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Nachhilfe geben als perfekter Nebenjob

16. März 2022

 

Das Geben von Nachhilfe ist ein äußerst lukratives Geschäft. Denn in Deutschland benötigen rund 1,2 Millionen Schüler und Schülerinnen tatkräftige Unterstützung, um Hausaufgaben zu bearbeiten oder sich auf einen Test vorzubereiten. Die Lernenden weisen allerdings nicht immer Defizite auf, sondern haben oftmals auch einfach Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen. Dank der regelmäßigen Nachhilfe bleiben die Kinder am Ball und sind in der Lage, sich das nötige Wissen anzueignen.

 

Gerade für Studenten und Arbeitnehmer, die sich in ihrer Freizeit etwas dazuverdienen möchten, ist die Nachhilfe eine interessante Option. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist hoch und der Beruf hat rosige Zukunftsperspektiven. Im folgenden Artikel entführen wir Sie in die Welt der Nachhilfe und zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Budget schnell und einfach aufstocken können.

 

Nachhilfe

Nachhilfe – Foto von Julia M Cameron von Pexels

 

Wie kann man Nachhilfe geben?

Wer in Deutschland Nachhilfe geben möchte, benötigt keine spezielle Ausbildung. Nichtsdestotrotz müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, um den Beruf ausüben zu können. So ist es wichtig, über eine fachliche Kompetenz in den unterrichteten Fächern zu verfügen. Sie sollten den Schülern und Schülerinnen den Stoff verständlich und anschaulich erklären können. Weiterführende Fragen sollten ohne Probleme beantwortet werden können.

 

Weiterhin zeichnen sich gute Lehrpersonen durch einen langen Geduldsfaden aus. Nicht jeder Schüler kann die dargestellte Thematik auf Anhieb begreifen und braucht möglicherweise verschiedene Erklärungen, um den Stoff zu verstehen. Aus diesem Grund sollten ebenfalls Empathie und Kreativität fest im Charakter der Lehrkraft verankert sein.

 

Doch um zu unterrichten, sind in erster Linie Schüler nötig. Diese können auf Online Portalen gefunden werden. Die Plattformen stellen eine Schnittstelle zwischen Lehrpersonen und Schülern dar und vereinfachen die Kommunikation. Außerdem ist es auch möglich, sich direkt von einem Nachhilfe-Institut anstellen zu lassen. Wer unabhängig tätig sein möchte und die eigenen Freiheiten nicht aufgeben will, kann privat auf Schülersuche gehen.

 

Was kann man als Nachhilfelehrer verdienen?

Als Nachhilfelehrer wird ein Stundenlohn angesetzt. Die Bezahlung ist abhängig von der eigenen Kompetenz und der Erfahrung. Studenten können dementsprechend einen höheren Preis verlangen als Schüler. Eine Preisspanne zwischen 12 und 20 Euro wird als normal angesehen. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung im angebotenen Fachbereich sind sogar noch bessere Stundenlöhne möglich. Doch Vorsicht! Die Konkurrenz ist groß. Überschreitet man den Durchschnitt ohne außergewöhnliche Empfehlungen oder Nachweise, werden sich nur wenige Eltern auf das horrende Angebot einlassen.

 

Wie findet man Nachhilfeschüler?

Macht man sich eigenständig auf die Jagd nach Nachhilfeschülern, können Anzeigen verfasst werden. Am “schwarzen Brett” von Schulen, Universitäten, Supermärkten und Geschäften können die eigenen Dienste angeboten werden. Hat man sich bereits einen guten Ruf erarbeitet, übernimmt die Mundpropaganda die Arbeit.

 

Eine weitere Möglichkeit ist, die eigenen Dienste auf Jobportalen anzubieten. Auch Social Media Plattformen wie Facebook und Instagram eigenen sich, um potenzielle Kunden zu ergattern. Die einfachste Methode stellt jedoch die Registrierung bei einem Nachhilfeportal dar. Durch das Matchen von Schülern und Lehrern kann eine hohe Zahl an Kunden zustande kommen. Auch die Unterstützung Studierender bei wissenschaftlichen Arbeiten ist eine mögliche Option.

 

Wie muss man den Unterricht vorbereiten?

Die Unterrichtsvorbereitung ist das A und O der Nachhilfe. Schließlich haben die wenigsten Schüler eine klare Vorstellung davon, wie sie sich verbessern können. Eine klare Strukturierung der Nachhilfestunde mit individuellen Materialien und Arbeitsblättern ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

Was muss man Rechtliches beachten?

In der Regel müssen sämtliche Einnahmen dem Finanzamt gemeldet werden. Dieses fordert einen Überblick über die monatlichen Einnahmen und die Registrierung des freiberuflichen Status. Abhängig vom Jahreseinkommen werden die Einkünfte dann versteuert. Für viele Nachhilfeinstitute und Online-Portale ist die Meldung als Freiberufler eine Voraussetzung für die Aufnahme. Wird die Nachhilfe privat gegeben und zeichnet sich durch Unregelmäßigkeit und einen kleinen Kundenstamm aus, ist die Anmeldung der freiberuflichen Tätigkeit nicht notwendig.

 

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