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Oberurseler Brunnenführung

Alleebrunnen

Als das Bahnhofsgebäude erbaut wurde, sollte in der Anlage davor ein Springbrunnen stehen, der mit Spendengeldern der Bürger gebaut wurde. In den Jahren 1935/37 wurde er umgestaltet.

 

Einer der ältesten Brunnen ist der Schäferbrunnen in der Korfstraße. Er stand allerdings früher in der Nähe des Marktplatzes und wurde erst in den 60er Jahren auf seinen jetzigen Standort verlegt. Während des Heimatfestes 1935 wurde er eingeweiht und aus ihm sprudelte Äpfelwein. Der Oberurseler Bürger Kurt Winter schnitzte ihn aus Eichenholz.

 

Auf dem Marktplatz steht der St. Ursulabrunnen, den die Schutzpatronin der Stadt, die heilige St. Ursula, krönt. In seiner jetzigen Form steht er seit 1962 dort. Geschaffen wurde er von den Oberurseler Bildhauern Harold Winter und Paul Dick. 1998 kam eine Unterwasserbeleuchtung hinzu.

 

Der Hasenbrunnen stand ursprünglich auf der Stierstädter Heide. Er wurde ungefähr um 1930 vom Oberurseler Bildhauer Harold Winter erschaffen. Dann wurde er 1971 oberhalb des Maasgrundweihers aufgestellt.

 

Die Sage sagt, daß der Storch die Oberurseler Kinder aus dem Storchenbrunnen brachte. Er war besonders wasserreich und versorgte mit anderen Brunnen die Stadt mit Trinkwasser. Als man 1972 den Maasgrundweiher baute, wurde auch der Brunnen neu eingerichtet.

 

Der Wäschfraabrunnen hatte besonders sauberes und weiches Wasser. Darum wurde sein Wasser von den Waschfrauen bevorzugt und sie konnten auf dem benachbarten Platz gleich ihre Wäsche zum Bleichen auslegen. 1979 wurde der alte Brunnen abgetragen und der Oberurseler Künstler Georg Hieronymi schuf für den neuen Brunnen eine Brunnenfigur.

 

Im Museumshof befindet sich der Felsenkellerbrunnen, der 1981 eingeweiht wurde. Er befindet sich an der Stelle, wo früher einmal eine Pferdetränke war. Es gab hier nämlich 1846 eine Bierbrauerei und eine Gaststätte "Zum Felsenkeller". Heute gibt es hier den Rathshauskeller.

 

Ein modern gestalteter Brunnen ist der Erich-Ponto-Brunnen, der 1984 eingeweiht wurde. Der Hanauer Künstler Claus Bury errichtete ein Ensemble aus schlichten Granitformen, auf deren Oberfläche sich das Wasser bewegt. Er soll an den Oberurseler Bürger und Bankier Erich Ponto erinnern, der von Terroristen ermordet wurde. Gestiftet wurde der Brunnen von der Dresdner Bank AG.

 

Der Theresienbrunnen steht auf Privatgelände in der Ackergasse und wurde anläßlich des Brunnenfestes 1985 restauriert. Er steht auf einem Hof, der am Brunnenfest als Straußenwirtschaft geöffnet ist. Sie findet viel Zuspruch und ist allgemein als "Theresienwiese" bekannt.