Navigation durch Deutschlands Großstädte: Beliebte Transportmittel der Deutschen
24. Mai 2024
In den großen Städten Deutschlands herrscht reges Treiben. Nicht umsonst ist die Infrastruktur in dicht besiedelten Regionen besonders gut ausgebaut. Der effiziente öffentliche Verkehr trifft auf moderne Alternativen durch Autovermietungen und Carsharing. So kommen die Deutschen in den urbanen Zentren von A nach B. Wir werfen einen Blick auf die beliebten Transportmittel in der Stadt, aber auch darauf, wie die Veränderung des Arbeitsalltags durch Einführung von Homeoffice oder Online-Entertainment den Verkehr beeinflusst.
In der U-Bahn Foto von Dennis Siqueira auf Unsplash
Die beliebtesten Transportmittel in Deutschland
In den großen Städten Deutschlands gibt es ein großartiges Transportangebot, und auch die einzelnen Städte und Dörfer sind über Bahn- und Busverbindungen bestens miteinander verbunden. So wird es den Menschen ermöglicht, sich effizient durch die Großstädte zu bewegen. Gerade in Großstädten wie Berlin oder Frankfurt ist das Angebot schier endlos. Bewohner bewegen sich mit U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen, Zügen, Taxis und vielen anderen Mobilitätsangeboten vorwärts.
Besonders U-Bahn, Straßenbahnen und Busse erfreuen sich dabei besonderer Beliebtheit, da sie nicht nur über ein sehr gut ausgebautes Wegenetz verfügen, sondern auch noch günstig verfügbar sind. So erreichen deutsche Großstädter rasch und bequem ihre Ziele.
Neben motorisiertem Verkehr entscheiden sich aber immer mehr Städter für das Fahrradfahren. Die Radwege in den großen Städten sind immer besser ausgebaut, und Fahrradverleihsysteme erleichtern auch die spontane Fortbewegung mit dem Fahrrad. E-Bikes und Lastenfahrräder feiern außerdem ein All-time-High, denn immer mehr Menschen sind in der Stadt mit den modernen Verkehrsmitteln unterwegs.
Eine weitere Möglichkeit, die von immer mehr Deutschen genutzt wird, ist Carsharing. Nachdem viele Menschen ihr eigenes Auto nur noch sporadisch benutzen und daher vom erneuten Kauf Abstand nehmen, werden Carsharing-Dienste immer relevanter. Ein weiterer Ausbau des geteilten Autos, das für kurze oder längere Fahrten genutzt werden kann, ohne ein eigenes Auto zu besitzen, ist daher in jedem Fall denkbar.
Veränderung des Berufsalltags
Ein weiterer Grund für die sinkende Anzahl von Autos im Straßennetz von Großstädten ist die Zunahme des Homeoffices im Berufsalltag. In vielen Bereichen der Wirtschaft haben sich durch die letzten Jahre neue Formen des Arbeitsalltags entwickelt. Dazu gehört auch, dass die Teilnehmer am öffentlichen Verkehr während der Rushhour sinken. Neben überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln könnten so auch die Probleme mit Verkehrsstaus langfristig gelöst werden und das begrenzte Parkplatzangebot könnte zukünftig ausreichen. Ein sinkender Pendlerverkehr würde ebenfalls zu weniger Stress und Zeitverlust führen. Es wird außerdem daran geforscht, das Pendeln klimafreundlicher zu machen.
Und auch die Umweltauswirkungen werden langfristig spürbar sein, wenn mehr und mehr Menschen einige Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten können. Besonders im städtischen Verkehr mit hoher Schadstoffbelastung wäre das eine enorme Entlastung für das gesamte Ökosystem. Die Verbesserung der Luftqualität würde sich so auch direkt auf die Verbesserung der Lebensqualität in Städten auswirken.
Fahrrad Foto von Grigorii Shcheglov auf Unsplash
Freizeitgestaltung in der Großstadt
Nirgends sind die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung so groß wie in der Großstadt. In den großen Metropolen sind kulturelle Veranstaltungen und Konzerte täglich in großer Zahl verfügbar. Restaurants und Bars gibt es an jeder Straßenecke. Wer will, kann jeden Tag ein anderes Gericht genießen und die Unterhaltungsmöglichkeiten darüber hinaus sind von sportlichem Angebot bis hin zu kulturellen Möglichkeiten endlos groß. Besonders im Sommer lieben die Menschen die Zeit im Freien und nutzen dafür die gepflegten Parks und Grünflächen der Stadt, oder verbringen Zeit mit Freunden in Sportvereinen und Fitnessanlagen.
Sozialer Austausch findet aber nicht nur im öffentlichen Raum der Stadt statt, sondern immer häufiger auch im Internet sogar ein Großteil der Freizeit findet mittlerweile im Onlineraum statt. Spätestens durch das Aufkommen von Streamingdiensten und Gaming entstand eine weit verbreitete Community, die Entertainment im Internet feierte. Bis heute entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, ihre Freizeit zu Hause zu verbringen und Online-Angebote zu nutzen. Neben Streaming von Filmen, über Netflix oder Amazon Prime, zählt das Gamen auf Online-Plattformen wie Xbox und PlayStation oder auch in Online Spielhallen zu den beliebtesten Optionen, im Internet Spaß zu haben. Gaminganbieter und Slotanbieter bieten eine immer breitere Range an Games und Entertainmentformaten an, um Nutzer zufriedenzustellen. Während Gamer von Online Spielhallen sich zwar oft aufgrund der beliebtesten Spiele, wie beispielsweise Book of Ra oder Eye of Horus auf der Gamingplattform Löwen Play, einloggen, sorgen Neuerscheinungen für die notwendige Abwechslung, die das Gamen so interessant machen.
Durch die Verschiebung von städtischem Entertainment ins Internet verändert sich auch die Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Steigende Einwohnerzahlen gleichen die teilweise gesunkene Nachfrage aus und das öffentliche Verkehrsnetz ist nach wie vor stark ausgelastet. Außerdem nutzen immer mehr Menschen Streaming-Dienste und Online-Gaming auch unterwegs über ihr Smartphone, weshalb sich Freizeitaktivitäten in der Stadt mit denen im Onlineraum kombinieren lassen.
Transportparadies Großstadt der Zukunft
Die Großstädte Deutschlands entwickeln sich schnell weiter und greifen auch Veränderungen in der Gesellschaft rasch auf, um sich ideal an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen. Das bedeutet auch für die Zukunft einige große Veränderungen im Verkehrsnetz. Verkehrsforscher und Experten der Branche sind sich sicher, dass autonomes Fahren den Autoverkehr in den Städten zukünftig gänzlich verändern wird. Auch integrierte Mobilitätsplattformen, die verschiedene Verkehrsmittel miteinander verbinden, werden wichtige Player auf dem Markt werden und die Fortbewegung noch effizienter gestalten. Hochgeschwindigkeitszüge und Hyperloops werden lange Strecken enorm verkürzen. Vertikale Mobilität, wie beispielsweise durch Lufttaxis, wird immer realer. Es bleibt spannend, wie die Fortbewegung in den großen Städten Deutschlands in 20 bis 50 Jahren aussehen wird.