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Schwarzwaldhochstraße - von Baden-Baden nach Freudenstadt

29. Januar 2022

 

Die Schwarzwaldhochstraße gilt als eine der schönsten Ferienstraßen Deutschlands und führt von Baden-Baden nach Freudenstadt. Sie schlängelt sich über 60 Kilometer durch das Land und zieht aufgrund der schönen Ausblicke in das Rheintal und ins Elsaß auch nach 75 Jahren weiterhin viele Touristen an. Diese müssen dabei bis zu 1000 Höhenmeter überwinden.

 

Die Panorama- und Touristenstraße beginnt in Baden-Baden, dessen Stadtgebiet sich von der Rheinebene etwa 17 Kilometer in den Schwarzwald hinein erstreckt. Es bieten sich also Ausflüge über die Schwarzwaldhochstraße geradezu an. Geprägt ist das Stadtbild von Baden-Baden größtenteils von herausragenden Beispielen der Kurarchitektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dabei ist das Kurhaus Baden-Baden der architektonische und gesellschaftliche Mittelpunkt sowie das Wahrzeichen der Stadt. Es beherbergt auch das berühmte Casino Baden-Baden, das sowohl die klassischen Spiele, wie Roulette, Poker und Black Jack anbietet, als auch viele kulturelle Veranstaltungen. Im Kurhausgewölbe findet der Interessierte zusätzlich über 150 Spielautomaten. Viele Spiele kann man aber auch bei Wunderino casino kostenlos online spielen.

 

Kurhaus Baden-Baden

Kurhaus Baden-Baden – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Sehenswürdigkeiten entlang des Streckenverlaufs

Entlang der Höhenstraße finden sich im Sommer wie im Winter zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Im Jahr 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald gegründet, der sich auf einer Fläche von rund 10.000 Hektar erstreckt, dessen Großteil direkt auf der Schwarzwaldhochstraße liegt. Kernzone bildet das Bannwaldgebiet "Wilder See", das seit mehr als 100 Jahren von jeder Nutzung ausgenommen ist. Baumwurzeln und Baumriesen stehen nebeneinander und zeigen die Schönheit der Natur. Eine Erkundung auf den vorgegebenen Wanderrouten ist möglich.

 

Am Ende der Schwarzwaldhochstraße befindet sich rund drei Kilometer vom Schliffkopf im Nordschwarzwald entfernt ein Erlebnispfad, der durch ein aufgrund eines Orkanes entstandene Waldfläche führt. Der Sturmwurf-Erlebnispfad Lotharpfad ist für Kinder bestens, für Kinderwagen nicht tauglich. Über Treppen und Stege wird gekraxelt, um die Fortschritte bei der Aufforstung mit eigenen Augen erkunden zu können. Schöne Bilder untermalen die epische Landschaft. Der ein Kilometer lange Lehrpfad ist frei zugänglich. Parkplätze sind vorhanden.

 

Der Mummelsee ist einer der wenigen eiszeitlich erhaltenen Karseen und liegt eingebettet in der Kulisse der Hornisgrinde, dem höchsten Berg des Schwarzwaldes und wilder Vegetation. Zahlreiche Mythen und Sagen über Nixen und einen Unterwasserkönig ranken sich um den auf über 1000 Meter gelegenen See, der als Ausflugsziel für Touristen gilt. Tretboote und ein kleines Café sorgen für körperliches und leibliches Wohl.

Ein bequemer Aufstieg zur Hornisgrinde mit 1164 Höhenmetern ist in einer Stunde zu schaffen und bietet eine wunderbare Aussicht über die Landschaft.

 

Der Wildnispfad führt durch eine durch den Sturm entstandene Wildnis. Umgeworfene Bäume und Baumstümpfe bilden dabei Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Der Wald wird zum Abenteuerpark. Zahlreiche Schautafeln informieren über die natürlichen Zusammenhänge. Vom Parkplatz am Plättig benötigt man für die rund fünf Kilometer lange Strecke circa zwei Stunden. Die Wanderung kann aber auch abgekürzt werden. Mit einem steilen Aufstieg von rund 200 Höhenmetern und den zahlreichen im Weg liegenden Hindernissen erfordert der Wildnispfad Ausdauer und Beweglichkeit. Bitte festes Schuhwerk nicht vergessen. Kinder ab vier Jahren sind von den Treppen und steilen Leitern entzückt.

 

Der Karlsruher Grat ist ein Klettersteig mit alpinem Charakter. Der Weg ist nicht beschriftet, die eigene Kreativität ist daher gefordert. Die rund zwei Kilometer lange Strecke ist in rund einer Stunde zu erklimmen.

Schon der Aufstieg zeigt mit einem Wasserfall, der sich beim Edelfrauengrab, einer Höhle, in die Tiefe stürzt, die Schönheit der Natur. Hier soll einst eine Edelfrau von ihrem Ehemann bei einem Laib Brot und einem Krug Wasser eingemauert worden sein. Um die Qualen erträglich zu gestalten, wurde Wasser in die Höhle eingeleitet.

 

Ganzjähriges Ausflugsvergnügen

Im Sommer zieht die Hochstraße aufgrund der märchenhaften Wasserfälle und Seen viele Mountainbiker, Wanderer und Naturliebhaber an. Aufgrund der Höhenlage erfreuen sich im Winter die Wintersportler an der Straße. Skipisten und Loipen sowie Rodelbahnen bieten ein gutes Schneevergnügen und verwandeln die Schwarzwaldhochstraße in einen Zauber von weiß.

 

Wintersport am Feldberg

Wintersport am Feldberg – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

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