschine in Mönchengladbach

 

1849

Zug der Gladbacher Demokraten nach Neuss

 

Um 1850

Die Seidenweberei in Mönchengladbach und Rheydt nimmt zu. Beginn der Mechanisierung der Baumwollweberei und Verdrängung der Handweberei.

 

1851

Eröffnung der Eisenbahnstrecke Mönchengladbach- Viersen-Krefeld-Homberg

 

1853

Eröffnung der Eisenbahnstrecke Düsseldorf-Mönchengladbach-Rheydt-Aachen

 

1856

Annahme der preussischen Städteordnung in Mönchengladbach-Rheydt und Odenkirchen

 

1863

Erster Bauplan von Mönchengladbach

 

1864

Erste Strickgarnspinnerei im Raum Mönchengladbach

 

Um 1870

Beginn der Kleiderfabrikation im Gladbacher Raum

 

1881

Erstmals verkehrt zwischen Mönchengladbach und Rheydt die Pferdebahn; ab 1900 die elektrische Strassenbahn

 

1883

An der heutigen Blücherstrasse wird die Synagoge eingeweiht

 

1884

Telefon in Mönchengladbach und Rheydt

 

1888

Mönchengladbach wird kreisfrei

 

1890

Der Volksverein für das katholische Deutschland richtet seine Zentrale in Mönchengladbach ein.

 

1899

Eröffnung der Eisenbahnstrecke Mönchengladbach-Köln

 

1903

Einweihung der Kaiser-Friedrich-Halle

 

1918

Besetzung des Gladbacher Gebietes durch Belgier

 

1926

Abzug der Belgier

 

1929

Auflösung des Kreises Gladbach. Die Städte Gladbach, Rheydt, Odenkirchen und die Gemeinden Giesenkirchen und Hardt werden zur Stadt Gladbach-Rheydt zusammengeschlossen.

 

1930

Eröffnung des Flughafens Mönchengladbach; Zusammenschluss der Industrieund Handelskammern Mönchengladbach und Neuss

 

1933

Unter den Nationalsozialisten wird die Stadt Gladbach- Rheydt wieder in Gladbach und Rheydt getrennt.

 

11./12.5.1940

Erster Bombenabwurf mit Todesopfern auf deutschem Boden in Mönchengladbach

 

1945

Die Innenstädte von Mönchengladbach und Rheydt sind zu 60% bzw. 90% zerstört. Wiedereinrichtung der Industrieund Handelskammer Mönchengladbach

 

1946

Erste freie Kommunalwahl nach dem Krieg

 

1953

Verlegung des NATO-Hauptquartiers Mitteleuropa Nord nach Mönchengladbach

 

1965

Borussia Mönchengladbach steigt in die Bundesliga auf!

 

1974

Tausendjahrfeier und Katholikentag in Mönchengladbach

 

1975

Die heutige Stadt Mönchengladbach entsteht aus dem Zusammenschluss von Mönchengladbach, Rheydt und Wickrath im Zuge der kommunalen Neugliederung.

 

1982

Eröffnung des Städtischen Museums Abteiberg

 

1984

Stadthalle Rheydt als Opernhaus wiedereröffnet.