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Photovoltaikanlagen liegen im Trend – aus guten Gründen

1. Dezember 2023

 

Unter den verschiedenen Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen spielt die Photovoltaik (PV) eine besonders wichtige Rolle. Dafür gibt es gleich eine ganze Reihe von guten Gründen. Zum einen handelt es sich dabei um eine moderne und mittlerweile schon seit vielen Jahren etablierte Technologie, die sowohl in der Bevölkerung als auch in der Wirtschaft auf hohe Akzeptanz trifft. Während der geplante Bau von Windkraftanlagen in der Praxis bei lokalen Anwohnern relativ oft auf Kritik und Widerstand stößt, ist dies bei PV-Anlagen eher umgekehrt. Neben den Anlagen, die von Unternehmen und staatlichen Institutionen installiert werden, ist auch vonseiten privater Haushalte eine stetig wachsende Nachfrage zu verzeichnen. Zum anderen, und dies erklärt auch das starke Interesse von privater Seite, ist die Stromerzeugung mit PV-Anlagen vergleichsweise günstig. In Verbindung mit Batteriespeichern handelt es sich zudem um ein zunehmend flexibles System der Energieversorgung.

 

Solarmodule auf dem Dach

Solarmodule auf dem Dach – Bild von Solarimo auf Pixabay

 

Kosten sparen, Unabhängigkeit gewinnen

Daher ist es nicht erstaunlich, dass PV-Anlagen schnell in den Fokus rücken, wenn Haushalte und Unternehmen nach Wegen zur Senkung der Energiekosten und vor allem nach konkreten Umsetzungsmöglichkeiten suchen. Neben den Kosten spielt oft auch der Gedanke an mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung eine Rolle, wenn der Kauf einer neuen PV-Anlage erwogen wird. Für zusätzliche Attraktivität der Solarenergie-Nutzung sorgen staatliche Fördermittel. Am 26. September 2023 wurde ein neues KfW-Förderprogramm aufgelegt, bei dem ein Zuschuss von bis zu 10.200 Euro für die Installation einer Solaranlage inklusive Speicher und Wallbox gezahlt werden kann, sofern alle Fördervoraussetzungen erfüllt sind. Darüber hinaus kann es sich unter bestimmten Bedingungen lohnen, den mit neu installierten Solaranlagen erzeugten Strom komplett ins Netz einzuspeisen und dafür eine entsprechende Vergütung für die Volleinspeisung zu vereinnahmen.

 

Wartungsarm und in vielfältigen Varianten erhältlich

Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere Argumente, die das starke Interesse an PV-Anlagen erklären. Erstens sind Solaranlagen vergleichsweise wartungsarm und weisen einen geringen Verschleiß auf. Abgesehen davon, dass sie sturmsicher befestigt werden müssen, treten bei ihnen nicht die hohen mechanischen Beanspruchungen auf, die beispielsweise auf große Windkraftanlagen einwirken. Beschwerden über Geräuschbelastungen sind im Photovoltaik-Bereich ebenfalls kein Thema. Und zweitens sind PV-Anlagen inzwischen in den unterschiedlichsten Größen und Varianten erhältlich, sodass sich für nahezu jeden Standort eine passende Anlage finden lässt. Wer auf dem eigenen Haus- oder Garagendach Platz für eine größere Anlage hat und ein Elektrofahrzeug nutzt, kann im besten Fall nicht nur den Strombedarf seines privaten Haushalts, sondern auch den des Autos komplett mit Solarstrom decken. Und wer weniger Platz für eine PV-Anlage hat, kann dennoch von dieser Technologie profitieren. So haben viele Mieterinnen und Mieter die Möglichkeit, mithilfe eines „Balkonkraftwerks“ auf PV-Basis zumindest einen Teil ihres Strombedarfs selbst zu decken und damit ihre Stromkostenrechnung spürbar zu reduzieren. Angesichts der zahlreichen Vorteile und der großen Nachfrage stehen die Chancen gut, dass Deutschland seine Ziele beim Photovoltaik-Ausbau erreicht. Bislang gibt es bundesweit schon knapp 2,6 Millionen Solaranlagen, und es werden täglich mehr. Insgesamt soll die Kapazität für die Solarstrom-Erzeugung in Deutschland bis zum Jahr 2030 von derzeit rund 67 Gigawatt auf 215 Gigawatt gesteigert werden.

 

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