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NFT-Boom in Deutschland: Wo sitzen die Start-ups der Szene?

17. August 2022

 

International gehört die Krypto- und NFT-Szene zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweigen. Obwohl in Deutschland die Begeisterung noch verhalten ist und sich andere Länder in diesem Bereich deutlich fortschrittlicher zeigen, schießen immer neue Start-ups aus dem Boden. Aber wo sitzen die meisten Firmen?

 

Eine ganze Generation blickt in Richtung Zukunft. Börsengang, Aktien und Anlagevermögen sind für die 20- bis 25-Jährigen längst keine Fremdwörter mehr. Dank der Nachfrage an Influencern hat sich das Interesse für Finanzen und die Möglichkeiten des leicht verdienten Geldes in den jüngeren Zielgruppen zweifellos gefestigt. Während früher die Nachfragen nach dem aktuellen Wert des Rollover oder welche Unternehmen im DAX 40 verzeichnet sind noch mit fragenden Blicken beantwortet worden wäre, wissen die zukunftsorientierten Wertanleger jetzt sofort die richtige Antwort. Besonders Kryptowährungen und NFTs gehören zu den interessantesten Faktoren, die für Umsatz und Gewinn sorgen.

 

Obwohl in Deutschland der große Aufschrei nach Bitcoins und Blockchains noch deutlich leiser ausfiel, ist das Thema Dauergast in den Medien. Immer mehr Musiker und Künstler widmen sich der Option, ihre Stücke und Werke digital und als einzigartiges NFT zu vermarkten. Es handelt sich hierbei um eine unique Blockchain-Struktur, die nur ein einziges Mal auf der Welt existiert. Kopieren? Unmöglich! Der Mehrwert für den Käufer wird dadurch gesteigert, dass Extras oder Zusätze integriert werden, die ein Kauf auf physischen Datenträgern nicht möglich wären. So will zum Beispiel auch Rapper Snoop Dog sein eigenes NFT-Label an den Start bringen.

 

NFT

NFT – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Berlin mit erfolgreichen Start-ups vertreten

In Deutschland sprießen die NFT-Start-ups somit nach und nach aus dem Boden. Dass Berlin als Vorreiter in dieser Neuentwicklung nicht fehlen darf, ist logisch. Fuel zählt zu den jüngsten Vertretern, die zuletzt eine Finanzierungsrunde mit 1,5 Millionen Euro abschließen konnten. Ihre Idee: Sie möchten ein eigenes Shopsystem für NFT-Items entwickeln, welches Künstlern und Musikern zur Verfügung gestellt wird. Der Shop soll anschließend ohne große Vorkenntnisse auf der eigenen Homepage implementierbar sein. Auf diese Weise könnten Künstler die Kontrolle über ihre Angebote behalten und neue Zielgruppen erschließen.

 

Bitcoins und Blockchains geht andere Wege und versucht seit 2017 die Blockchain-Technologie für Software nutzbar zu machen. Ebenfalls in Arbeit ist ein Whitelabel-NFT-Marktplatz. An Ideen mangelt es den Gründern Daud Zulfacar und Frank Bartels in Sachen Anwendungsbereichen für NFT nicht.

 

NFT kaufen

NFT kaufen – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Digitale Vielfalt deutschlandweit

Berlin ist jedoch nicht die einzige Stadt, in der Start-ups um die besten Ideen buhlen. In Saarbrücken will Niftee ganze NFT-Kollektionen gemeinsam mit Künstlern kuratieren und legt dabei besonderen Wert auf Kunstwerke aller Art. Musikalisch, grafisch oder mit Bewegtbild: Die breite Palette spiegelt jene Vielfalt wider, die NFT so besonders macht.

 

Den richtigen Rahmen für die kunstvollen Werke könnte das Darmstädter Unternehmen Future Frames liefern. Ihre Konzeption fokussiert sich auf Bilderrahmen, die für die Präsentation und Darstellung von NFT-Kunst ausgelegt sind. Zahlreiche Features sollen den Unterschied zu klassischen Wandmonitoren ausmachen, die bisher im Einzelhandel erhältlich sind. Eine dazugehörige App sorgt für die userfreundliche Steuerung. Im Gegensatz zu normalen Monitoren soll der Rahmen ausschließlich NFT-Kunst anzeigen können, die im eigenen Besitz ist. USB- oder HDMI-Anschlüsse für weitere Multimediainhalte sucht man vergebens.

 

Möglichkeiten, die noch unbekannte Technologie breit einzusetzen, gibt es zahlreiche. Die Frage bleibt jedoch, welche Entwicklung sich am Ende durchsetzen wird. Erfahrungsgemäß sind nicht alle Start-ups mit Langlebigkeit gesegnet: Laut einer Studie gehen neun von zehn Start-ups pleite.

 

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