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Prävention eines Prolaps – So fördern Sie die Beweglichkeit und die Gesundheit Ihres Beckenbodens

8. August 2023

 

Ein Prolaps kann für betroffene Personen zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führen. Doch was ist überhaupt so ein Prolaps und wie können Sie an der Mobilität Ihres Beckenbodens arbeiten, um dem entgegenzuwirken? Diese Fragen klären wir in diesem Artikel und geben Ihnen hilfreiche Tipps für die Prolapsprävention an die Hand. Wir beschäftigen uns außerdem mit der Frage, was der Unterschied zwischen Beckenbodenbeweglichkeit und Beckenbodenstärkung ist.

 

Frau beim Training

Frau beim Training – Bild von photodeinym auf Pixabay

 

Was ist ein Prolaps?

Bei einem Prolaps handelt es sich um das Absinken oder Hervortreten von Organen im Beckenraum, wie zum Beispiel der Blase, des Uterus oder des Mastdarms. Ein Prolaps tritt dann auf, wenn das Bindegewebe und die Muskeln, die die Organe im Beckenraum unterstützen, geschwächt sind. Dadurch können die Organe nach unten sinken und Beschwerden wie Druckgefühl, Schmerzen oder Inkontinenz verursachen.

 

Sie möchten noch mehr über das Thema Prolaps erfahren? Um weitere Informationen über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten eines Prolaps zu erfahren, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel, der das Thema Prolaps ausführlich behandelt.

 

Prolapsprävention: Ein mobiler und starker Beckenboden

Um einem Prolaps vorzubeugen und die Gesundheit Ihres Beckenbodens zu fördern, ist es wichtig, die Beweglichkeit und Kraft dieser Muskelgruppe zu erhalten. Kraft und Beweglichkeit sind zwei entscheidende Aspekte des Beckenbodentrainings, die häufig miteinander verwechselt werden. Die Kraft des Beckenbodens bezieht sich einerseits auf seine Fähigkeit, die inneren Organe zu stützen bzw. zu unterstützen. Andererseits auch darauf, die Kontrolle  über Blase und Darm aufrechtzuerhalten und damit das Ausscheiden von Urin und Stuhl zu steuern.

 

Ein starker Beckenboden ist wichtig, um Probleme wie Inkontinenz oder einen Prolaps zu verhindern. Um Ihre Beckenbodengesundheit zu verbessern und einem Prolaps vorzubeugen, sollten Sie beide Aspekte in Ihr Beckenbodentraining mit aufnehmen. In diesem Artikel erhalten Sie nun wertvolle Tipps, wie Sie die Beweglichkeit und Kraft Ihres Beckenbodens verbessern und Ihre allgemeine Gesundheit unterstützen können.

 

Regelmäßige Beckenbodenübungen

Regelmäßiges Beckenbodentraining ist entscheidend, um die Beweglichkeit und Kraft dieser Muskelgruppe zu erhalten. Kennen Sie schon die sogenannten Kegel-Übungen? Die sollten Sie nämlich unbedingt regelmäßig durchführen, um Ihren Beckenboden aktiv zu stärken. Dabei geht es um das An- und Entspannen der Muskeln des Beckenbodens.  Stellen Sie sich dabei vor, Sie würden den Strahl beim Urinieren stoppen.  Halten Sie dies kurz und entspannen Sie die Muskulatur danach wieder. Dies sollte jedoch nicht beim tatsächlichen Urinieren geübt werden, da es der Beckenbodenmuskulatur und der Blase schaden kann. Achten Sie auch darauf, das Entspannen der Muskeln zu üben, da eine zu starke Anspannung ebenfalls zu Problemen führen kann.

 

Aktives Sitzen

Verbringen Sie längere Zeiträume im Sitzen? Dann achten Sie darauf, dass Sie aktiv sitzen. Versuchen Sie, aufrechte und dynamische Sitzpositionen einzunehmen, bei denen Sie Ihren Beckenboden aktiv beteiligen. Vermeiden Sie langes Stillsitzen und versuchen Sie, regelmäßige Pausen einzulegen, in denen Sie sich bewegen und Ihren Beckenboden entspannen können.

 

Richtiges Heben und Tragen

Beim Heben von schweren Gegenständen ist es wichtig, die richtige Technik anzuwenden, um Ihren Beckenboden zu schonen. Bücken Sie sich mit geradem Rücken und beugen Sie die Knie, anstatt den Rücken zu krümmen. Stemmen Sie dann aus den Beinen heraus, um den Rücken und den Beckenboden zu entlasten. Vermeiden Sie es, schwere Lasten alleine zu tragen, und bitten Sie bei Bedarf um Hilfe.

 

Ganzkörperliche Bewegung

Regelmäßige körperliche Aktivität trägt zur allgemeinen Gesundheit und Durchblutung bei, was auch Ihrem Beckenboden zugutekommt. Wählen Sie Aktivitäten, die Ihren gesamten Körper einbeziehen, wie zum Beispiel Walking, Schwimmen oder Yoga. Diese Aktivitäten helfen, die Durchblutung des Beckenbodens zu verbessern und so die Beweglichkeit zu fördern.

 

Entspannungstechniken

Stress und Anspannung können sich ebenfalls negativ auf den Beckenboden und Ihren ganzen Körper auswirken. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Yoga. Diese Techniken helfen Ihnen, Stress abzubauen und den Beckenboden zu entspannen.

 

Regelmäßiges Training des Beckenbodens kann einem Prolaps vorbeugen

Indem Sie diese Tipps in Ihren Alltag integrieren, können Sie die Beweglichkeit und die Gesundheit Ihres Beckenbodens frühzeitig fördern und so einem Prolaps vorbeugen. Denken Sie daran, dass Prävention der beste Weg ist, um Probleme von vornherein zu vermeiden. Um langfristig gesund und fit zu bleiben, lohnt es sich, mit dem Training rechtzeitig zu beginnen und so eventuellen Problemen so früh wie möglich zu begegnen. Sorgen Sie gut für Ihren Beckenboden und achten Sie auf Ihre Gesundheit. Wir wünschen Ihnen beim Training viel Spaß.

 

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